Beiträge von SilkeHH

Hallo,

fettarme Putenwurst ist keine so tolle Idee, da die Wurst sicherlich stark gewürzt ist. Auf der anderen Seite, ist es wichtig, dass Dein Hund überhaupt was zu sich nimmt.
Bei Niereninsuffizienz ist natriumarme Kost angesagt.
Versuchs mal mit gekochten Huhn mit Kartoffelpü. Reis würde ich nicht geben, da Reis dem Köper Flüssigkeit entzieht.
Appettitlosigkeit ist ein typisches Anzeichen einer Niereninsuffizienz. Dem Hund ist schlecht, weil der Körper zuviele Giftstoffe beinhaltet, die die kaputten Nieren nicht mehr abarbeiten können.
Hat der Doc neben einer Nierendiät noch was anderes verschrieben? Unsere Hündin hat ein Mittel zur Senkung des Blutdrucks bekommen. Damit ging´s ihr nach der Diagnose recht gut. Dann kann man noch ein Phosphatbinder zum Fressen geben (habe den Namen im Moment nicht parat). Der wirkt wie eine Waschmaschine und unterstützt die Reinigung von Giftstoffen.

Wie hoch waren die Werte denn eigentlich?

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

ich hätte an Eurer Stelle genauso entschieden.
Eine OP beinhaltet ja nicht nur den Eingriff selbst, sondern auch die Phase danach, in der es bis zur vollständigen Genesung auch immer zu Komplikationen kommen kann. Das Immunsystem ist angegriffen, der Körper sowieso geschwächt und damit steigt auch immer das Risiko, dass der Hund mit zusätzlichen Infektionen etc. zu kämpfen hat. Und gerade bei einem älteren Hund dauert die Genesung ggf. noch länger. Von dem Narkoserisiko mal ganz abgesehen.

Wenn Lisa auf die Medikamente gut anspricht, dann hat sie schnell die Chance auf noch eine wunderbare Zeit, egal wie lange diese dauert.

Wünsche Euch alles Gute.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

unsere Husky-Hündin verträgt Prac-Tic sehr gut. Nach dem Auftragen ist das Fell an den Stellen zwar etwas fettig, aber das geht nach einem Tag wieder weg.
Und der Zeckenschutz ist richtig gut.
Vorher hatten wir Frontline und Advantix. Beide Mittel wirkten gar nicht.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

vielleicht hat sie Schmerzen und will deshalb nicht Gassi-gehen? Ich meine, der Hund ist 9 Jahre alt und nach Angabe der Rassen auch ein recht großer Hund.
Lass Deine Hündin mal durchchecken, vielleicht fühlt sie sich schlichtweg gesundheitlich nicht wohl (Knocken, Organe etc.).
Das könnte auch der Grund sein, warum sie nach der anderen Frau geschnappt hat, wenn sie die Hündin "anschieben" wollte. Anfassen = Schmerzen.

Sollte sie gesundheitlich okay sein, dann würde ich zur Begutachtung einen Hundetrainer kommen lassen, der sich das anschaut.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

Dein Hund ist 15 Jahre alt und das ist auch für einen Münsterländer schon ein ordentliches Alter. Insofern: sollte organisch alles okay sein, dann wird es wahrscheinlich einfach am Alter und an der Wärme liegen.

Sind auch die Schilddrüsenwerte überpürft worden? Eine Schilddrüsenunterfunktion kann u.a.zu Problemen mit der Kondition führen.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

unser Rüde hat das im "hohen Alter" gehabt. Bedingt durch seine Rückenprobleme hatte er über den Schließmuskel keine Kontrolle mehr und hat im Schlaf auch schon mal so´n Bobbel verloren.
Am besten gehste mal zum Tierarzt und läßt das abchecken.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

wurde denn auch der Rücken geröngt?
Vielleicht hat er sich aber auch nur vertreten? Sowas kann erfahrungsgemäß sehr schmerzhaft sein und das über Wochen. Allerdings sollte da die Gabe von Rimadyl durchaus helfen und die Schmerzen lindern.

Viele Grüße aus HH
Silke

Zitat

Silke HH am Schwanz das stört ihn nicht so, echt so gross wie ein Golfball können die werden?

lg Tine

Hallo,

ja, so gross war das Ding. Es war aber immer weich und beweglich. Manchmal habe ich gedacht, das Geschwülst muss doch irgendwann mal platzen.
Entdeckt haben wir die Veränderung, da war´s ungefähr Würfelzuckerstück groß. Es ist dann kontinuierlich gewachsen, ich glaube über mind. 3 Jahre hinweg.
Entfernen ging ja nicht, weil an der Rute so gut wie kein Gewebe ist. Daher hätten wir Grisha nur kupieren lassen können..und was ist schon ein Husky ohne seine Rute?

Wegen des Tumors an der Pfote: wie wäre es denn mit einer Halskrause, wenn er alleine ist. Ist auch doof, ich weiß. Aber in diesem Fall vielleicht das kleinere Übel?

Grüße aus HH
Silke

Zitat

Ich finde es schon ziemlich arg, dass einige freimütig zugeben, dass ihre Hunde sofort zuschnappen, wenn Fremde ihnen an den Kopf kommen. Meiner mag auch nicht von Fremden an den Kopf gefasst werden, sollte es aber dennoch mal geschehen geht er weg- aber er schnappt nicht, soweit kommt es noch. Wenn ich etwas nicht mag hau ich auch nicht gleich zu, ich finde ein Hund sollte durchaus Situationen ertragen können die im zuwider sind. Wegdrehen, weggehen- meinetwegen knurren, aber auf gar keinenfall schnappen!

Hallo,

ich gebe Dir recht, ich bin damit auch nicht glücklich, dass mein Hund schnappt, wenn Fremde ihn vorallem am Kopf anfassen wollen. Unsere anderen bisherigen Hunde haben das nicht gemacht. Die haben sich einfach weggedreht, nicht mal geknurrt, trotzdem sie aus dem Tierschutz kamen und keine tollen Vorgeschichten hatten.
Unsere jetzige Hündin kommt ebenfalls aus dem Tierschutz. Vorleben unbekannt, aber wahrscheinlich ist sie von Menschen nicht sehr gut behandelt worden. Schläge nicht ausgeschlossen. Daher ihr Misstrauen gegenüber anderen Menschen. Daher dürfen Fremde unsere Hündin nicht anfassen, schon gar nicht am Kopf. Und ich sage denen auch, dass sie schnappt. Ich kann das doch nicht wegdiskutieren, es ist nun mal so. Und ob wir ihr Verhaltensmuster durchbrechen können, ist halt fraglich trotz aller Bemühungen.

Viele Grüße aus HH
Silke

Zitat

Äh ja sorry ... war irgendwas mit R ... wir fahren da immer extra hin und mein Mann fährt und ich träume :D.

Zwischen den HH´s gibt es eigentlich gar keinen Streß ... habe ich zumindest nicht erlebt aber ich habe gehört das es früher total krass gewesen sein soll ... das dort HH´s hingegangen sind, die ihren Hund sonst nirgendwo hätten freilaufen lassen können und das die Hunde teilweise total agressiv waren. Das ist jetzt überhaupt nicht mehr der Fall ... ich bin immer wieder erstaunt wie gut sozialisiert die meisten Hunde dort sind.

Die Familienausflüge sind auch primär am Wochenende das Problem. Unter der Woche hat man meist nur mit HH´s und Hund zu tun :D.

Wir waren früher immer Öjendorfer Park und sind erst im Winter auf Höltigbaum gestoßen, weil Max zu der Zeit nicht sonderlich gut abrufbar war (Pubertät) und der Platz eingezäunt ist, weshalb es sich anbot.

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Hallo noch mal,

wir konnten unsere Hunde anfangs nur dort freilaufen lassen, weil beide über einen heftigen Jagdinstinkt verfügten (Huskies). Da ist ein eingezäuntes Gebiet wirklich gut und soviele gibt´s es Hamburg und Umgebung ja leider nicht. In Norderstedt ist noch ein schönes eingezäuntes Gebiet, aber die Anfahrt ist für uns noch länger.
Früher konnte man seine Hunde auch in dem ganzen Gebiet von Höltigbaum ohne Leine laufen lassen, aber irgendwann haben die heftige Kontrollen eingeführt und seitdem war Freilauf nur noch auf der Hundewiese erlaubt, durchaus berechtigt.
Durch die Freilaufbegrenzung konzentriert sich eben alles auf das eingezäunte Gebiet und dann wird´s halt auch schnell eng.
Ohne gegenseitige Rücksichtsnahme wird´s nicht gehen, egal wie die rechtliche Seite aussieht.

Viele Grüße aus HH
Silke