Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    wir haben das Seresto-Halsband für unsere beiden Hunde und es wirkt gegen Zecken sehr zuverlässig.
    Ich konnte jetzt nicht lesen, dass es auch gegen Sandmücken eingesetzt werden kann. Damit wirbt ja bspw. das Scalibor-Halsband.
    Frag doch direkt bei Bayer mal an http://www.seresto.de/. Und wenn es laut Hersteller nicht gegen Sandmücken hilft, gibt es wieder zurück.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,
    wie alt ist die Diagnose? Ein altersschwaches Herz wird ja nicht bessr und vielleicht ist eine Unterstützung mit Medikamenten angezeigt, um dem Hund eine größere Lebensqualität zu geben.
    Kann das Herz nicht mehr die nötige Leistung bringen, wird der gesamte Körper mit zu wenig Sauerstoff versorgt und deswegen ist ein Wegbrechen der Hinterbeine nicht unwahrscheinlich.
    Ich würde mit dem Hund zu einem Kardiologen fahren und abklären lassen, wie gross die Herzschwäche wirklich ist. Mit entsprechenden Medikamenten kann es deinem Hund wesentlich besser gehen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    - Juni 2014: Juckreiz, starke Schuppenbildung, erste kahle Stellen (Ohrränder, Kopf, Rücken)...sieht genauso aus wie damals. Sarcoptestiter 24,5 (ab 14 positiv)...Strongholdgabe. Seit ca. 1 Woche riecht die Haut wieder genau wie 2012 so muffig und er verliert rasend schnell Fell.



    Nun meine Frage...kann es wirklich sein, dass er schon wieder Sarcoptes hat? Habt ihr eine Idee, was sonst noch hinter diesen Symptomen stecken könnte? Ich kann irgendwie nicht glauben, dass es nur die Milben sind...mir kommt es eher so vor, als wären die nur zufällig auch da.
    Hat jemand einen Tipp, wie ich sein Immunsystem stärken kann, damit er nicht ständig Milben bekommt?


    Hallo,


    habt ihr noch andere Tiere im Haushalt? Diese können Überträger sein, ohne das sich bei ihnen Symptome zeigen oder der Sarcoptestiter posivitv ist. Diese Tiere sollten ihr dann mitbehandeln, weil sie euren Hund immer wieder anstecken können. Stronghold hat bei unserem Rüden damals gar nichts gebracht. Er hatte zwei Rückfälle, bis wir unsere Hündin mitbehandeln ließen. Sie zeigte keine Symptome und auch ihr Titer war nicht positiv. Beide haben Ivomec gespritzt bekommen. Alle 14 Tage über einen Zeitraum vom einigen Wochen. Wir hatten dann endlich Ruhe.


    Viele Grüße aus HH
    Silke


    Hallo,


    bei meinem Rüden wurde die Räude leider auch erst sehr spät diagnostiert, weil der TA zuerst eine Futtermittelallergie vermutete. Deshalb mussten wir dann auch gleich mit Ivomec behandeln, weil die Räude schon weit fortgeschritten war.
    Ich kann dir leider nicht beantworten, ob Advocate ausreichend ist. Wenn es als Präparat gegen Sarcoptesräude zugelassen ist, dann musst du es ausprobieren. Als unser Rüde damals den ersten Rückfall hatte, haben wir es mit Stronghold probiert. Angeblich sollte das auch gegen Sarcoptesräude helfen. Tat es aber nicht. Allerdings war mein Hund auch nachweislich erkrankt. Deiner scheint ja gesund zu sein und es geht nur darum ggf. vorhandene Milben abzutöten.
    Ich kann verstehen, dass Du deinen Hund nicht mit Ivomec behandeln lassen willst, denn das ist eine echt Chemiebombe und ja, es geht auf die Leber. Man kann zusätzlich was zur Unterstützung der Leber geben wie z.B.Mariendistel. Wenn dein Hund nicht täglich den Kontakt zu diesen Hunden haben muss, würde ich, wie schon geschrieben, eher für eine gewisse Zeit auf den Kontakt ganz verzichten.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Moin,


    das Problem ist, dass sich die Milben auf jedem Hund befinden können und solange das Immunsystem stark genug ist, bricht die Räude auch nicht aus. D.h., dass dein Hund theoretisch die Milben übertragen kann, selbst wenn sein Test negativ ist. Hier ist auch mal zu hinterfragen, wie das Labor das Testergebnis ausgibt. Negativ kann nämlich auch bedeuten, dass ein ganz schwach positiver Titer vorhanden ist, der sich aber noch unterhalb der Grenze zum eindeutig positiven Titer befindet.
    Wir hatten einen Rüden der Sarcoptesräude hatte. Ziemlich schlimm sogar. Er wurde auch mit Ivermectin (das Medikament hieß damals Ivomec oder so ähnlich) behandelt. Unsere Hündin zeigte keinerlei Symptome und auch der Test war bei ihr negativ. Deshalb haben wir sie nicht behandeln lassen, nur den Rüden. Leider ist er bei ihm die Räude nach kurzer Zeit immer wieder ausgebrochen. Wir hatten dann den Verdacht, dass unsere Hündin die Überträgerin ist und haben dann beide mit Ivermectin behandeln lassen. Und erst dann war Ruhe.


    Sarcoptesräude ist leider hochgradig ansteckend. Da kann es ausreichen, dass sich ein Hund nur durch den Kontakt mit dem Fell eines infizierten Hundes ansteckt bzw. zum Überträger wird. Insofern ist der TA, der zur Behandlung deines Hundes rät nur vorsichtig, weil er die Ausbreitung der Räude verhindern will. Unsere TA hat unsere beiden Hunde damals die Spritzen in unserem Auto verabreicht, damit sie nicht in die Praxis müssen. Sie wollte schlichtweg verhindern, dass unsere beiden andere Tiere anstecken.
    Hat man denn eine Ahnung, wie sich die anderen Hunde mit Räude infiziert haben könnten?
    Wenn Du 100% sichergehen willst, dass sich dein Hund nicht ansteckt, dann solltet ihr die Räume der WG solange meiden, bis die beiden Hunde erfolgreich behandelt wurden. Das kann einige Wochen dauern.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    Ja, dass ich mich mal mit einem Musher unterhalte kam mir bereits auch schon in den Sinn. Ist aber nicht so einfach die Namen, Adressen oder Email Adressen von denen aufzutreiben. Mal auf Rennen fahren wäre eine Möglichkeit, nur findet sowas nicht in meiner Nähe statt. Auf gut Glück hunderte Kilometer fahren um dem Musher vor oder nach dem Rennen dann mit meinen Fragen zu löchern..? Schätze mal der ist beschäftigt genug. Wenn jemanden einen Namen, Email, Internetseite, etc. von einem kennt, dann immer her damit (PN!).


    Was meine Wahl der Rasse betrifft, gehen die Meinungen hier ziemlich auseinander. Ich bin nicht vernarrt in den SH - aber nach 2 Jahren überlegen, recherchieren, lesen, mit Züchtern und Haltern reden, bin ich der Meinung dass das genau die Rasse ist, die nahezu ideal für mich wäre.
    Weiß ja nicht ob es was nützt wenn ich ein paar andere Rassen aufliste die mir zusagen. Als da wären: Shiba Inu, Australien Shepherd, Finnenspitz oder ein Samojede. Dürfte zu erkennen sein dass ich mich nur mit Spitzen anfreunden kann. Weiß bisher allerdings noch nicht viel über diese Rassen, mit Ausnahme dass sie gerne und viel laufen. Lediglich über den Samojeden habe ich ein paar Texte gelesen, jedoch noch nie einen Live und in Aktion erlebt. Wenn jemand solch eine Rasse besitzt, darf er mir auch hierzu gerne eine PN schicken. Bin immer offen für eine nette Unterhaltung =)


