Beiträge von SilkeHH

    Zitat

    mein Hund einen Unfall verursacht haben soll und ich mich unerlaubt vom Unfallort entfernt haben soll ohne meine Daten anzugeben.


    Hallo,


    ich verstehe das nicht ganz. Dein Hund hat einen Unfall verursacht, Du hast Dich vom Unfallort entfernt und hast keine Daten hinterlassen und trotzdem schreibt Dich ein Rechtsanwalt an? Woher hat der denn Deine Adresse?
    Würde mich schon reichlich stutzig machen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    Deine TA will etwas mit entzündungshemmenden Mitteln behandeln, aber eigentlich weiß sie ja gar nicht genau, was vorliegt....klar haben gerade ältere Hund Probleme mit der Wirbelsäule. Aber es gibt dafür durchaus gute Behandlungsmöglichkeiten, wenn man denn weiß, was Sache ist.


    Unsere Hündin hatte vor einigen Monaten richtig heftige Rückenschmerzen. Sie mochte nicht laufen, schlich im wahrsten Sinne des Wortes durch die Gegend und macht einen Katzenbuckel.
    Wir sind zum TA, sie hat die Wirbelsäule abgetastet und bei der typischen Stelle für z.B. Cauda Equina hat sich die Hündin gleich hingesetzt. Ich wollte auch gleich einen Termin für ein CT in einer Tierklinik machen, aber meine TA meinte, ich solle meinen Hund mal einem Chiropraktiker vorstellen. Ich habe einen gefunden, der sowohl Menschen als auch Tiere behandelt. Er hat sich das Gangbild von Inu anschaut und innerhalb weniger Zeit festgestellt, dass sie Nervenblockaden im Hüftbereich und in der Halswirbelsäule hat. Diese hat er nun 4x mal behandelt und es wird immer besser und das ohne Medis. Sie läuft nach den Behandlungen wesentlich besser, ist viel entspannter. Ziel ist es, dass sich die Blockaden dauerhaft lösen.
    Ich bin da sehr zuversichtlich. Wenn diese Behandlungen keinen Erfolg bei Inu gezeigt hätten, hätte ich ein CT machen lassen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    normalerweise entleert der Hund die Analdrüsen selbst beim Absetzen von Kot. Wenn Dein Hund das nicht tut, kann das ggf. am Futter liegen, denn der Kot muss eine entsprechende Konsistenz haben, damit die Entleerung funktioniert.
    Nicht entleerte Analdrüsen sind für den Hund sehr unangenehm und nach meiner Erfahrung fängt der Hund irgendwann fürchterlich an zu stinken.
    Unsere ehemalige Hündin hatte, als wir sie bekam, auch Probleme mit der Analdrüse. Sie hat so ekelig gestunken... :bäh: das ging gar nicht. Beim TA haben wir diese Drüsen 3 oder 4 mal entleeren lassen. Zusätzlich hat die TA die Drüse gespült. Das Fressen haben wir umgestellt und danach war Ruhe.
    Insofern kann ich nicht bestätigen, dass Hunde deren Drüse einmal entleert wurde, dies nicht mehr selbständig können.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    in der Regel sehen alle Hundewelpen süß aus. Danach sollter Ihr wirklich nicht gehen. Jeder Hund, egal welche Rasse, stellt Ansprüche an sein Zuhause und darüber solltet Ihr Euch im Klaren sein.
    Was nützt der süßteste Hund, wenn Ihr ihm nicht gerecht werden könnt.
    Soweit ich das nun erlesen habe, sucht ihr einen Begleit- und Gesellschaftshund. Im Internet kannst Du nachlesen, welche Rassen dieser Kategorie zugehörig sind, hier ein paar Links:
    http://www.wissen-digital.de/h…schafts-_und_Begleithunde


    http://www.hunderassenweb.de/9.gesellschaftshunde.html


    http://www.haustiere-verzeichn…chafts--und-Begleithunde/


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    also ganz wichtig bei der Behandlung der Milben ist, dass diese wirklich konsequent durchgezogen wird. Leider sind die Viecher so hartnäckig, dass eine erfolgreiche Behandlung durchaus mehrere Monate andauern kann.
    Und weil die Viecher so hartnäckig sind, müssen leider die eingesetzten Medikamente auch entsprechende stark sein. Was man dazu wissen muss, ist das die Mittel nur die Milben selbst, aber nicht die Milbeneier zerstören. Und da die Milben in einem Abstand von 10-14 Tage schlüpfen und sofort mit der Eiablage einer neuen Generation beginnen, ist die Behandlung eben so langwierig.
    Hier ein Link zum Nachlesen: http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=30


    Durch das Cortison wird sich die Vermehrung der Milben noch um einiges vervielfacht haben und es kann durchaus sein, dass es deshalb jetzt so schlimm ist.


