Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    ich bin kein Fan davon einem Hund unbedingt sein Fressen wegnehmen zu wollen. Was anderes ist es, wenn der Hund draußen etwas findet und ins Maul nimmt. Das muss der Hund abgeben oder zumindest wieder fallen lassen. Und sowas kann man trainieren z. B. mit Tauschgeschäften.


    Und das Futterneid durch Schonkost entsteht kann ich mir auch nicht vorstellen. Viel eher, dass man unbedacht dem Hund das Fressen wieder wegnimmt.


    Ich denke sie testet ihr Grenzen aus und tanzt Euch ganz schön auf der Nase rum. Am besten wäre eine tatkräftige Unterstützung von einem Hundetrainer. Das sollte aber schon einer sein, der keine Methoden wie Schnautgriff oder Rückenwurf praktiziert.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    Also er wurde geröngt und da hat man nichts finden können. Ausserdem sind soweit die Orthopädischen Tests ganz ok ausgefallen. Also Hüfte und Schultern und so eigentlich ganz ok. Auch auf dem Röntgenbild.


    Hallo noch mal,


    sollten Nerven eingeklemmt sein, so sieht man das auf einem Röntgenbild nicht. Das von mir genannte Cauda-equina-Syndrom ist wohl nur im MRT erkennbar, soweit zumindest die Aussage meiner Tierärztin.
    Ist schon richtig, wenn alle Möglichkeiten abgecheckt werden. Auf Mittelmehrkrankheiten wird er auch untersucht?


    Nach so kurzer Zeit schon wieder getrennt von Hause muss für den Kleinen wirklich schrecklich sein. Aber Hauptsache ist, dass die Ursache gefunden wird und eine entsprechende Therapie stattfinden kann.


    Viel Glück!


    Grüße aus HH
    Silke

    Hallo.


    unsere Hündin gibt solche gasigen Ausdünstungen zum Glück nur von sich, wenn sie mal wieder irgendwelchen Müll draußen gefressen hat.
    Und weil sie uns auch gerne daran teilhaben lassen will, gast sie uns vornehmlich dann ein, wenn wir vom Spaziergang wiederkommen und die Hinterpfoten saubermachen müssen. Als wenn wir da irgendeinen Schalter betätigt haben....:bäh:
    Kurze Komaanfälle unsererseits nimmt sie dabei gerne in Kauf, hasst sie es doch, wenn an den Pfoten rumgemacht wird. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann meine ich gesehen zu haben, dass sie dann auch leise in sich reinlächelt nach dem Motto: ha! dat habt ihr nu davon.


    Du hast mein Mitgefühl.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    Dort ist er eh grad im check up, weil er ne neurologische Störung hat und wir rausfinden wollen woher das kommt. Er ist ein Findelkind und stolpert hat oft beim laufen und reagiert bissl verzögert mit den Reflexen in den Pfoten.


    Hallo,


    nur mal so´n Gedanke: ist mal gecheckt worden, ob mit der Wirbelsäule alles okay ist? Probleme beim Gehen, Stoplern und verzögerte Reflexe können auch daherrühren, weil Schädigungen in der Wirbelsäule vorliegt oder Nerven eingeklemmt sind (Stichwort: Cauda-equina-Syndrom). Mir kommt der Gedanke, weil Du geschrieben hast, dass es sich um ein Findelkind handelt. Vorgeschichte also unbekannt, oder? Schädigungen an der Wirbelsäule können z.B. durch Schläge und Tritte entstehen oder wenn das Tier an der Kette gehalten wurde.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    was genau machst Du denn, wenn Hundi einfach weiterläuft und schnüffelt, obwohl Du gerufen hast? Wichtig ist, dass man nicht einfach weiterruft und weiterruft und hofft das der Hund kommt. Daraus lernt der Hund nur, Deine Befehle zu ignorieren, denn es passiert ja nichts, wenn er einfach weitermacht.
    Genau das Gleiche gilt auch, wenn Hundi Theater an der Leine macht.
    Es geht darum, dass unerwünschte Verhalten bereits zu unterbinden bevor das Theater richtig losgeht.
    Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht an Eurer Bindung liegt, sondern das vielleicht "nur" Dein Timing nicht optimal ist. Und wahrscheinlich gibt es noch etwas an Eurer Kommunikation zu verbessern.
    Aus meiner Erfahrung reichen da wenige Stunden bei einem Hundetrainer, der Dich und Dein Timing korrigiert und Dir auch sagt, wie Du die Kommunikation mit Deinem Hund verbessern kannst.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    als wir unserer Hündin übernommen haben, hatte sie einen heftigen Juckreiz an der Schnauze und an den Pfoten. Sie bekam bei dem Vorbesitzer damals ein Futter das stark getreidehaltig gewesen ist.
    Ich habe auf ein getreidefreies Futter gewechselt und der Juckreiz war nach einigen Wochen erledigt.


    Der Juckreiz kann eine allergische Reaktion auf das Futter sein, muss es aber nicht. Es gibt auch andere Gründe dafür und alle gehören abgeklärt.
    Es könnte an Parasiten (Milben) liegen oder Flöhe. Oder es ist ein Pilzbefall. Vielleicht sind auch Veränderungen an den inneren Organen wie z.B. Leber oder Schilddrüse daran schuld.
    Eine allgemein gültige Aussage ist nicht möglich, weil das Tier zumindest zur ersten Abklärung zu einem Tierarzt gehört, der ein großes Blutbild macht, inkl. Schilddrüsenprofil. Untersuchungen auf Flohbefall und Parasiten sind zu tätigen.
    Das Futter zu wechseln ist sicherlich noch die einfachste Art zu testen, ob der Hund das Derzeitige nicht verträgt. Die Frage ist nur, was er davon nicht verträgt. Beinhaltet das Futter Getreide, dann kann es sein, dass er auf Getreide reagiert. Und auch davon gibt´s ja verschiedene. Daher wäre z.B. ein getreidefreies Futter zu empfehlen. Es kann aber eben so gut sein, dass er auf bestimmte Fleischarten reagiert z.B. auf Rind. Oder auf eine bestimmte Kombination aus Fleischarten und Getreide z.B. Rind und Weizen. Eine 100% Aussage darüber erhält man über eine Ausschlußdiät, die über einige Wochen andauert. Ein Allergietest gibt Tendenzen an, ob und welche Allergien bestehen.


    Es liegt an Euch, was Ihr unternehmt.
    Ich würde an Eurer Stelle zum Tierarzt gehen und den Hund gründlich durchchecken lassen, wenn dies nicht schon geschehen sein sollte.
    Unabhängig von dem TA-Check würde ich als erstes auf ein getreidefreies Futter umstellen. Natürlich wird sich durch die Futterumstellung der Juckreiz (sollte er denn von dem Futter ausgelöst werden) nicht sofort einstellen. Das dauert schon seine Zeit, daher ist Geldud gefragt.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    das es Deinem Hund offentlich nicht gut geht, macht sich doch bemerkbar weil er beim Berührungen Schmerzempfinden zeigt.
    Und wenn Du im Inet schon geschaut hast, dass Hasselnüsse Knochenschmerzen verursachen können, dann wird da auch was dran sein.
    Also ab zum Tierarzt!


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    das Equina-Cauda-Syndrom ist auf einem Röntgenbild nicht erkennbar. Habe da gerade mit meiner TA auch drüber gesprochen. Da hilft nur ein MRT.
    Ggf. kann es aber auch sein, dass Dein Hund unter Verspannungen und Blockaden leidet. Bei meiner Hündin ist das Fall.
    Ich bin mit ihr zu einem Chiropraktiker gegangen, der auch Tiere behandelt. Der hat innerhalb einer Minute erkannt, wo die Probleme liegen. Zum einen im Hüftbereich, weshalb unsere Hündin auch leicht linkslastig ist. Das ist mir voher gar nicht aufgefallen. Außerdem hat sie heftige Verspannungen in den ersten Wirbeln, praktisch direkt hinter den Ohren.
    Die Verspannungen und Blockaden können zu entzündlichen Prozessen führen und sind wie bei uns Menschen sehr schmerzhaft. Nicht immer, aber immer wieder in Abständen.
    Der Chiropraktiker hat bei ihr Impulse an den betroffenen Stellen gesetzt durch so´ne Art Stempelgerät. Bereits nach der ersten Anwendung lief Inuschka viel viel besser und hatte weniger Schmerzen. Machte sich schon dadruch bemerkbar, dass sie sich viel leichter ins Platz legte.


    Wenn also MRT nichts ergeben sollte, dann vielleicht mal einen Chiropraktiker aufsuchen. Ich war über die Wikrung wirklich verblüfft.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    habe mal gegoogelt, guckst Du hier:
    http://www.intervet.de/News/Fo…nd/Therapieprinzipien.asp


    Und vielleicht bekommst Du hier in diesem Forum auch gute Ratschläge:
    http://www.tierkardiologie.lmu.de/sys/cgi/yabb/YaBB.cgi


    Dringend ist jetzt sicherlich erstmal die genaue Diagnostik und die obliegt der Tierklinik. Hoffentlich haben die einen vernünftigen Kardiologen.
    Mit den Infos der Diagnose kannste dann auch eine vernünftige Entscheidung fällen. Im Moment ist es doch eher das Herumstochern in der Glaskugel.


    Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ja, ich hatte solche Gedanken schon, allerdings bei Hunden die deutlich älter gewesen sind. Dort habe ich auch bewusst auf Eingriffe verzichtet und dem Hund ein restliches nettes Leben ermöglicht.
    Bei einem so jungen Hund würde ich mich erstmal informieren, was denn die Herzinsuffienz genau bedeutet. Was genau wird operiert und was ist das Ziel der OP. Und wie das Leben nach der OP aussähe im Idealfall und als Worstcase.
    Ich würde mir auch eine 2.Meinung bei einem anderen Kardiologen einholen.


    Lässt Du den Eingriff nicht machen, dann wäre es wohl blauäugig zu denken, dass der Hund einfach irgendwann nach einem spaßigen Spaziergang tot umkippt und bis dahin alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.
    Du musst damit rechnen, dass er noch einen mehr oder weniger langen Leidensweg vor sich hat mit vielen TA-Besuchen und letzlich steht dann für Dich irgendwann doch die Entscheidung an, den Hund einschläfern zu lassen.
    Ich glaube auch, dass der Hund die Zeit nach einem Eingriff sehr gut überstehen kann, wenn man sich entsprechende Gedanken über die Auslastung macht. Und wenn er nach der Genesung die Chance hat, wieder fröhlich durch die Gegend zu hopsen, dann wirst Du Dich vielleicht fragen, wieso Du jemals auf andere Gedanken gekommen bist...


    Ich drück Euch die Daumen.


    Grüße aus HH
    Silke