Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    eine Niereninsuffizienz kann zu Wasserablagerungen im gesamten Körper führen. Ebenso eine Herzinsuffizienz.
    Meine erste Hündin hatte auch beides und die Gabe von Furosemid war nicht einfach, aber manchmal notwendig, weil sich bei ihr Wasser in der Lunge bildete und sie dann gehustet hat. Wir haben ihr das Furosemid nur bei Bedarf geben. Dies erfolgte in Absprache mit unserer Tierärztin.
    Ich würde dir empfehlen eine Tierarztpraxis oder eine Tierklinik aufzusuchen, in der ein Kardiologe arbeitet. Nimm die aktuellen Befunde/Blutbilder mit. Der Kardiologe soll sich das Herzproblem anschauen und dann lass dich beraten, welche Medikamente für deinen Hund in welcher Dosierung angemessen sind.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    unsere Hündin hat die Hinterpfoten ziemlich schleifen lassen. Ich bin bei den Booties von Uwe Randant hängen geblieben. Damit lief sie ohne Probleme, als wenn sie gar keine Schuhe an gehabt hätte. Allerdings sind die recht dünn und nicht als Wärmeschutz geeignet.
    Die Toffler von Sabro haben eine tolle Passform, http://www.medvet.de/de/praxis…pfotenschutz-2-stuck.html. Für unsere Huskyhündin hatten wir die Größe 10 bestellt. Die Schuhe passten optimal.
    Die Schuhe von Trixie Walker Active sind m.M.n. im Vergleich zu den Toffler schlecher verarbeitet und auch schlechter in der Passform.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    unsere Hündin bekommt dauerhaft Kortison und bekommt zum Schutz bzw. zur Unterstützung der Leber das pflanzliche Mittel Phtyo Legasel 200. Das ist ein Mariendistelpräparat und kann kurweise oder auch dauerhaft gegeben werden. Ist auch nicht sonderlich teuer und gibt´s beim Tierarzt.
    Ansonsten gibt´s noch weitere sehr gute homöopathische Möglichkeiten die Leber zu unterstützen. Sprich da mit dem Tierarzt drüber, damit du das richtige Präparat für die Ansprüche deines Hundes bekommst.


    Hinsichtlich Fütterungsmöglilchkeit kann ich leider nicht weiterhelfen.


    Gute Besserung für deinen Hund.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    also wissenschaftlich kann ich dazu nichts sagen, aber von meinen Erfahrungen berichten.
    Unsere Hündin leidet an arthritischem Rheuma in der Schulter. Kein Schmerzmittel hat Linderung gebracht. Erst mit dem Einsatz von Prednisolon läuft sie wieder so gut wie beschwerdefrei.
    Sie wiegt normalerweise ca. 22 kg und angefangen haben wir mit einer Dosis von 2,5 mg Prednisolon am Tag für den gesamten Hund. Unsere Tierärztin meinte immer, das wäre nur eine homoöpathische Dosis und ich war echt glücklich, dass sie nur so wenig benötigt. Das hielt so ungefähr 6 Monate an. Jetzt sind wir aktuell bei 7,5 mg Prednisolon am Tag was ja eigentlich immer noch recht wenig ist. Zusätzlich bekommt unsere Hündin noch Rheuma PASC-SL in dem auch Rhus toxicodendron enthalten ist. Und das auf Anraten unserer Tierärztin. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir deshalb die Cortisondosis gering halten können und deshalb gebe ich das auch weiterhin. Eigentlich war mal die Überlegung das Corstion ganz abzusetzen und ggf. nur noch auf Rheuma PASC-SL zu gehen. Aber nach reiflicher Überlegung werden wir dieses Experiment nicht wagen, weil wir sonst wieder mit einer hohen Dosis Cortison einsteigen müssten.
    Ich bin mir den Nebenwirkungen des Cortisons bewusst. Unsere Hündin bekommt zusätzlich ein Mariendistelpräparat um die Leber zu schützen. Wir lassen alle 6 Monate die Blutwerte, insbesondere die Leberwerte überprüfen. Natürlich gab es im ersten Blutbild nach gut 4 Monaten Cortison eine Veränderung der Leberwerte. Aber bisher sind diese Werte stabil und nicht kritisch und das obwohl wir die Dosis erhöhen mussten.


    Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen?