    Da die Mittel gegen die Milben ja leider auf die Leber gehen, würde ich an Deiner Stelle die Leberwerte mal überprüfen lassen. Zum Glück ist die Leber ein Organ, welches sich wieder renegieren kann. Dafür gibt´s auch diverse homoöpathische Mittel.
    Aber als erstes solltest Du wirklich dafür sorgen, dass das Immunsystem gestärkt wird. Dazu gehört auch unbedingt ein Futterwechsel.


    Milben fühlen sich in einem feuchten und warmen Klima so richtig wohl. Sorge also für entsprechende Liegeplätze. Heizungsnähe ist tabu und auch ein Einwickeln des Hundes mit Handtüchern oder Decken würde ich unterlassen.


    Gute Besserung!


    Grüße aus HH
    Silke

    Zitat


    - Wenn wir ihn graulen wollen und uns zu ihm runter begeben, egal ob er sitzt oder liegt.


    Moin,


    wie begebt ihr Euch denn runter zu ihm? Wenn Ihr Euch direkt über ihm runterbeugt zum Kraulen, kann er das schon als unangenehm, ja sogar bedrohlich empfinden.
    Besser ist es, ihr geht in einigem Abstand vor ihm in die Hocke. Aber nicht frontal, sondern etwas seitlich. Und starrt ihm dabei nicht in die Augen. Auch das empfinden viele Hunde unangenehm.
    Und wenn ihr auf ihn zugeht, dann auch nicht frontal, sondern macht einen kleinen Bogen.
    Bei unserer Hündin hat das geholfen. Sie ist als ehemaliger Straßenhund aus Portugal nicht immer liebevoll von Menschen behandelt worden und war zumindest anfangs sehr misstraurisch.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    eine 100% Sicherheit gibt es nur, wenn erneut ein Hautgeschnapel entnommen wird. Folgender Link http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=30 gibt Info dazu:


    Bei allen genannten Therapien gelten Kontrolluntersuchungen und –geschabsel im Abstand von 2-3 Wochen als unabdingbar für einen optimalen Erfolg.. Die Therapiedauer richtet sich nicht nach der äußerlich sichtbaren Besserung der Hautveränderungen, sondern der parasitologischen Kontrolle. Die Therapie sollte so lange durchgeführt werden, bis zumindest zweimal im Abstand von 2-3 Wochen die Geschabsel negativ sind. Bei der Verlaufskontrolle dienen die Gesamtzahl der Milben, der Anteil der noch lebenden Milben und der der Jugendformen als Beurteilungskriterien. Diese Kontrollgeschabsel sollten immer von denselben Hautbezirken genommen werden und, wenn möglich, immer eine Gliedmaße bzw. Pfote miterfassen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ich finde die Größe eines Grundstücks ist nicht ausschlaggebend für die Anschaffung eines Wachhundes. Und wenn das Grundstück nur Handtuchbreite hat, ist es doch wurscht, solange der Hund sich auch entsprechend bewegen kann.
    Wir haben 33.000 qm Grundstück und keinen Wachhund.


    Wenn der Hund den ganzen Tag alleine draußen sein soll und wirklich sofort anschlägt, wenn was ist, dann sollte erstmal abgeklärt werden, wie das bei den Nachbarn so ankommt. Viele fühlen sich gestört und Streß ist vorprogrammiert.
    Des Weiteren muss das Grundstück entsprechend gesichert sein, zum einen damit der Hund nicht stiften gehen kann, zum anderen aber auch, dass der Hund vor Übergriffen geschützt wird.
    Ein Zaun mit entsprechender Höhe ist ggf. genehmigungspflichtig bzw. nur in Abstimmung mit den Nachbarn aufzurichten. Nicht jeder Nachbar findet einen Zaun von 1,80 Meter Höhe vor seinern Nase schick.
    Der Hund bräuchte auch einen entsprechenden Unterschlupf, um sich vor Regen und zuviel Sonne zu schützen.


    Es gibt einige Rassen, für die ist die Bewachung von Haus&Hof ein Job, der sie gänzlich auslastet. Da muss man nicht mehr über ein zusätzliches Spaßprogramm nachdenken. Aber diese Hunde sind auch sehr speziell und sicherlich nicht für jeden geeignet.
    Freunde von uns haben ein Grundstück mit Pferden. Dort wacht ein Kangal und ist absolut in seinem Element. Dem geht´s sicherlich besser, als so manch anderem Hund, der zur Couchpotatoe degradiert wird.
    Davor hatten sie einen Kuvasz. Eines Nachts wurde er vergiftet. Wahrscheinlich weil sich ein Nachbar von dem ständigen Gebelle gestört fühlte.


    Also ich würde empfehlen erstmal die Rahmenbedinungen in der Nachbarschaft zu klären.
    Und des Weiteren sollen sich die Leute doch auch noch mal Gedanken darüber machen, was sie denn einem Hund bieten können und was sie von einem Hund erwarten. Und sie müssen sich darüber im klaren sein, auch ein Wachhund entsprechende Erziehung benötigt, von täglicher Ansprache und Familienanschluß mal ganz zu schweigen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke