Beiträge von SilkeHH


    Hallo Florian,


    vielen Dank für den Tipp, aber ich denke, den richtest Du besser an die Themenstarterin.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ich habe auch so´ne Intelligenzbestie von Huskyhündin zu Hause hocken :D


    Ich habe Plastikbecherchen und auf deren Rückseite sind kleine Holzstücke montiert. Die Holzstücke dienen dazu, die Becherchen mit dem Maul aufzunehmen und sich die Leckerei unter dem Becher zu holen.
    Es hat einige Zeit gedauert, bis sie gerafft hat, die Becher mit dem Maul hochzunehmen. Anfangs hat sie nur mit ihrer Pfote draufgehauen und der Becher ist umgekippt. Damit hatte sie natürlich ihr Erfolgserlebnis...Ich habe die Becher dann auf die Fliesen getan. Da kam sie mit dem Pfotentrick nicht weit, weil der Becher nur durch die Gegend gefetzt ist und sonst nichts passierte. Sie mußte sich eine neue Strategie ausdenken und hat dann den Becher mit dem Maul hochgehoben. Sie wollte ja unbedingt ans Leckerchen....und siehe da: darunter war`s dann. Sie steht auf dieses Spiel total.
    Als Ausbaustufe will ich versuchen, dass sie die Becher an der Farbe erkennt.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo Anja,


    Inuschka bekommt Magic Banane von Bestes Futter.
    Wir füttern das jetzt seit gut 2 Jahren. Sie hat es sehr gut angenommen und wie gesagt, der Juckreiz gehört der Vergangenheit an. Beim Output auch alles wunderbar.


    Ich würde an Deiner Stelle das Josera auch erst mal weiterfüttern, um zu schauen, ob er sich dran gewöhnt.


    Viel Erfolg und Grüße
    Silke aus HH

    Hallo noch mal,


    die Blutwerten können ernährungsbedingt sein. Daher ist die Umstellung des Futters sicherlich eine gute Idee. Ist in dem Futter Getreide enthalten? Wenn ja, dann nimm ein getreidefreies Futter. Viele Hunde reagieren auf Getreide mit Juckreiz. Der häufige Output spricht auch dafür, dass das Futter nicht optimal verwertet wird bzw. vertragen wird.
    Von einem Allergietest auf bestimmte Getreidearten rate ich ab. Oftmals geben die nur eine Tendenz aus. Besser und sicherer ist eine Ausschlußdiät. Das kann man mit den gängigen Getreidearten oder auch mit Fleisch machen.
    Unsere Hündin (ist allerdings schon 5 Jahre alt) reagiert auf getreidehaltiges Futter mit Juckreiz am Maul und den Beinen. Wir haben auf ein getreidefreies Futter umstellt (es ist zwar Reis enthalten, aber den verträgt sie) und nach einiger Zeit war der Juckreiz wie weggeblasen. Das Fell glänzt und der Output ist okay.


    Du gibst das neue Futter jetzt seit 2 Wochen, richtig? Es kann bei einer Futterumstellung schon etwas daueren, bis sich Erfolge einstellen. Der Körper muss sich auf die neue Ernährung erst mal umstellen und die "Altlasten" des bisherigen Futters abbauen. Das kann schon einige Zeit dauern.


    Lass Dir vom Tierarzt bitte keine Behandlung mehr "aufschwatzen", ohne vorher eine Ursachenforschung zu machen. Ggf. ist die Milbenbehandlung gar nicht nötig gewesen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    er meint wahrscheinlich Demotexmilben.
    Die kommen häufiger bei Junghunden vor, wobei die Milben ein lebenlang auf dem Hund leben können. Solange das Immunsystem stark genug ist, hat der Hund mit den Milben auch gar keine Probleme. Nur wenn das Immunsystem geschwächt ist, kann der Hund gegen die Milben nichts ausrichten.
    Ich finde es ja nicht so prall, den Hund einfach mal so auf Verdacht zu behandeln, ohne eine Gewissheit zu haben. Die Mittel gegen die Milben sind nicht ohne, weil hochgradige Chemie.

    Ein Abstrich wird nach meiner Erkenntnis auch kein Ergebnis bringen. I.d.R. ist ein Hautgeschnapsel nötig bzw. um ganz sicherzugehen, wird ein Stück Haut ausgestanzt.


