Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    Du hast den Hund seit 3 Monaten richtig? Nun ja, das ist ja noch nicht allzuviel Zeit und ich denke, Du hast Dich und Deinen Hund überschätzt.


    Wenn die Übungen bei Dir zu Hause oder in gewohnter Umgebung funktionieren, dann funktionieren die eben in anderer neuer Umgebung nicht automatisch. Auch dort ist immer wieder Training angesagt.
    Bei Dir zu Hause ist wenig bis gar keine Ablenkung, die gewohnte Umgebung kennt der Hund auch bereits, da funzt es eben.
    Auf dem Hundeplatz ist alles neu, nicht nur das Gebiet und die Gerüche, sondern wahrscheinlich auch Dein Verhalten. Du bist vielleicht angespannt, weil Du ja alles richtig machen willst. Die Anpassung überträgt sich auf Lucky und schon geht´s in die Hose.


    Du solltest Dir und dem Hund den Druck rausnehmen. Kein Hunde-Mensch-Team funktioniert von 0 auf 100. Lass Dir Zeit um Ruhe in Eure Arbeit zu bekommen.
    Du solltest mal in Ruhe mit der Trainern dort sprechen. Sag ihnen, was Dein Eindruck und Dein Bauchgefühl ist. Vielleicht bieten sie Dir Alternativen an, die für Dich in Frage kommen.
    Und vielleicht solltest Du überlegen, ob ihr, also Du und Dein Hund derzeit einfach noch nicht soweit seit, um die Situation auf dem Hundeplatz gut zu meistern. Das ist nicht schlimm, sondern schlichtweg eine Erkenntnis.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    soweit ich weiß, gibt es keine bundesweiten Regelungen, d.h. jedes Bundesland und ggf. Gemeine hat da eigene Regeln.


    Zäune dürfen bei uns zum Beispiel (Schleswig-Holstein) nur bis zu einer Höhe von 1,80 Meter errichtet werden. Darüber hinaus, die eine Genehmigung erforderlich. Zumindest war das vor einigen Jahren mal so.
    Beim Zwinger könnte ich mir vorstellen, dass der ähnlich wie ein Gartenhaus je nach Größe und Bauart einer Genehmigungen unterliegen könnte.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    die Schmerzen, die Du beschreibst können durchaus von den Knochen oder auch durch die kaputten Nieren entstehen. Da die Nieren die Giftstoffe im Körper nicht mehr verarbeiten richtig können, verbreiten sich diese. Das kann dazuführen, dass die Muskulatur, die Sehnen- und Bänder und Nerven angegriffen werden. Auch die Schleimhäute können betroffen sein.


    Du beschreibst die Schmerzen ja eher wie Attacken, die plötzlich kommen und dann wieder gehen. Vielleicht sind das Koliken? Dafür spräche, dass diese plötzlich auftreten, kurz anhalten und wieder verschwinden und Dein Hund vorallem danach immer total erledigt ist.
    Oder er hat sich einen Nerv eingeklemmt und dieser macht sich nur bei bestimmten Bewegungen bemerkbar.


    Auf alle Fälle solltest Du abklären lassen, woher die Schmerzen kommen.


    Ich kann verstehen, dass Du Dich davor scheust, Deinem Hund Schmerzmittel zu geben, weil diese sicherlich zusätzlich die Nieren belasten werden. Ich war damals bei unserer Hündin auch im Zweispalt. Sie hatte Arthrose und im Brustwirbelbereich Spondylosen. Zusätzlich noch chronisches Nierenversagen. Wegen der Spondylosen konnte sie teilsweise den Kopf nicht richtig heben und hatte sehr starke Schmerzen.
    Ich habe mich für das Schmerzmittel entschieden, um damit ihre Lebensqualität zu erhalten, wobei mir bewusst gewesen ist, dass die Lebensquantität darunter leidet.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    der Hund merkt ja anscheinend nicht, dass er nachts Kot absetzt. Das spricht schon dafür, dass der Schließmuskel nicht mehr korrekt funktioniert, wenn das Tier entspannt ist und schläft.
    Kann es sein, dass die Medikamente für die Epi solche Nebenwirkungen haben?


