Hallo,
Du schreibst, dass es sich um Hunde von einer Hundetrainerin gehandelt hat. Ihre Hunde sind wahrscheinlich eine sehr gute Werbung für sie.
Und wahrscheinlich müssen die Tiere auch so gut gehorchen, wenn sie ihre Hunde bei der täglichen Arbeit dabei hat. Schließlich soll sie sich dann um die Hunde ihrer Kunden kümmern und nicht um ihre eignen.
Ich habe großen Repekt davor, weil ich mir vorstellen kann, wie intensiv und hart die Arbeit mit den Hunden gewesen sein muss. Sowas erreicht man ja nicht nur durch´s Fingerschnippsen.
Unsere Hundetrainerin hat eine Dobermannhündin. Mit ihr hat sie 1 1/2 Jahre intensiv gearbeitet, um die Dobi-Hündin bei ihren Stunden auch einsetzen zu können. Trotzdem lässt sie die Hündin nach Feierabend sozusagen auch Hund sein und da hat die Hündin auch allerlei Quatsch im Kopf und gehorcht sicherlich nicht auf jedes Augenzwickern.
Das ist für mich eine gute Mischung und sicherlich auch nicht einfach, dass der Hund die Unterscheidung zwischen "seinem Beruf" und "seiner Freizeit" begreift.
Für mich käme ein Kadavergehorsam nicht in Frage, deshalb haben wir ja auch Huskies . Ich versuche bestmöglichst mit meinen Hunden über die Runden zu kommen und bin aber auch sehr oft auf sehr gut erzogene Hunde sehr sehr neidisch
.
Viele Grüße aus HH
Silke