    Sollten es Sarcoptesmilben sein (Sarcoptesräude), die sind mittels Titerbestimmung über das Blut nachweisbar.


    In beiden Fällen ist die Behandlung langwierig, da alle Generationen der Milben abzutöten sind. Kaum ist eine Generation von Milben geschlüpft, legen die schon neue Eier. Eine Behandlung kann durchaus mehrere Wochen andauern.
    Sollte Euer Hund sich also immer noch kratzen und erst eine Behandlung gehabt haben, dann wird er noch weitere benötigen, bis die Milben weg sind. Wenn es denn tatsächlich welche sind.
    Und ganz wichtig ist: das Immunsystem Eures Hundes muss gestärkt werden.
    Und noch ganz wichtig: sollten tatsächlich Milben vorliegen, darf der Hund in keinem Fall Cortison bekommen. Viele TA geben Cortison gerne, weil es 1. billig ist und 2. den Juckreiz vermindert.
    Cortison ist aber bei Milbenbefall absolut kontraproduktiv, weil es das Immunsystem des Körper runterfährt und die Milben sich dann richtig austoben können.


    Wenn Euer TA nicht in der Lage eine vernünftige Diagnose zustellen, sondern einfach mal drauflos therapiert, würde ich mir einen anderen TA suchen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    unsere Husky-Hündin reagiert auf andere Hunde auch aggressiv. Sie schmeißt sich ins Geschirr und will dem anderen gerne "an die Wäsche". Wir haben mit unserer Hundetrainerin die Begegnung mit anderen Hunden geübt. Unsere bleibt immer an der kurzen Leine. Der andere Hund macht "Sitz". Ich versuche mit lockerer Leine dran vorbeizukommen. Sobald ich merke, dass unsere den anderen fixiert, drehe ich mich auf dem Absatz um und gehe in die andere Richtung, bis sie wieder locker an der Leine geht. Dann wieder umdrehen und in Richtung des anderen Hundes. Umdrehen, wenn sie wieder Theater macht usw. Sie muss merken, dass ich ihr Verhalten nicht dulde und sie kein deut weiterkommt, wenn sie "rumprollt". Geht sie ruhig an dem anderen Hund vorbei, wird sie ausgiebig belohnt. Das geht wird erst mal mit einiger Distanz durchgeführt und dann wird die Distanz immer mehr verkürzt, bis unsere neben dem anderen auch absitzen kann. Als nächste Stufe haben wir dann die Begegnungen geübt, wenn der andere Hund sich in der Bewegung befindet. Erst mal auf Distanz und wenn meine dann ruhig an dem anderen vorbeigehen kann, wird die Distanz verkürzt.
    Inzwischen sind wir zumindest soweit, dass sie auch bei fremden Hunden, die ruhig sind, relativ locker dran vorbeikommen, ohne das sich meine ins Geschirr wirft. Bei Hunden, die bellen oder sich anderweitig in die Leine legen, wird´s schwierig.
    Mit Hunden, mit denen wir regelmäßig spazierengehen haben wir es genauso gemacht. Die ersten Spaziergänge war meine an der kurzen Leine und einen Kontakt hat es nicht gegeben. Erst nach einigen Spaziergängen gab´s dann die Schlepp und auch den Kontakt. Das klappt echt prima. Mit den ihr bekannten Hunden sind die Spaziergänge entspannt, auch wenn unsere auf andere Hunde so gar keine Lust hat. Aber sie hat die anderen Hunde akzeptiert und das ist die Hauptsache.
    Also, ein solches Training lohnt sich aus meiner Erfahrung heraus in jedem Falle. Kann zwar langwierig sein, aber es bringt Erfolge.
    Wichtig ist in diesem Zusammenhang Dein Timing. Du mußt eingreifen, bevor Deine Hündin den anderen Hund fixiert und das Theater macht. Das ist das A&O. Hat bei uns eine Zeit gedauert, bis wir unsere richtig "lesen" konnten, aber auch da hat mir das Training richtig gut geholfen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    das er im Moment wieder spielen mag und gut drauf ist, ist wahrscheinlich eine Folge von der Infusion. Der Körper wurde entgiftet und es geht ihm deshalb besser. Aber das ist ein Zustand, der nicht anhalten wird. Die Nieren schaffen es nicht mehr, die Giftstoffe abzubauen. Also wird der Körper weiterhin vergiftet und es ist nur eine Frage der Zeit, bis es Deinem Hund wieder schlecht geht. Daher ist wirklich schnelles Handeln angesagt. Die Harnsäure, die von den Nieren nicht abgebaut werden kann, können anderes Gewebe im Körper angreifen. Häufig haben nierenkranke Tiere Probleme mit den Schleimhäuten. Auch die Muskeln können angegriffen werden.
    Und mal so ganz nebenbei könnte ich mir vorstellen, dass die ganzen Medis derzeit auch nicht gerade gut von dem Körper verstoffwechselt werden, denn dazu gehört eine intakte Nierenfunktion.
    Bei unseren Hündin Bootch war es so. Als die Nierenwerte so schlecht wurden, haben ihre anderen Medis, die sie wegen der Arthrose, Spondylose und dem vergrößerten Herz bekam, nicht mehr angeschlagen. Der Körper konnte die gar nicht mehr verarbeiten.
    Da Dein Hund eben soviele andere Erkrankungen hat, mußt Du Dich dringend gut beraten lassen. Wenn er eine Lebererkrankung hat und dazu noch eine CNI ist meiner Meinung nach insbesondere auf das Futter zu achten. Denn was für die Niere gut ist, kann für die Leber schädlich sein.
    Was spricht dagegen, bei der Tierklink Gießen zu bleiben, wenn Du bislang mit der Krankenakte Deines Hundes schon bei unterschiedlichen Tierärtzen gewesen bist. Ich könnte mir vorstellen, dass es jetzt besser ist, Deinen Hund von einer Klinik betreuen zu lassen, in der die Möglichkeit besteht, auf seine gesamten Erkrankungen einzugehen und wo es eben auch entsprechende Spezialisten geben sollte.