    Ansonsten habe ich mal irgendwo gelesen, dass Darminkontinenz auch durch Analdrüsenprobleme entstehen können. Und zwar dann, wenn durch eine Entzündung Bakterien oder Pilze die Nerven in dem Bereich schädigen.
    Aber an Genaues kann ich mich leider nicht mehr erinnern.
    Vielleicht einfach noch mal in der Richtung recherchieren.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ich finde es ja vorbildlich, dass ihr euch vornehmt, mit dem Hund 3 bis 5 Stunden am Tag rauszugehen.
    Wenn der Hund vorher bei einem älteren Herren gelebt hat, ist der Hund vielleicht gar nicht so fit, um lange Spaziergänge zu machen. Er ist immerhin auch schon 7 Jahre alt.
    Ggf. müsst ihr ihn langsam an ein entsprechendes Pensum gewöhnen.


    Wie ist denn sein Gesundheitszustand? Wurde er mal geröngt hinsichtlich des Bewegungsapparates?


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat


    Ui super... das macht mir Mut :gut:
    Na dann werd ich ihm drinnen wohl doch besser nur einen Socken drum machen, oder? :???:


    Hallo,


    ist der Pfotenschutzschuh aus Neopren? Da schwitzen die Hundepfoten ja ziemlich drin. Deshalb haben wir uns drinne mit der Socke beholfen. Und nachts gab´s den Trichter, damit Hundi die Pfote in Ruhe lässt und wir vorallem auch schlafen konnten ;) .


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    unsere Hündin hat sich im November letzten Jahres den großen Ballen einer Hinterpfote an einer Glasscherbe aufgeschlitzt. Das musste leider auch genäht werden.
    Sie bekam einen dicken Verband und wir mussten darauf achten, dass der nicht nass wurde.
    Drinnen haben wir ihr eine Socke über den Verband gemacht und für´s Gassigehen über den Verband eine kleine Plastiktüte und darüber einen Pfotenschutzschuh.
    Wir haben jeden Tag einen Verbandswechsel gemacht. Lag aber auch daran, dass es zu der Zeit soviel geregnet hatte und das Wasser vom Beinchen auch in den Pfotenschutzschuh gelaufen ist.
    Ist innerhalb von 10 Tagen ganz prima abgeheilt. Und nach dem Fädenziehen war dann alles wieder gut.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    den Hund zu behalten fände ich nur dann vernünftig, wenn Deine Frau sich sofort kompetente Hilfe holt. Da ist Ursachenforschung angesagt und wahrscheinlich eine entsprechende Therapie. Sowas ist hier über das Forum nicht leistbar, denn keiner weiß, was hinter dieser Angst steckt. Ob eine Therapie nur mit einem Hundetrainer ausreicht, würde ich derzeit nicht vorschlagen wollen, weil die Ursache für die Angst Deiner Frau ja nicht klar ist.


    Bis Deine Frau zumindest ansatzweise das Leben mit dem Hund bewerkstelligen kann, muss Dir klar sein, dass Du Dich alleine um das Tier kümmern musst. Ggf. wird das sogar das Hundeleben lang dauern, weil keiner derzeit abschätzen kann, ob und wie Deine Frau die Angst überwindet.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    hier kannst Du die Einreisebestimmungen für Kanada nachlesen:
    http://www.mit-hund-und-kegel.de/html/kanada_e.html


    Ich würde den Hund nicht mitnehmen, alleine wegen der langen Flugreise.
    In dem Alter den Hund zu Bekannten geben, hmmm weiß nicht :???: , könnte ich mich auch nicht mit anfreunden.
    Vielleicht würde ich darüber nachdenken, wenn der Hund schon älter und erzogen ist.


    Aber eigentlich würde ich den Urlaub nicht genießen können, wenn Hundi nicht dabei wäre.


    Viele Grüße aus HH
    Silke