Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    was genau hat die TAin denn untersucht?


    Husten und Würgen kann ein Anzeichen dafür sein, dass etwas mit dem Herz nicht stimmt. Muss aber nicht sein.
    Wie ist denn Dein Hund sonst so drauf? Ist er schlapp und schläft viel?
    Wenn dem so ist, dann würde ich an Deiner Stelle einen Herz-Ultraschall machen lassen.
    Mit unserer Hündin waren wir gerade am Freitag beim Kardiologen. Sie hatte kaum Kondition und war relativ lahm und schlapp.
    Es wurde das Herz und die Milz geschallt. Zusätzlich noch EKG gemacht. Heraus kam, dass unsere Hündin ein verlangsamten Herzschlag hat und die Klappen nicht mehr korrekt schließen, weshalb sich Verwirbelungen ergeben...heißt also, das Herz hat nicht mehr die volle "Pumpkraft". Das Würgen und Husten kommt davon, weil sich Wasser in der Lunge angesammelt hat.
    Wir haben nun Herztabletten bekommen und werden in 4 Wochen zur Kontrolle noch mal zum Ultraschall.


    Wenn Du also sicher gehen willst, dann geh zum Kardiologen.


    Viele Grüße aus Hamburg
    Silke

    Hallo,


    würde an Deiner Stelle auch eine Kotprobe auf Bakterien und Parasiten untersuchen lassen.


    Und in diesem Zusammenhang würde ich mal nachfragen, warum der Tierarzt Cortison gespritzt hat. Cortison wirkt zwar entzündungshemmend, wirkt sich aber zeitgleich auch negativ auf das Immunsystem aus und das ist durch den Durchfall eh schon angekratzt.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    also als erstes, lasst ihr den Husky-Rüden nicht mehr zu Welpen oder kleinen Hunden. Was Du da beschreibst, hört sich für mich so an, als wenn er kleine Hunde als Beute ansieht und das ist bei Huskies nicht gerade selten.


    Des Weiteren sind Huskies durchaus sehr sensibel Hunde, bei denen man mit Härte mal gar nichts erreicht, eher das Gegenteil nämlich Aggressionen.


    Doktert bitte nicht mehr selbst an der Erziehung dieses Hundes rum.
    Sucht Euch einen Hundetrainer, der sich auch mit nordischen Rassen auskennt. Diese sind nämlich, ganz im Gegensatz zur langläufigen Meinung nicht stur oder nicht erziehbar, sondern sehr selbstständig. Sowas muss in der Erziehung unbedingt berücksichtigt werden, ansonsten geht da noch mehr schief.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    unsere Hündin ist jetzt geschätzte 7- 8 Jahre alt und seit 11/2007 bei uns.
    Als sie aus Portugal kam wurde sie gerade akut wegen der Ehrlichiose behandelt (mit Antibiotika). Sie war stark abgemagert und konnte sich kaum bewegen.
    Wir haben sie gepäppelt und es ging ihr nach kurzer Zeit sehr gut.


    Ihre Blutwerte lassen wir jedes Jahr überprüfen und bisher waren alle Werte tipp topp. Sie ist nicht gerade ein Energiebündel. Sie läuft auf den Hinterpfoten relativ staksig. Ob das nun von der Hepatozoonose kommt oder sie einfach "nur" Gelenksprobleme hat, lassen wir jetzt abklären.


    Kortison "fährt" das Immunsystem runter, deshalb sollte man es nicht ohne Weiteres verabreichen. Das gilt aus meiner Sicht allerdings für jeden Hund. Frag beim Tierarzt immer im Vorwege, was er deinem Hund verabreichen will. Viele Tierärzte greifen meines Erachtens viel zu schnell zur Wunderwaffe Kortison, ohne zu wissen, was das Mittel anstellen kann. Es gibt natürlich auch sehr sinnvolle Einsatzgebiete, da muss man ggf. abwägen.


    Zur Unterstützung/Stärkung des Immunsystems bekommt unsere Hündin viel Obst und Gemüse ins Fressen. Und zum Herbst hin gebe ich Hagebuttenpulver mit ins Fressen. Ansonsten füttern wir getreidefrei, weil sie auf Getreide im Futter mit Juckreiz reagierte.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    unsere Hündin stammt aus Portugal und hatte neben Ehrlichiose auch Hepatozoon Canis im Gepäck.


