Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    ich würde es weiter mit Selbstgekochtem probieren und dieses noch lauwarm servieren. Warmes Essen regt den Appetitt an und wird auch besser vertragen.
    Statt matschigen Reis kannst Du Kartoffelpü geben, wobei ich normal Kartoffeln (ohne Salz) koche und diese dann zerstampfe.
    Und von dem gekochten Huhn gebe ich das Wasser mit ins Fressen, sozusagen eine ungewürzte Hühnerbrühe.
    Meine steht total darauf.


    Es kann natürlich sein, dass Deiner Hündin noch schlecht ist, und sie deshalb nicht fressen mag. Da kannst Du was gegen Übelkeit geben, frag mal Deinen TA.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    mir ist auch nicht ganz klar, was denn der TA gespritzt haben sollte, wenn es denn wirklich ein Schlaganfall gewesen sein soll.


    Vielleicht hat sie schlichtweg Schmerzen, weil sie sich was geprellt oder verstaucht hat bei dem Sturz. Da würde ich insbesondere mal in Richtung Wirbelsäule schauen. Wenn ich so arge Schmerzen hätte würde ich auch nichts fressen wollen.


    An Deiner Stelle würde ich die "Omi" ganz schnell einpacken und zumindest zu einem anderen fähigeren Tierarzt fahren, wenn keine Klinik in der Nähe sein sollte.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    als wir unsere Hündin übernommen haben, hat sie sich sehr viel an der Schnauze gekratzt und den Pfoten geknabbert. Außerdem hat sie enormen Output produziert.
    Ich hatte den Verdacht, dass sie auf Getreide reagiert und habe auf Bestes Futter Magic mit Banane umgestellt.
    Innerhalb weniger Tage hörte der Juckreiz auf und auch der Output war okay.
    Ihr Fell glänzt.
    Sie frißt das Futter sehr gerne. Zur Abwechslung habe ich zuletzt das Fenrier ohne Getreide bestellt und auch das verträgt sie sehr gut.


    Probiers einfach aus.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    schließe mich den Vorschreibern an.
    Bevor sich das Verhalten Deines Hundes festigt und Du ggf. noch richtig unsicher in solchen Situationen wirst, ist Hilfe von einem Profi eine gute Investion. Ggf. sind ja nicht mal viele Stunde notwendig, weil der Profi sofort erkennt, woran es liegt.
    Oft senden die Hunde ja entsprechende Signale aus bevor es losgeht. Für Dich heißt es wahrscheinlich, diese Signale rechtzeitig erkennen und somit auch eingreifen zu können, bevor was passiert.


    Grüße aus HH
    Silke

    Hallo cibermaus,


    es kann sein, dass das Immunsystem des Hundes nicht mehr intakt ist und sich deshalb Milben gerade mächtig amüsieren.


    Ein intaktes Immunsystem steht im Zusammenhang mit der Fütterung. Es kann also sein, dass Dein Hund durch das Futter krank geworden ist. Das muss nicht so sein, da ja viele viele andere Hunde mit Pedigree oder anderem günstigen Futter aus dem Supermarkt gesund sind und alt werden.
    Bei anderen Hunden bricht das Immunsystem zusammen, obwohl sie hochwertiges Futter erhalten.


    Es sollte also immer nach dem Auslöser für eine Immunsystemschwächung geschaut werden. Die Ursachen sind oft zahlreich und die Suche nicht immer einfach.
    Aber es lohnt sich, um eine falsche Bahandlung zu umgehen.


    Nur eine Futterumstellung wird Dich nicht weiterbringen, ist aber auf jeden Fall eine gute Maßnahme. Nichts desto trotz solltest Du zum Tierarzt gehen. Wenn es nämlich wirklich Milben sind, dann ist eine Behandlung der Milben unumgänglich.


