Beiträge von SilkeHH

Hallo,

unsere frühere Hündin hat nach dem Spaziergang Urin verloren. Es war, als wenn sie sich nicht komplett entleert hätte. Der Urin lief immer dann nach, wenn sie sich nach dem Spaziergang hingelegt hat. In der Wohnung war sie "dicht".
Wir haben sie dann in einer Tierklink untersuchen lassen. Die Ursache lag im Knick der Harnröhre. Vorher dieser Knick kam, weiß man nicht. Zur Behebung wäre nur eine OP in Frage gekommen.
Es kann durchaus sein, dass sie bereits mit dem Knick der Harnröhre geboren wurde oder das es bei der Kastration passiert ist.
Da sie aber keine Schmerzen oder Entzündungen hatte, haben wir nichts machen lassen. Haben das nur weiter beobachtet. Es ist bis zu ihren Tod nicht schlimmer geworden.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

unsere Hündin (Husky) hat mit so kleinen Hund auch Probleme, d.h. die passen voll in ihr Beuteschema. Alles was kleiner als ein Beagle ist, würde sie sich sicherlich gerne einverleiben. Da bleibt derzeit nichts anderes, als dass sie an die kurze Leine kommt, wenn wir auf so kleine Hunde treffen. Ich lasse dann auch keinen Kontakt zu.
Hängt sich unsere dann in die Leine, drehe ich wortlos um und gehe in die andere Richtung. Läuft sie dann ruhig neben mir, wieder umdrehen und Richtung kleiner Hund. Hängt sie sich wieder rein, umdrehen usw....solange, bis sie ruhig an dem anderen Hund vorbeigeht. Wichtig ist, dass sie merkt, dass ich ihr Getue nicht akzeptiere und sie keinen Deut vorankommt, wenn sie sich so gebärdet. Das geht natürlich nicht immer und erfordert auch starke Nerven.

Mit der Beaglehündin einer Freundin haben wir den Kontakt lange geübt und inzwischen weiß unsere, dass die Beaglehündin tabu ist. Sie beiden können auch ohne Probleme zusammen spazierengehen. So würde ich es mit anderen kleinen Hunden ebenfalls machen, wenn wir mit denen regelmäßig spazierengehen wollten.
Eine Garantie für fremde kleine Hunde würde ich dann aber trotzdem nicht aussprechen.

Ich fange jetzt mit dem Antijagdtraining an, in der Hoffnung, dass wir ihren Trieb besser steuern können. Bis dahin, heißt es konsequentes Anleinen bei Begegnungen mit kleinen Hunden.

Unsere anderen Huskies haben bislang trotz Jagdinstinkts mit kleinen Hunden überhaupt keine Probleme gehabt. Die haben auch prima zusammen gespielt.

Viele Grüße aus HH
Silke

Zitat

Weiß einer von euch, wie so eine Flexleine im Inneren des Gehäuses befestigt ist? Hab versucht, was auf deren Homepage rauszufinden, aber da ist nix zu finden... Mich würd nämlich interessieren, wo die Leine reißt, wenn sie reißt. Ist es eher Materialermüdung des Gurtmaterials selbst oder doch die Befestigung im Innern?

Hallo,

ich habe bislang nur die Erfahrung gemacht, dass die Feder irgendwann ihren Geist aufgibt und die Leine dann nicht mehr einrollt. Das war zumindest bei den Flexis vor ein paar Jahren noch so. Wir haben einige deswegen zurückgeben müssen. Inzwischen scheinen die aber daran gearbeitet zu haben, bislang ist das Problem bei uns nicht mehr aufgetreten.
Wir benutzen eine 8m Flexi bis 25 Kg (glaube ich jedenfalls) mit einem Seil. Verletzungen bei uns, anderen Menschen oder Hunden hat es in 8 Jahren Flexileinenbenutzung nicht gegeben.

Viele Grüße
Silke aus HH

Hallo,

ich bin nicht sicher, ob nur anhand des Blutbildes festgestellt werden kann, ob es sich um eine akute oder chronische NI handelt. Daher sprich dringend noch mal mit dem Tierarzt und lass Deinen Hund weiter untersuchen.
Eine chronische NI wird meist erst festgestellt, wenn die Nieren schon zu einem großen Teil geschädigt sind.
Unsere Hündin Bootch hatte altersbedingt eine chronische NI. Mit Medis und entsprechender Nierendiät konnte sie immerhin noch 1 1/2 Jahre nach der Diagnose leben. Aber zuletzt war es echt schlimm und wir mußten sie einschläfern lassen.
Die "Nachfolgehündin" Finja hatte einen inoperablen Nierentumor. Angemerkt hat man ihr gar nichts, bis sie eines Abends zusammengebrochen ist. In der Tierklink wurde Ultraschall gemacht und Blut abgenommen. Das Blutbild hat zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine Aussage darüber gegeben, dass es Probleme mit den Nieren gibt. Erst bei der OP hat man festgestellt, dass eine Niere einen Tumor hatte, der mit dem umliegenden Gewebe bereits verwachsen gewesen ist und gestreut hatte. Wir haben sie nicht mehr aufwachen lassen.

Bei der akuten Beeinträchtigung der Nierenfunktionen kann die Niere bei richtiger und rechtzeitiger Therapie wieder vollständig hergestellt werden. Soweit mein Kenntnisstand, aber ich bin kein Tierarzt.
Akute Schäden können z.B. durch eine Minderdurchblutung der Niere, z.B. durch Schock, Kreislaufkollaps, starken Blut- und Flüssigkeitsverlusten, Verlegung der Harnwege durch Blasensteine usw. verursacht werden.
Eine nicht oder falsch behandelte ANI kann zu einer CNI werden, daher würde ich an Deiner Stelle hier weitere Untersuchungen machen lassen.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

Erfahrungen habe ich damit nicht.
Wie sieht den sowas aus und welche Beschwerden hat der Hund?

Kann es ggf. durch eine Unverträglichkeit oder Allergie ausgelöst worden sein?

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

eine Hundeschule von Silvia Spock kenne ich im Umkreis von Bergedorf nicht.
Ich selbst habe vor einigen Jahren Erfahrungen mit der Hundeschule Tonja Kalski gemacht. Die fand ich für die Lösung unserer Probleme sehr gut. Die hat auch einen Hundeplatz in Kröppelshagen. Wie das Training auf dem Hundeplatz ist, weiß ich nicht. Ich hatte damals Einzeltraining.
Des Weiteren kenne ich noch eine Mitarbeiterin der Hundeschule Tatenberg. Mit ihr machen wir derzeit auch Einzeltraining mit unserer Hündin.

Vielleicht schaust Du Dir die beiden mal an. Haben jeweils entsprechende Websites:
http://www.hundeschule-tatenberg.de
http://www.hundeschule-hamburg.com

Grüße
Silke

Hallo,

mein Rüde hatte Sarcoptesmilben und bekam über einige Wochen Ivomev gespitzt. Er hat es gut vertragen. Lag sicherlich auch daran, dass die Spritzen in einem Abstand von ca. 10 Tagen (Zyklus der Milbenlarven) verabreicht wurden. Nebenwirkungen konnte ich nicht feststellen. Die Leberwerte waren auch nach der Behanldung okay.

Ich denke, es kommt immer darauf an, wie der einzelne Hund das Medi verträgt.

Es hat prima gegen die Milben geholfen.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

handelt es sich bei dem Allergiefutter auch um Trockenfutter?
Dann können doch auch dort Futtermilben enthalten sein. Oder ist es als futtermilbenfrei deklariert?
Meine Hündin reagiert allergisch auf Getreide. Habe mit meiner TA gesprochen, ob ein Allergietest was bringen würde. Sie meinte nein, es kann zwar Anhaltspunkt geben, letzlich wäre aber nur eine Ausschlußdiät sicher, um zu wissen, auf welche Getreidesorten sie reagiert und auf welche nicht. Ich habe mich dann entschlossen getreidefrei zu füttern und seitdem ist der Juckreiz an den Pfoten und der Schnauze weg.

Hätte mein Hund eine Allergie gegen Futtermilben würde ich auf die Fütterung von Trockenfutter komplett verzichten und roh füttern.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

unsere Hündin hat rassebedingt einen ausgeprägten Jagdtrieb. Sie ist eine Husky-Hündin. Inzwischen ist sie unser 4. Husky, es ist also keine Überraschung, dass da Jagdtrieb in ihr steckt.
Manchmal nervt es gewaltig. Da wir in Waldrandlage leben, sind Wildbegegnungen jeder Art Routine. Inzwischen ist sie zumindest bei Rehen relativ relaxt. Andere Viecher wie Wildschweine, Hasen, Marder, Vögel etc. bringen sie nach wie vor in Rage. Aber wir arbeiten dran. Zum einen mittels Desensibilierung, zum anderen fange ich jetzt mit Antijagdtraining an. Von gemütlichen Spaziergängen an der Schlepp mit der Sicherheit, den Hund jeder Zeit abrufen zu können, sind wir meilenweit entfernt. Und wahrscheinlich werden wir sie nie gänzlich ohne Sicherung (Schlepp) laufen lassen können.
Aber wie gesagt, das ist für uns keine Überraschung.
Da sie ein absoluter Lauf- und Rennmuffel ist, ist ein Ausgleich mit Zugarbeit oder Laufen am Fahrrad etc. nicht so ihr Ding.
Sie findet es gut, wenn man mit ihr auf Spaziergängen Aktion veranstaltet, wie Suchspiele, "Natur-Agility" (Springen über Baumstämme usw.). Das ist manchmal mit der Leine gar nicht so einfach, aber "wir" bessern uns. Zuhause lernt sie viel Quatsch, ist aber egal. Sie ist froh, wenn wir uns mit ihr beschäftigen.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

nee, baden oder duschen findet Inuschka total überflüssig. Wir übrigens auch, außer sie hat sich in irgendwelchem Stinkezeugs gewälzt.

Ansonsten geht sie gerne in Teiche, Seen oder Bäche. Aber nur im ins Wasser zu beißen und ein bißchen darin zu waten. Schwimmen hat sie noch nicht für sich entdeckt.

Viele Grüße aus HH
Silke