    Hier ein Link mit ein paar Infos. Vielleicht helfen die ja weiter:
    http://www.synlab-vet.de/filea…vet/pdf/Hepatozoonose.pdf


    Heilbar ist die Krankheit leider nicht.
    Es kann durchaus so sein, dass die südländischen Hunde mit dieser Erkrankung sehr gut zurecht kommen, weil deren Immunsystem besser drauf eingestellt ist.
    Es bleibt nach meinem Kenntnisstand leider nichts anderes übrig, als den Hund auf Anzeichen zu beobachten und ggf. zu handeln.
    Ansonsten kannst Du nur das Immunsystem durch entsprechende Ernährung stärken bzw. unterstützen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    unsere Huskyhündin ist auch für ihr Leben gerne baden gewesen. Und dann fing ihr Fell an zu stinken. Trotz regelmäßigem Bürsten hatte sie immer noch reichlich Unterwolle. Und wenn die nicht richtig trocknen kann, entwickelt sich ein fieser Geruch.


    Bei diesen Temparaturen entwickeln sich in den Gewässern sehr viele Microorganismen. Das muss man auch nicht unbedingt merken bzw. riechen.
    Daher solltest Du Deinen Hund nach dem Baden zumindest mit lauwarmen klaren Wasser abspülen, damit der Dreck und die Bakterien etc. so gut wie möglich aus dem Fell gespült werden. Shampoo ist nicht mal erforderlich.
    Und dann den Hund gut abtrocknen.
    Das hat bei unserer Hündin wirklich gut geholfen. Außerdem haben wir stehende Gewässer zum Baden gemieden.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    Byron: Ich nehme schon an, dass sie eine Weile auf der Straße gelebt und sich selbst versorgt hat. Unterschiedliche Tierärzte schätzen sie auf ca. 3 bzw. 2. Sie hat so etwas "Wildes" "Ungestümes" an sich, sobald sie draußen ist. Es kommt mir immer so vor, als hätte sie 2 Gesichter: Im Haus die totale Schmusebacke, die mir alles recht machen will, ein "nein" sofort akzeptiert, beschwichtigt und einfach nur lieb ist, und draußen ist sie dann wie ein wildes Tier, das nichts mehr um sich herum wahrnimmt.


    Mahlzeit,


    wahrscheinlich ist sie von den Eindrücken und Gerüchen draußen total überfordert und es dauert halt seine Zeit bis sie sich an alles gewöhnt.
    Unsere Hündin kam aus Portugal. Vorleben auch ungewiss.
    Sie hat sich anfangs draußen auch wie ein Derwisch aufgeführt. Jedes Blatt und jedem Rascheln würde hinterher gehetzt. Irgendwann verliert auch das seinen Reiz.
    Wenn sie im Haus schon gut hört, dann liegt das wahrscheinlich daran, dass es dort wenig Ablenkung gibt. Du musst Deine Übungen langsam aufbauen, d.h. zuerst mit gar keiner bis wenig Ablenkung arbeiten und dann den Schwierigkeitsgrad langsam erhöhen.
    Wenn sie draußen noch nicht so richtig auf Dich reagiert, dann versuch es nicht mit der Brechstange. Ist sie unaufmerksam, dann brich die Übungen ab, Du wirst sonst nichts erreichen, außer Frust bei Dir und dem Hund.
    Wenn ein Kommando im Haus oder Garten super klappt, dann wird das nicht automatisch auch in der "freien Wildbahn" funktionieren. Dort fängst Du wieder von vorne an.


    Also nochmal: such Dir einen Trainer, der Dir beibringt, wie Du die Kommunikation zu Deinen Hund richtig aufbaust und vorallem das richtige Timing findest.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    erstmal kann ich Euren Schock total verstehen. Und der will auch verdaut werden.
    Das die Hündin den Westi angefallen hat, kann viele Gründe habe. Da ich nicht dabei gewesen bin, würde ich nur vermuten, dass wahrscheinlich ihr Jagdinstinkt erwacht ist und sie sich den Lütten deshalb gepackt hat.


    Des Weiteren kann Deine Hündin im Umgang mit anderen Hunden verunsichert sein, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass Du ihr noch nicht die richtige Sicherheit vermitteln konntest.


    Vieles in der Hunderziehung geht einher mit dem richtigen Timing und einer klaren Kommunikation zwischen Mensch und Tier.


    Ich kann Dir nur dringend empfehlen, dass Du mit einem Hundetrainer zusammenarbeitest. Und zwar so schnell als möglich, damit sich Verhaltensweisen und Fehlkommunkationen nicht festigen.
    Im intensiven Traning lernst Du Deine Hündin erst richtig kennen und sie Dich. Und vorallem lernst Du ihre Signale zu lesen und weißt, was Du zum richtigen Zeitpunkt zu tun hast. Damit gewinnst Du Sicherheit und Sourveränität.


    Viele Grüße aus HH
    Silke