    @Anisha


    Wieso will Dein Arzt kein Hautgeschnapsel machen? Das ist der sicherste Weg, um Milbenbefall zu diagnostiziren. Insbesondere bei Demotex.
    Ich würde dem Hund auf Verdacht kein Advocate geben. Sind es Milben ist es okay, weil das Zeugs wirkt, wenn es über einen längeren Zeitraum verabreicht wird. Mit nur einer Anwendung kommt man da meist nicht weit.
    Wenn es wirklich Milben sind, dann wäre es doch auch wichtig zu wissen, wieso das Immunsystem Deines Hundes mit den Milben nicht mehr fertig wird, denn der Milbenbefall ist dann ja "nur" eine Auswirkung dessen, das da was nicht stimmt. Hängt das mit seiner Allergie zusammen? Ist Dein Arzt mal darauf eingegangen?


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    hier noch ein Link zum Thema Erhlichiose.
    http://www.samojeden-nothilfe.…enTexte/ehrlichose_rh.pdf


    Unsere Hündin kommt aus Portugal und hat Ehrlichiose. Diese Krankheit wird durch Zecken übertragen, wie in dem mitgeschickten Link steht.
    Bei akuter Infektion ist eine Behandlung mit Antibiotika dringend notwendig. Danach sind keine weiteren Medis mehr erforderlich.
    Meine Hündin wurde vor 2 Jahren mit Antibiotika behandelt und zeigt seitdem keine Anzeichen eines aktuen "Ehrlichiose-Anfalls."
    Wichtig ist halt, dass Du das Immunsystem des Hundes unterstützt, durch gesunde Ernährung und ggf. entsprechende Zusätze für das Immunsystem.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    mein damaliger Rüde hatte Sarcoptesräude. Wir haben fast 1 1/2 Jahre und drei Tierärzte gebraucht, um die Viecher los zu werden.....wichtig ist die richtige Anwendung der entsprechenden Mittel.


    Steht denn überhaupt fest, dass Sarcoptesräude vorliegt? Diagnose ist in den meisten Fällen durch ein Blutbild machbar.
    Dann ist es ganz wichtig, dass der Hund KEIN Cortison bekommt, weil das bei Milbenbefall absolut kontraproduktiv ist. Das Cortison schwächt das Immunsystem zusätzlich und die Milben haben dann richtig "Spaß". Also Finger weg von dem Zeugs.


    Eine Vorbeugung im Sinne einer Impfung gibt es nicht. Die Milben leben i.d.R. immer auf dem Hund. Ist das Immunsystem intakt, kommt er wunderbar damit klar und zeigt keine Symptome. Ist das Immunsystem geschwächt, vermehren sich die Milben schlagartig und die Behandlung dauert oftmals über mehrere Monate, da alle Generationen der Milben abgetötet werden müssen.
    Ivomec, Advocate und wie sie alle heißen zerstören nämlich nur die Milben, nicht jedoch die Eier, die von den Milben in die Haarwurzelkanäle gelegt werden. Deshalb sollte eine Anwendung eines Milbenmittels in einem Abstand von ca. 10 Tagen erfolgen, um im Zyklus der Milben die Generationen abzutöten. Unser Rüde hat im Abstrand von 10 bis 14 Tagen insgesamt 10 Spritzen Ivomec bekommen. Bei den letzten beiden haben wir den Abstand etwas verlängert.


    Ist denn der Hund der einzige in dem Haushalt? Sarcoptes ist hochgradig ansteckend und oftmals ist es sinnvoll einen anderen im Haushalt lebenden Hund auch zu behandeln. So war´s auch bei uns. Unsere Hündin hat unseren Rüden immer wieder angesteckt, obwohl sie keine Anzeichen von Räude zeigte. Erst nachdem beide Hunde behandelt wurden, haben wir das auch bei unserem Rüden hinbekommen.


    Wichtig ist die Stärkung des Immunsystems. Entweder durch Gemüse/Obst oder entsprechende Aufbaupräparate.
    Stress ist zu vermeiden, da Stress das Immunsystem schwächt.


    Decken, Spielzeuge von dem Hund, sowie die Umgebung in der er sich aufhält sollten regelmäßig gereinigt werden, da die Milben auch dort überleben können.
    Insbesondere ausgefallenes Fell kann ansteckend sein. Also bitte sofort entfernen, wenn irgendwo Fell von dem erkrankten Hund liegt.


    Der Titer für Sarcoptes kann wie gesagt über ein Blutbild bestimmt werden. Der Titer bleibt nach einer erfolgreichen Behandlung ca. 6 Monate positiv. Wichtig bei dem Blutbild ist, das eine Aussage zum Titer nicht nur positiv oder negativ lautet, sondern eine Aussage über den Wert hergibt. Man sagt nämlich eigentlich, dass ein Wert unter dem Referenzwert (ich kenne den leider nicht mehr) keine Sarcoptesräude bedeutet. Das muss aber bei dem einzelnen Hund nicht so sein! Selbst wenn der Titer unter dem Referenzwert liegt, kann das für den Hund trotzdem bedeuten, dass die Räude vorliegt und eine Behandlung sollte dann auch durchgeführt werden.


    So, habe ich noch was vergessen? Ich glaube nein.


    Viel Erfolg bei der Behandlung der Fellnase.


    Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    wir haben seit ca. 6 Jahren einen Dyson Animalpro. Ich bin sehr zufrieden damit.
    Wir haben Teppichboden, Fliesen, Laminat und Dielenboden. Das Gerät ist überall einsetzbar. Ich bin immer wieder begeistert, was das Gerät insbesondere aus Teppich rausholt, und da hat er viel zu tun. Wir haben Huskies, die bekanntermaßen ja das ganze Jahr über haaren.
    Für die glatten Böden benutze ich die Pakettbürste. Die war im Lieferumfang dabei und tut absolut ihren Dienst.


    Also für mich hat sich die Anschaffung gelohnt.


    Viele Grüße aus HH
    Silke


    Hallo,
    sicherlich kann man das hinbekommen, aber es bedeutet, wie schon geschrieben viel Arbeit, die auch nicht mal eben in ein oder zwei Trainingsstunden erledigt ist. Wenn Ihr dran bleibt und das erforderliche Traninig durchzieht, dann habt Ihr eine Chance. Allerdings ist es dafür auch notwendig, dass es ein Vertrauensverhältnis zwischen Euch und dem Hund gibt. Und wenn Du jetzt nach der Beißattakte Panik hast (was ich absolut nachvollziehen kann), dann musst Du vorallem auch an dem Vertrauensverhältnis arbeiten.
    Alles Weitere sollte nun aber von dem Hundetrainer kommen.


    Ich drück Euch die Daumen.


    Viele Grüße
    Silke

    Hallo,


    also an einer Ferndiagnose werde ich mich nicht beteiligen. Das Verhalten Eures Hundes kann diverse Ursachen haben und die gilt es sozusagen "live und in Farbe" herauszufinden.
    Da ist die Idee, sich professionelle Hilfe zu holen eine sehr gute. Ob es nun ein Tierpsychologe sein muss...naja, ich denke ein guter und erfahrener Hundetrainer tut es auch schon.
    Er soll sich die Situation bei Euch zu Hause anschauen und soll auch Euren Umgang mit dem Hund beurteilen.
    Wahrscheinlich werdet Ihr Euch auf eine arbeitsreiche Zeit einstellen müssen, weil die Probleme nicht mit einem Fingerschnipps beseitigt sein werden. Ihr werdet vermutlich auch Einiges an Eurem Verhalten ändern müssen, damit ein Training mit Jana Erfolg bringen kann.


    Bis dahin, laßt den Hund und die Kinder nicht unbeoachtet, damit nicht noch mal was passiert.


    Viele Grüße
    Silke