    Alles Gute für Dich und Deinen Hund.


    Gruße aus HH
    Silke

    Hallo,


    was sagen denn die Nierenwerte aus? Es gibt einen Bereich, da kann man eigentlich davon ausgehen, dass es fast besser ist, den Hund zu erlösen.
    Unsere Hündin Bootch hatte altersbedingt auch eine CNI. Nach der Diagnose bekam sie Medis und spezielles Nierenfutter. Damit ging es ihr ca. 1 Jahr recht gut. Dann ging´s ganz schnell bergab. Die Nierenwerte waren so schlecht, dass sie eigentlich hätte sterben müssen. Wir haben es noch mal mit einer Infusion probiert, danach ging´s ihr ca. 1 Woche besser, aber dann wurde es wieder schlechter. Wir haben sie dann erlöst.


    Das Deinem Hund schlecht und übel ist, liegt wahrscheinlich an der CNI. Da der Körper bei schlechter bis gar keiner Nierentätigkeit von innen vergiftet wird, ist dem Hund schlecht. Deshalb mag er auch nicht fressen.
    Durch die Infusion wurde der Körper sozusagen durchgespült und von den Giftstoffen mehr oder weniger befreit. Das ist aber meist nur von kurzer Dauer, d.h. sein Zustand kann wieder schlechter werden.
    Das was Du ihm gerade zu fressen gibst, ist für eine CNI nicht geeignet. Wichtig ist eine Nierendiät. Hat Dich Dein Tierarzt darüber nicht aufgeklärt? Allerdings kann ich nachvollziehen, dass Du froh bist, wenn Hundi überhaupt was zu sich nimmt. Unsere Bootch wollte im Endstadium nichts mehr fressen, egal was wir ihr angeboten haben. Das Nierenfutter hat sie nicht mehr angerührt und selbst die geliebte Fleischwurst wurde verschmäht.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    wann tritt der Husten und das Würgen denn auf? Nach dem Ruhezustand, also daher eher drinnen? Oder auch nach Anstrengungen? Beobachte mal genau, wann die Probleme auftreten.
    Unsere ehemalige Hündin hatte altersbedingt Herzprobleme und somit Wasser in der Lunge. Wenn sie von ihrem Platz aufstand, hat sie erst mal gehustet und kurz gewürgt und dann war alles okay. Aktiv war sie ebenfalls.
    Sie hat entsprechende Medis für das Herz und zur Entwässerung bekommen, damit ging´s dann recht schnell besser. Aber dafür war eine eindeutige Diagnose notwendig, daher lass den Hund durchchecken.


    Grüße aus HH
    Silke