    Hallo,


    ich finde, dass das Leben eines Mushers mit seinen Huskies relativ wenig mit dem Leben eines "Familienhuskys" zu tun hat. Aber es ist eine schöne Erfahrung zu sehen, wie ein Huskyrudel funktioniert.
    Ich habe dir eine PN mit einer Internetadresse von einer Musherin geschickt, bei der wir im Frühjahr ein Wochenende verbracht haben.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    denk bitte bei der ganzen sportlichen Auslastung auch daran, dass der Husky vernünftig sozialisiert werden muss und auch gegen Kopfarbeit nicht unbedingt etwas einzuwenden hat.
    Diese Rasse hat, wie Du ja auch wahrscheinlich schon gelesen hast, eine etwas andere Körpersprache und Kommunikation und es kommt nicht selten vor, dass ein Husky mit anderen Hunderassen Probleme hat bzw. umgekehrt.
    Unsere beide stehen zum Beispiel mal so gar nicht auf Hütehunde. Das sind zwei verschiedene Welten.
    Da du deinem Husky den Kontakt mit anderen Hunden ermöglichen sollest, empfehle ich dir, mit dem Welpen eine Hundeschule zu besuchen, damit er so früh wie möglich andere Hunderassen kennenlernt. Unsere beiden kommen aus dem Tierschutz und wir wissen, dass sie mit Kleinhunden aufgewachsen sind. Das ist sehr angenehm, weil unsere nicht auf die Idee kommen, Kleinhunde zu jagen. Im Gegenteil, sie finden Kleinhunde total klasse. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht trotzdem alles andere jagen, was aus ihrer Sicht jagbar ist, inkl. Kühe und Pferde.
    Wir besuchen mit unseren 1x wöchentlich die Hundeschule. Wir haben eine tolle Gruppe, mit wir unterschiedlich Dinge ausprobieren. So haben wir es auch geschafft, dass unsere beiden mit Freude apportieren. Nicht immer und sicherlich nicht so zuverlässig wie manch Labrador. Darum geht es auch gar nicht. Es geht darum, die Hunde auch im Kopf fit zu halten, etwas zusammen auszuprobieren und Erfolgserlebnisse zu haben. Und wir haben somit regelmäßig den Kontakt mit allerlei anderen Rassen und sie können auf dem Platz auch nach dem Training toben und spielen. Unsere lieben diese eine Stunde in der Woche und sie werden auch schnell ungnädig, wenn das Trainig mal für ein oder zwei Wochen ausfällt.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,
    unser verstorbene Hündin lief eines nachts unruhig durch´s Schlafzimmer. Hinlegen wollte und konnte sie sich nicht.
    Ich habe sie rausgelassen, weil ich dachte, sie hätte vielleicht Durchfall oder ähnliches. Im Garten ist sie weiter rumgetigert, hat zwar gepieschert, aber Durchfall hatte sie nicht.
    Sie sah aus wie ein Häufchen Elend und wir sind dann noch in die nächste Tierklinik.
    Dort gab´s dann das übliche Notfallprogramm: Abtasten, Blutabnahme, Röntgen Wirbelsäule, Ultraschall Organe.
    Erste Diagnose: stark vergrößertes Herz, Röntgen und Ultraschall ohne Befund. Im Blutbild waren die roten oder weißen Blutkörpchen (weiß jetzt nicht mehr welche) total im Keller. Zur weiteren Beobachtung und zur Stabilisierung blieb die Hündin in der Klinik, damit morgens dann die weiterführende Diagnostik gemacht werden konnte.
    Sie wurde also morgens noch mal weitergehend untersucht: noch mal Blutabnahme, Ultraschall, Röntgen. Zuerst lautete die Diagnose schwere Bauchspeicheldrüsenentzündung, Gallenblasenentzündung und Gallensteine sowie Bauchfellentzündung. Daraus wurde dann schließlich eine Gallenblasenentzündung und Gallensteine. Das würde auch die Schmerzen begründen. Wir haben Schmerzmittel und AB bekommen und konnten mit der Hündin nach Hause. Es ging ihr auch schon viel besser, aber sie war immer irgendwie noch steif am ganzen Körper.
    Ich konnte dem ganzen nicht so recht glauben und bin zu einer anderen Tierärztin, bei der unsere Hündin wegen ihrer Herzprobleme in Behandlung war und von der ich wusste, dass sie sehr gut mit dem Ultraschallgerät umgehen kann. Sie hat den Hund nochmal komplett untersucht und konnte die Diagnose aus der Tierklinik nicht bestätigen.
    Trotzdem blieben diese unerklärlichen Schmerzen, die aufgrund der Schmerzmittel wohl aber zumindest erträglich waren.
    Ich bin dann auf Verdacht mit der Hündin zu unserem Chiropraktiker gefahren. Der hat sich den Hund angesehen und dann mittels Abtasten festgestellt, dass die Hündin eine verdrehte Rippe hat. Das tut saumäßig weh und verursacht Kurzamtigkeit und heftige Krämpfe.
    Er hat die Rippe wieder an seinen Platz gebracht und danach waren die Schmerzen wie weggeblasen und der Hündin ging es wieder prima.
    Im nachhinein ist mir dann auch eingefallen, dass die Hündin vor dieser Schmerzattacke nachmittags beim Toben in ein Hummelloch getreten und gestolpert war. Da sie aber bei diesem Vorfall keinen Laut von sich gegeben hat und danach normal weiterlief, habe ich mir zu dem Zeitpunkt nichts dabei gedacht. Fakt ist wohl aber, dass sie sich dabei die Rippe verdreht hat und das ganze Ausmaß erst Stunden später zu merken war.


