Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    mir fällt noch ein, dass man auch mit Schüßlersalzen wohl gute Erfolge erzielen kann. Schüßlersalze füllen den Körper mit fehlenden Mineralien auf, die sowohl für den körperlichen als auch psychologischen Zustand verantwortlich sind.
    Ich habe mir gerade ein Buch über Schüßlersalze bei Hunden bestellt, kann also noch keine Ratschläge geben. Aber vielleicht fragst Du mal Deinen Heilpraktiker, was er davon hält.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    wenn jetzt so häufig Antibiotika verabreicht wurde, würde ich erstmal eine "Sanierung" des Magen-Darm-Traktes vornehmen, denn gerade der Darm ist für ein intaktes Immunsystem sehr wichtig.
    Vorallem soll der Körper ja auch in die Lage versetzt werden, andere Aufbau- bzw. Unterstützungspräparate zu verwerten.


    Ich weiß nicht, ob Propolis auch auf den Magen-Darm-Trakt wirkt. Habe damit keine Erfahrung. Zur Darmsanierung nutze ich nach Antibiotikagabe Baktisel. Bekommt man beim Tierarzt. Ist ein Pulver, dass einige Zeit, ich glaube mind. 7 Tage, über Fressen gegeben wird. Gibt aber auch andere wirkungsvolle Mittel.
    Jedenfalls würde ich erst danach anfangen dem Hund weitere Aufbau- und Untertstützungpräperate für das Immunsystem geben.
    Wir geben im Moment Hagebuttenpulver.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ich kann verstehen, dass Du nach der Diagnose über Möglichkeiten nachdenkst, wie Du Deinem Hund helfen kannst.
    Alle Maßnahmen die Du genannt hast, tragen meiner Meinung nach nicht dazu bei, dass Du seine Lebensqualität verbessert.
    Vor einer Nierentransplantation sind bereits umfangreiche Maßnahmen notwendig, um das Tier auf die OP vorzubereiten. Klinische Tests, Dialysen, Medikamente. Und dann muss auch noch ein passendes Organ gefunden werden. Das ist also nicht mal eben so getan.
    Regelmäßige Dialyse, nee mal ehrlich: willst Du das Deinem Hund antun? Auch das geht wahrscheinlich ohne entsprechende Medikamente gar nicht. Und Du musst das Tier wahrscheinlich auch erstmal lange an die Prozedur und die Maschinen gewöhnen.


    Wir hatten eine Hündin, die altersbedingt eine CNI hatte. Sie hat nach der Diagnose blutdrucksinkende Mittel bekommen und eine Nierendiät. Damit kam sie noch gut 1 1/2 Jahre nach der Diagnose klar. Sie hatte Spaß am Leben und musste bis auf ihre geliebten Leckerchen auf Nichts verzichten. Als es anfing ihr richtig schlecht zu gehen, haben wir es mit Infusionen probiert. Das war für unsere Hündin die Hölle. Wir haben sie dann erlöst.


    Sprich mit Deinem TA über die Behandlungsmöglichkeiten, die Dein Hund verträgt und nicht allzusehr in seiner Lebensqualität einschränken. Ein Hund will laufen, spielen, schnüffeln und am Leben teilhaben. Und nicht in einer Tierklink oder bei Dir zu Hause an Schläuchen und Drähten hängen.


    Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    hast Du es mal mit Leckerchen probiert?
    Geschirr auf den Bodenlegen und Leckerchen drumrum legen. Dann soll sie die Leckerchen nehmen, damit sie merkt, dass von dem Geschirr selbst keine Gefahr ausgeht. Das an unterschiedlichen Stellen bzw. Orten ausprobieren. Am besten ganz tolle Leckerchen verwenden, die nur in Verbindung mit dem Geschirr gegeben werden.
    Und dann langsam das Anziehen üben. Ich halte unserer Hündin immer ein Leckerchen vor´s Maul, wenn ich das Geschirr über den Kopf ziehen will, so dass sie fast automatisch den Kopf durchstreckt. Das hat anfangs auch gedauert. Unsere Hündin ist wahrscheinlich aus Kettenhaltung und ihr war das Anlegen eines Geschirrs anfangs überhaupt nicht geheuer. Inzwischen weiß sie genau Bescheid. Nehme ich das Geschirr in die Hand, kommt sie angelaufen streckt ihr Köpfchen rein, bekommt das Leckerchen und lässt sich dann in aller Ruhe das Geschirr anziehen.
    Wichtig ist dabei, dass Du Dich nicht drohend über sie beugst, sondern Dich seitlich bewegst und sie dabei auch nicht anstarrst.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    Ecotex vernichtet die Milben. Und weil die eben sehr sehr hartnäckig sind, muss da schon eine ordentliche Chemiekeule ran, die zuverlässig wirkt. Andernfalls läuft man in Gefahr, dass die Viecher sich weiter vermehren und sich das Krankheitsbild verschlimmert.
    Also, Tu Deinem Hund den Gefallen und verabreich das Ecotex und zwar auch über einen langen Zeitraum, damit alle Milbengenerationen abgetötet werden.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    da gibts dann wieder Kortison, Antobiotikum und ein Sack "Hausmarke Futter" und kostet 80 €.... :zensur:


    Hallo,


    das liegt ja an Dir.
    Kortison würde ich meinem Hund nicht verabreichen wollen, solange nicht klar ist, was die Ursache für die Pickel sind. Sollten es zum Beispiel Milben sein (Demotex oder Sarcoptes o.ä.), dann wäre Kortison absolut kontraproduktiv.
    Es könnte sich auch um einen Hautpilz handeln oder eine Kontaktallergie, eine Futtermittelunverträglichkeit und so weiter.
    Ein Tierarztbesuch sollte Licht ins Dunkel bringen. Die Art der Therapie ist aber immer von der Ursache abhängig und solange die nicht klar ist, sollte der Hund auch nicht irgendwas auf Verdacht bekommen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    wir wohnen in Waldrandnähe und Wildschweinkontakt ist fast Tagesgeschäft.
    Achtung ist auf alle geboten, wenn Frischlinge da sind. Selbst wenn die Bache mit einem Schwung junger "Wilder" den Weg kreuzt, heißt das noch lange nicht, dass da nicht noch ein paar Nachzügler unterwegs sind. Die Mutter wartet dann oft versteckt im Gebüsch, um bei Gefahr schnell eingreifen zu können. Wenn wir eine solche Gruppe treffen, dann warten wir meist ein paar Minuten, um sicherzustellen, dass da nicht noch paar Trödler hinterher kommen.
    Wildschweine haben nach Aussage "unseres" Jägers inzwischen nicht mehr nur zu einer bestimmten Zeit Frischlinge, sondern durchaus über das Jahr verteilt. Wobei eine Bache nur mal im Jahr Junge hat.


    Unsere Hündin ist auch immer sehr aufgeregt, wenn sie eine Wildschweinspur hat. Oft genug hat sie aber die Witterung nicht und ich bin erstaunt, wenn da plötzlich so´n Wildschwein auftaucht. Die verharren ja auch bewegungslos im Unterholz und fliehen nur dann, wenn sie Gefahr wittern. Ansonsten bleiben die auch durchaus mal stehen und warten ab, was passiert.


    Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    meine Hündin hatte vor kurzem irgendwas gegessen, was ihr nicht bekommen ist. Neben Durchfall war ihr auch noch richtig übel. Gefressen hat sie da auch nichts.
    Die TA hat sie abgetastet und festgestellt, dass sie einen total harten Magen hatte. Sie hat dann zur Beruhigung des Magens ein Mittel bekommen, dass man normalerweise als Kontastmittel nutzt und den Magen schont. Leider weiß ich nicht mehr, wie das Zeugs hieß. Es war eine weiße, etwas dicklichere Flüssigkeit. Anfangs mussten wir das Zeugs per Spritze ins Maul verabreichen, nachher ging´s trickreich aus einem Joghurtbecher. Am nächsten Tag ging es dem Hund wieder gut und sie hat auch gefressen. Allerdings Schonkost- lecker gekochtes Hühnchen mit Kartoffeln.


    Wahrscheinlich wird sich der ganze Organismus Eures Hundes nicht erholen können, wenn immer wieder Antibiotika verabreicht wird. Zudem das Antibiotika eben auch den Magen-Darm-Trakt angreift und der Hund irgendwann eine Resistenz entwickelt.
    Geh zu dem TA oder noch besser zu einem anderen und schildere das Problem. Es muss doch eine Möglichkeit geben, dem Hund zu helfen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    verhaltensgestört ist Dein Hund nicht. Eher würde ich denken, dass er noch einiges an Erziehung nötig hat.
    Thema: Leinenführigkeit. Schau mal hier: https://www.dogforum.de/ftopic61549.html.
    Ganz klar soll der Hund nicht zu jedem anderen Hund dürfen. Meine würde Deinem etwas husten, wenn er so ungestüm auf sie zu käme.
    Wichtig ist, dass Du eingreifst bevor er sein Ritual einleitet. Heißt, schon bevor Dein Hund den anderen fixiert und stehenbleibt musst Du eingreifen.
    Das wird wahrscheinlich anfangs nur auf große Distanz gehen, damit Du in der Lage bist, seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Distanz kann man nach und nach verringern, bis Dein Hund ruhig und an lockerer Leine an anderen Hund vorbeigeht.
    Ich kann nicht nachvollziehen, wieso die Hundetrainerin da ratlos ist. Sowas kann man auch trainieren, wenn die Vorgeschichte des Hundes unbekannt ist.
    Such Dir einen erfahrenen Hundetrainer und übe gezielt Hundebegegnungen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke