Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    erst mal würde ich dem Hund einem Tag nichts zu fressen geben, damit sich die Magen-/Darmgegend beruhigen kann. Auch keine Leckerlies.
    Und dann langsam mit Schonkost beginnen, wie schon andere geschrieben haben: maschiger Reis mit Huhn und Möhren. Und wenn es geht, die Portionen über den Tag verteilen. Also statt normaler Fütterung von 1 oder 2 Portionen am Tag, erstmal 3-4 kleinere Portionen geben.


    Bis die Ergebnisse da sind, würde ich die Schonkost beibehalten. Und dann in Abhänhigkeit der Ergebnisse das Futter langsam umstellen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    soweit ich mich erinnern kann, ist eine Tollwutimpfung notwendig, siehe auch hier: http://www.reisen-mit-hund.org…mungen-hund-daenemark.php.


    Wenn Du ausschließen kannst, dass Dein Hund keinen Kontakt mit einheimischen Hunden oder anderen "Touristenhunden" haben wird, kannst Du wahrscheinlich auf andere Impfungen wie Zwingerhusten oder so verzichten. Ich würde das nicht tun wollen, da ich nicht sicher sein kann, dass vorallem die einheimischen Hunde eine entsprechende Versorgung genießen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    "Selbstständig" beinhaltet zwei Worte, die m.M.n, sehr elementar sind. "Selbst"- heißt eben, man muss sich um alles alleine kümmern bzw. sich selbst auch organisieren können. "Ständig"- bedeutet eben, man muss sich ständig kümmern. Sei es nun in der reinen Tätigkeit selbst oder dem, was drumherum anfällt. Ich finde diese Aspekte wirklich wichtig, denn nicht umsonst gehen viele mit ihrer Selbstständigkeit baden, weil sie den Zeitaufwand total unterschätzen.


    Seminare zur Existenzgründung sind schon mal ein erster Schritt, um überhaupt ein Gefühl dafür zu bekommen, was da alles auf einen zukommt.
    Das eine ist die Organisation des Geschäfts, also Rechtsform, notwendige Absicherungen, Unterstützungen vom Staat, Steuer, Buchhaltung, Standort, Preise, Werbung usw.
    Dazu solltest Du schon mal eine ungefähre Vorstellung von dem haben, was Du monatlich an Lebenshaltungskosten hast wie Wohnung, Lebensmittel, Auto usw. Daran kannst Du schon errechnen, was Du mit Deiner Tätigkeit erwirtschaften mußt, um über die Runden zu kommen.
    Dann mußt Du zusätzliche Kosten planen, wie z.B. Weiterbildung oder Werbung/Kundenakquise. Jede Stunde, die Du nicht bezahlt bekommst, geht an Deine Reserven, die Du auch einplanen mußt. Du mußt Ausfallstunden kalkulieren.
    Dann ist es m.E. wichtig, die Konkurenzsitutation auszuloten. Wieviele Hundeschulen gibt es im Umkreis, welche Preise nehmen die und wie ist deren Zulauf. Wie willst Du Dich von den anderen Schulen unterscheiden?
    Dann solltest Du ausloten, wie Dein soziales Umfeld darauf reagiert. Erfahrungsgemäß hat man als Selbstständiger keine geregelten Arbeitszeiten. Kann ein vorhandener Partner damit umgehen? Was würde sich im bisherigen Leben ändern? Worauf mußt Du verzichten (Hobbys etc.)?


    Mein Mann hat sich vor 5 Jahren in einem anderen Bereich selbstständig gemacht. Seit dem ist unser Leben komplett umgekrempelt. Wenn ich da nicht zu 100% hinterstehen würde und ihn auch entsprechend vom Alltagskram entlasten würde, dann würde er gar nicht zu Rande kommen.
    Die Unterstützung des Partners ist wirklich wichtig.


    Ich denke, egal in welchem Bereich man sich selbstständig macht, die innere Einstellung ist sehr wichtig und das Wissen, dass man eben auch auf einiges verzichten muss.


    Viele Grüße aus HH
    Silke


    Hallo,


    also ich würde dem Organismus Deines Hundes im Moment so wenig wie möglich und soviel wie nötig zumuten. Ivomec ist wie geschrieben ein Hammerzeugs und alles was man zusätzlich gibt, belastet den Körper, auch gerade dann, wenn die Darmflora durch das viele AB nicht mehr so recht stabil ist. Da ist eh fraglich, ob sie derzeit das ganze Zeugs überhaupt richtig verarbeiten kann. Bekanntlich ist der Darm ja für das Immunsystem wichtig.
    Deine Liste von möglichen Mittelchen ist echt lang. Das ist genau der Grund, weshalb ich damals die Aufbauspritzen für das Immunsystem habe geben lassen. Da wußte ich, dass die wirken.
    Was genau Du in welcher Dosis und welcher Zeit jetzt am besten gibst, kann ich Dir daher leider nicht beantworten.


    Zum Thema Belastung:
    Streß schwächt das Immunsystem. Insofern ist es derzeit kontraproduktiv, Deinem Hund Streß auszusetzen. Trotzdem soll er ja weiterhin Spaß haben, aber eben in Maßen. Normale Spaziergänge würde ich in jeden Falle machen. Inwiefern Fährtenarbeit für ihn Streß bedeutet, mußt Du selbst einschätzen. Ich würde wahrscheinlich zumindest eine Woche damit aussetzen.
    Kontakt mit anderen Hunden: da Demotex nicht ansteckend ist (anders wie bei Sarcoptes) kann er auch Kontakt mit anderen Hunden haben, solange daraus kein Streß entsteht.
    Du mußt ihn nicht in Watte packen, alles in Maßen, dann paßt es schon.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    unser ehemaliger Rüde Grisha hatte Sarcoptesmilben und bekam Ivomec in Spritzenform verabreicht. Sarcoptesmilben sind hoch ansteckend und genau wie bei Demotex bohren sich die Biester in die Haut, nisten sich dort ein und legen ihre Eier. Und genau darin besteht das Problem. Das Ivomec vernichtet die Milben, aber nicht die Eier. D.h. ist eine Generation von Milben erledigt, ist die neue schon geschlüpft und legt neue Eier. Daher ist es so wichtig, das Ivomec über einen langen Zeitraum zu geben, um wirklich alle Generationen von Milben zu erwischen. Man rechnet ca. das alle 10 Tage eine Generation von Milben schlüpft, soweit ich mich noch erinnern kann.
    Grisha bekam Ivomec über einen Zeitraum von mehreren Wochen immer im Abstand von ca. 10 Tagen. Ich glaube, es waren an die 10 Spritzen. Danach war´s vorbei mit den Biestern. Zur Stärkung des Immunsystem bekam er Aufbauspritzen. Das Präparat hieß Beipamum oder so ähnlich. Das hat richtig gut angeschlagen, allerdings kostete eine Spritze auch mal eben 20 €. Grisha war zu dem Zeitpunkt bereits ein Senior von 13 Jahren und wir hatten nicht unbedingt die Zeit, dass Immunsystem mit sanftern Mitteln aufzubauen.
    Wenn Du schon daran arbeitest das Immunsystem zu stärken, dann mach das unbedingt weiter. Und wie gesagt, das Ivomec sollte über einen langen Zeitraum verabreicht werden. Ob nun oral oder per Spritze ist da wohl egal.
    Die ersten Tage nach der Gabe von Ivomec kann es mit den Milben schon etwas heftiger werden. Erwarte also nicht, dass der Fellverlust oder das Jucken sofort aufhört. Das Medi braucht eben seine Zeit (aus den oben genannten Gründen) bis es richtig anschlägt.


    Viel Erfolg und Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    unsere Hunde haben Zwieback bislang auch immer geliebt und gut vertragen. Allerdings nehme ich Dinkelzwieback ohne Zucker.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ich denke, es sind mehrere Probleme, die Du mit Deinem Hund bearbeiten musst. Dabei helfen sollte Dir ein Hundetrainer, der sich die einzelnen Situationen anschaut und vorallem auch schaut, wie Ihr miteinander kommuniziert. Gute Erfahrungen habe ich mit Einzelstunden gemacht. Es wird gezielt an den einzelnen Problemen gearbeitet und das hat mir richtig gut geholfen. Denn oftmals ist das Timing entscheidend und das kann ein Außenstehender wesentlich beurteilen, als man selbst.
    Wenn Dein Hund bspw. andere Hund "angreift", dann geht dem schon einiges voraus wie z.B. daß Dein Hund den anderen fixiert. Das mußt Du schon unterbinden, d.h. Du mußt lernen, Deinen Hund richtig zu lesen. Dann kannst Du auch entsprechend reagieren und zwar rechtzeitig.


    Zum Thema Kinder: hier könnte ich mir vorstellen, dass ggf. eine Desensibilisierung helfen kann. Heißt man übt halt gezielt, aber Stück für Stück die Begegnungen mit Kindern.


    Das alles kann die Dir aber ein guter Hundetrainer erklären.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    wir machen es durchaus so, dass der fremde Hund vor unserem eigenen Hund den Garten bzw. das Haus betritt. Unsere Hündin reagiert auf andere Hunde nicht besonders freundlich und es dauert einige Spaziergänge, bis sie den anderen Hund akzeptiert hat, zumindest auf neutralem Boden ist das so. Kommt dieser bekannte Hund dann in ihr Territorium, sieht´s gleich ganz anders aus. Da wird der andere Hund nicht ohne weiteres akzeptiert. Und im heimischen Garten oder Haus ist es noch mal was anders. Bisher haben wir solche Besuche nur auf den Garten beschränkt. Dort besteht genügend Platz, dass die Hunde sich aus dem Weg gehen können. Wir laden den fremden Hund ausdrücklich ein, den Garten zu betreten. Unsere Hündin muss warten und darf erst nach dem anderen Hund in den Garten. Unsere Hündin soll damit klar gemacht werden, dass wir es okay finden, wenn der andere Hund im Garten ist und sie kein Theater zu machen hat. Das hat bislang recht gut geklappt. Würde sie zuerst den Garten betreten, würde sie den anderen Hund gar nicht erst reinlassen. Ist halt alles ihr´s ;) .


    Bei unseren anderen Hunden war das bislang nie ein Problem. Da durfte ein fremder Hund auch schon mal auf der angestammten Decke liegen. Unsere jetzige Hündin ist da ein ganz anderes Kaliber.


    Viele Grüße aus HH
    Silke


    Hallo HuskyFrauchen,


    Vergleiche zwischen den Hunden muss keine Aussagekraft haben. Der Körperbau der Huskies kann durchaus unterschiedlich sein, es gibt eben auch sehr zierliche Tiere. Kann natürlich auch sein, dass der andere Hund krank ist.
    Wenn Du Dir wirklich Sorgen machst, dann bleibt Dir nichts anders übrig, als die Halterin anzusprechen. Musst ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    unsere Hündin hat anfangs gelernt die rechte Pfote zu geben. Das habe ich mit dem Kommando "rechts" geübt. Und dann die linke Pfote mit Kommandos"links". Damit kommt sie nicht durcheinander, auch nicht, wenn ich die Reihenfolge des Pfotengebens mal umdrehe.


    Viele Grüße aus HH
    Silke