Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    Du könntest Dich an eine Tierschutz-Orga wenden, die Hunde aus Spanien, Ungarn usw. vermittelt. Die können Dir bestimmt passendes Material zur Verfügung stellen. Vorallem stellst Du damit auch sicher, dass Du die Quelle für Deine Infos nennen darfst.


    Grüße aus HH
    Silke

    Och menno,


    auf der anderen Seite: sollte die Diagnose eindeutig sein, dann sei doch froh, dass Du weißt, woran Du bist. Immer noch besser, als ewiges Rumgedoktere.


    Gute Besserung!


    Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    Was für ein Blutbild müsste ich denn machen lassen, damit man die Sarcoptesmilben erkennt?


    Hallo,


    ob es dafür eine spezielle Bezeichnung für das Blutbild gibt, weiß ich jetzt nicht. Das Blut wird halt auf Sarcoptes untersucht. Am besten ist es auch, wenn das Laborergebnis nicht nur aussagt, ob positiv oder negativ, sondern wie hoch ein ggf. vorhandener Titer tatsächlich ist.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    Weiß noch jemand etwas? :hilfe:


    Hallo,


    in einem anderen Thread hast Du geschrieben, dass Numa Demodexmilben hatte. Habe ich das richtig in Erinnerung?
    Ich meine, wie sicher ist es denn, dass die Milben weg sind?
    Ein Hautgeschnapsel muss ja nicht unbedingt was aussagen, wenn eben in diesem Geschnapel gerade keine Milben zu finden sind.
    Vielleicht reagiert Dein Hund schon auf "nur eine einzige" Milbe?


    Mein Rüde hatte Sarcoptesräude. Viel zu spät erkannt, ewiges Gerenne zum Tierarzt. Zuletzt war´s so, dass nach Aussage des Blutbildes eigentlich keine Räude vorhanden ist, der Hund aber die typischen Stellen aufwies. Meine Tierärztin hat dann mit dem Labor noch mal gesprochen und die meinten, dass es eben durchaus für unseren Hund ausreichen kann, wenn dort die Milben in so geringer Zahl vorhanden sind, dass sie bei einem normalen Hund eben nichts ausrichten können.


    Ist nur mal so´n Denkanstoss. Ansonsten kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.


    Gute Besserung!


    Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    Der meint das es Monate dauern kann! ':???:'


    Hallo,


    ja das ist leider so. Das hängt damit zusammen, dass alle Milbengenerationen abgetötet werden müssen.
    Da alle Milbenmittel nur die Milben selbst, aber nicht die Milbeneier töten können, dauert der Behandlungsprozess entsprechend lange. Die Milben schlüpfen in einem Abstand von ca. 10-14 Tagen und legen dann sofort neue Eier ab.
    Daher ist es immens wichtig, dass die Behandlung konsequent durchgezogen wird.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo noch mal,


    die Gassizeiten würde ich erstmal versuchen. Es kann aber sein, dass Du noch umstellen musst, weil Hundi mit dem Rythmus nicht klar kommt. Es gibt ja ausgesprochende Morgenmuffel oder Hunde die morgens aktiv sind und danach eher zur Schlaftablette mutieren. Aber das wirst Du schon noch rausbekommen.
    Zur Fütterung: da gehen die Meinungen auseinander ob nun 2x, 1x oder 3x am Tag. Wir füttern 2x am Tag. Morgens nach der ersten Runde und abends nach Feierabend. Nach der kurzen Mittagsrunde gibt es dann oft noch was zum Knabbern wie z.B. Rinderohren, Ochenziemer, oder mal ein Apfel oder ´ne Möhre. Und vor dem Schlafengehen gibt noch kleine Leckerchen in Verbindung mit einem Suchspiel und "Gute-Nacht-Kuscheln".


    Na, das wird sich schon alles einspielen. Wichtig halt, dass Du schaust, wie der Hund klar kommt und das Du ggf. flexibel auf die Bedürfnisse des Hundes reagierst.


    Viel Erfolg!


    Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    die Stellen sehen für mich sehr nach Milben aus. Wurde aber ja mittels Hautgeschnapel ausgeschlossen. Wobei manchmal ein Geschnapsel nicht unbedingt aussagekräftig sein muss.
    Blutbild hast Du auch machen lassen, gell. Was ist mit Mittelmehrkrankheiten? Käme evtl. Leishmanose in Frage?


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    bevor Du den Hund ins Auto bringst, würde ich noch zumindest eine kleine Runde in gewohnter Umgebung gehen. Dann kann sie sich auch schon mal ein bisschen auspieseln. Und bei dem Wetter wird der Pieselgeruch automatisch schnell weg sein. Das Fell reinigt sich dann sozusagen durch den Regen!
    Wir haben unsere Tierheimhunde immer zu zweit abgeholt, da wir nicht wussten, ob sie das Autofahren vertragen. Mein Mann ist gefahren und ich saß auf der Rückback, Hundi im Kofferraum und somit immer "unter Beobachtung". Autofahrt so ruhig wie möglich gestalten. Also keine "Kavalierstarts" und kein abruptes Bremsen.
    Halsband ist wohl die erste Wahl, wenn sie bisher kein Geschirr getragen hat. Das Anlegen eines Geschirrs ist auch nicht jederhunds Sache und muss ggf. erst eingeübt werden.


    Und Zuhause lass den Hund erst mal machen. Natürlich darf er seine neue Umgebung kennenlernen. Auch den Garten, wenn auch erst an der Leine. Nimm Dir dafür viel Zeit, lass sie überall schnüffeln und gucken.


    Um die Bindung aufzubauen eignen sich Suchspiele mit Leckerchen hervorragend.


    Und ansonsten ist Gelassenheit angesagt. Ist schwer, weil man selbst ja auch mächtig aufgeregt ist. Aber die legt sich. Am besten nimmst Du Dir selbst die ersten Tage nicht zuviel mit dem Hundi vor. Lass sie erstmal ankommen. Kleine Maleure wie Pipi in der Wohnung ohne Kommentar wegwischen, nicht schimpfen oder so. Und ansonsten solltest Du gewolltes Verhalten sofort und ausgiebig loben, auch wenn dies ohne Dein Kommando erfolgt.


    Nach meiner Erfahrung ist es wichtig, dass der Hund so schnell wie möglich an eine tägliche Routine gewöhnt wird, aber ohne Druck. Das gibt ihm Sicherheit. Gassizeiten und Fresszeiten am besten jetzt schon so, wie es auch nach der Eingewöhungszeit sein wird.


    Viel Sapß mit dem neuen Mitbewohner.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    hast Du Dir schon mal den Schwanz angesehen? Vielleicht ist dort eine Auffälligkeit? Hunde haben an der Rute eine Drüse, die Violsche Drüse. Diese hat meist gar keine Funktion mehr, kann sich aber entzünden oder ggf. auch wuchern.


    Viele Grüße aus HH
    Silke