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ich mag Huskies weil sie so eigenständig sind. Unsere jetzige Hündin ist der 4.Husky. Bisher kamen alle aus der Nothilfe und hatten so ihre Vorgeschichten. Und trotz allem sind bzw. waren sie in ihren Instinken doch alle ähnlich. Insbesondere der Jagdtrieb war bei allen ausgeprägt und ohne Leine ging es eigentlich nicht. Mit viel Mühe haben wir es geschafft, dass unsere ersten beiden Huskies auch im Wald ohne Leine laufen konnten. Aber gemütliches Spazierengehen sah anders aus. Ständig musste ich die Gegend aufmerksam im Auge behalten und auf nur die kleinsten Regungen bei den Hunden schauen. Was allerdings schwierig ist, denn der Husky trottet ja nicht gemütlich neben dir her. Da habe ich dann schon freiwillig die Leine genommen und bin dann eben gemeinsam mit den Hunden durch den Wald getobt. Ist ein prima Crosstraining, wenn man sowas mag und der eigene Körper das auch mitmacht.
    Ich könnte mir denken, dass deine Hündin den wahren Husky wahrscheinlich nicht hat zeigen können, weil sie gesundheitlich stark eingeschränkt gewesen ist.
    Unsere jetzige Huskyhündin kommt aus Portugal und hat keine schöne Vorgeschichte. Sie hat eine schiefe Hüfte, ist herzkrank und hat arthritisches Rheuma. Es hat einige Zeit gedauert bis wir für sie den optimalen Therapieplan hatten und seitdem ist sie ein wirklicher Husky. Das heißt sie rennt, bis zum geht nicht mehr und dabei sind alle Sinne darauf aufgerichtet, die nächste Beute zu finden. Selbst vor Kühen und Pferden macht sie keinen Halt. Bei Wildschweinen, Ziegen und Schafen flippt sie aus. Hat sie einmal eine Spur aufgenommen ist sie fast nicht mehr ansprechbar und würde auch durch´s offene Autofenster springen. Nicht auszudenken, wenn sie sich mal von der Leine machen würde. Sie beruhigt sich nur mit Mühe erst nach einigen Minuten. Und: sie merkt sich den Ort. Das heißt, wenn du die gleiche Strecke nach einer Woche noch mal abgehst, dann nimmt sie die Spur garantiert wieder auf.
    Sie ist der schlauste Husky von allen, die wir bisher hatten. Sie klettert über Zäune und geht eben die Mittagsrunde auch alleine, wenn es ihr zu langweilig ist oder sie keine Lust mehr hat auf Frauchen zu warten.
    Ans Laufen am Fahrrad, Joggen oder Zugarbeit ist wegen ihrer Erkrankungen nicht zu denken. Aber sie hat Spaß an Kopfarbeit und sucht gerne Leckerchen oder lernt auch mal den einen oder anderen Trick. Und das, wie ich finde auch recht schnell. Aber diese Beschäftigungen sind nur solange okay, solange sie für den Hund interessant sind. Schnell verliert sie das Interesse daran Dinge zum 10.Mal zu machen. Da muss man schon die richtige Motivation haben, sonst hat das für einen Husky keinen Sinn.
    Apportieren habe ich probiert und nein, das ist nicht ihr Ding. Ich denke das liegt daran, dass so`n fliegendes Ding einfach ihren Jagdtrieb nicht genügend stimuliert. Bewegt sich ja nicht wirklich so´n Futterbeutel. Riecht nur gut und kann gut zerkleinert werden. Bällchen oder Stöckchen findet sie super zum schreddern und auch ansonsten ist Spielzeug eher dazu da vernichtet zu werden. Das war bei unseren anderen dreien auch nicht anders.


    Klar kannst Du Glück haben und einen Husky finden, der alles mitmacht was Du möchtest. Du musst nur herausfinden, wie Du ihn dazu motivierst, dass zu tun, was für dich gerade wichtig ist. Ansonsten setzt der Husky seine Prioritäten selbst und das kann bei Herrchen und Frauchen schnell zu Frust führen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ich bin was "Herzensangelenheiten" angeht etwas vorsichtig mit den Aussagen eines allgemeinen Tierarztes. Da hole ich mir lieber eine Meinung vom Experten.
    Ein vergrößertes Herz kann medikamentös behandelt werden. Allerdings müssen die Medis ein Leben lang gegeben werden und das Herz wird davon nicht kleiner. Die Medis helfen aber, dass das Herz besser arbeitet und somit der gesamten Körper wieder besser mit Blut und Sauerstoff versorgt wird.
    Zur Abklärung würde ich mit meinem Hund einen Kardiologen aufsuchen, der die Funktion des Herzens mittels Ultraschall und EKG überprüft und ggf. auch noch ein Röntgenbild von Herz und Lunge macht.
    Eine solche Untersuchung ist nicht ganz billig. Aber Du weißt dann was Sache ist.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    es muss ja nicht gleich Krebs sein, aber dass das Immunsystem ein Problem hat, ist an den entzündeten Augen schon zu erkennen. Wobei so eine ausgemachte Bindehautentzündung auch wirklich sehr hartnäckig sein kann und vorallem meist hochgradig ansteckend ist.


    Ich würde an deiner Stelle ein Blutbild machen lassen und auf Borreliose, Ehrlichiose und Anaplasmose testen lassen, guck mal hier: http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=74 und hier: http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=76.


    Viele Grüße aus HH
    Silke