    Was ich also sagen will ist: nimm die Untersuchungeergebnisse und geh in eine andere Klinik oder zu einem anderen Tierarzt. Irgendwas muss dein Hund doch haben.
    Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass nicht jeder Tierarzt Ultraschallbilder oder Röntgenbilder gut auswerten oder darauf eine Diagnose geben kann. Zudem auch nicht immer alles sofort erkennbar ist. Die verdrehte Rippe ist auf dem Röntgenbild aus der Tierklinik nicht sichtbar. Es ist dort aber auch keiner auf die Idee gekommen, da mal weiter zu schauen, die haben sich auf ein organisches Problem festgelegt, obwohl die zweite Blutuntersuchung gar keinen Aufschluß auf ein organisches Problem gegeben hat.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,
    meine Huendin hatte vor einigen Wochen Giardien und Samonellen.
    Sie wurde nicht gebarft, sondern bekam Dosenfutter von Real Nature und Granatapet.
    Die Giardien haben wir mit Panacur behandelt und die Samonellen mit Baktisel HK. Baktisel HK ist wie
    Symbiopet ein Praeparat zum Aufbau der Darmflora. Das haben wir 4 Wochen lang gefuettert und damit
    die Samonellen weg bekommen. Auf Antibiotika haben wir verzichtet.
    Waehrend der Behandlung der Samonellen kannst Du weiter barfen, solltest die Portionen aber kochen.


    Gruß
    Silke

    Hallo,


    ich fahre einen Mazda 5. Ist ein 7-Sitzer. Die mittlere Sitzreihe haben wir raus genommen. Haben in den Boden dann eine Holzplatte mit Teppich reingelegt. Dort ist der Platz für unsere beiden Huskies. Den Kofferraum nutzen wir für Gepäck.
    Die Hunde haben einen niedrigen Einstieg und wegen der beiden Schiebetüren bin ich flexibel, auf welcher Seite ich die Hunde ein-/oder aussteigen lasse.
    Leider habe ich aber nur Platz für einen Beifahrer. Mehr kommen zumindest nicht ohne große Umbaumaßnahmen mit.
    Aber das ist in unserem Fall auch egal.


    Viele Grüße aus HH
    Silke