Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    ich weiß, dass Du wegen des Futtermilbenproblems schon mal geschrieben hast. Bin jetzt aber zu faul nach dem Theard zu suchen. :hust:


    Du schreibst, sie hat auch den Juckreiz während Du gebarft hast? Das wäre ja eigentlich widersprüchlich, oder?
    Vielleicht sind gar nicht die Futtermilben das Problem, sondern was anderes wie z.B. Getreide bzw. bestimmte Getreidesorten.


    Hast Du es mal mit Nassfutter probiert? Im Nassfutter sind n.m.E. keine Futtermilben vorhanden. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, wenn Du schlecht an frisches Fleisch rankommst.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    meine Hundeklamotten bestehen derzeit aus Snowboardhose und Skijacke. Wenn das so weitergeht mit dem Winter werde ich diese Kombi noch bis in den Mai tragen. Zum Glück besitze ich Skisachen zum Wechseln. :D
    Sonst je nach Wetterlage entweder ausrangierte Jeans und Regenjacke mit oder ohne Futter. Bei Regen habe ich immer eine Regenhose an.
    Schuhe auch je nach Wetterlage. Entweder gemütliche Treter, Hikingschuhe oder Turnschuhe.


    Ach ja, und ganz wichtig sind mir meine Kopfbedeckungen. Vom Baseballcapy, Wollmütze bis zum Regenhut ist alles dabei.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    Werd ich machen.
    Hab ja mit dem dortigen Chef mal geplaudert und er hat auch spezieles Huskyfutter und da ich ja neugirig bin seh ich mal morgen was da alless drinnen ist und was er sonst noch alles hat.


    Hallo,


    spezielles Huskyfutter ist bei der Auslastung, die Du mit Nero planst nicht erforderlich. Huskies, die im Rennsport eingesetzt werden, benötigen ein entsprechendes Futter, um den Belastungen standzuhalten. Aber, dieses Futter ist nur dann gut, wenn der Hund die Einsätze auch hat. Wenn er als normal "aktiver" Hund eingesetzt wird, kann ein solches Futter eher schädlich sein.
    Die Zusammensetzung würde mich aber auch interessieren. Bei dem Preis von 60 € würde ich da schon ordentlich was verlangen, was die Zusammensetzung angeht.


    Unsere Huskyhündin reagiert allergisch auf Getreide. Sie juckt und kratzt sich dann an der Schnauze und knabbert an den Pfoten. Seit dem wir getreidefrei füttern, ist alles gut. Das Fell glänzt, der Output ist okay und das Jucken, Kratzen und Knabbern hat aufgehört.


    Du wirst schon das richtige Futter für Nero finden.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    es kann daran liegen, dass Du Deinem Hund nicht klar genug die Anweisung für Sitz gegeben hast und er Dir deshalb irgendwas anderes anbietet, in der Hoffnung, dass es richtig ist.
    Meine Hündin macht das auch schon mal, wenn ich das Kommando sehr "fahrig" ausgebe. Dazu muss ich sagen, dass meine Hündin besser auf Sichtzeichen reagiert. Ein Kommando brauche ich entweder gar nicht oder auch nur leise sagen, Hauptsache das Sichtzeichen ist korrekt und deutlich vorhanden.
    Gebe ich aber ein aus ihrer Sicht unklares Kommando ab, dann macht sie entweder gar nichts, oder legt sich hin.


    Achte mal drauf, dass Du Deine Kommandos klar ausdrückt, damit Dein Hund auch weiß, was Du von ihm willst.
    Ein schäferer Ton ist aus meiner Sicht nur erforderlich, wenn der Dickschädel trotz klarem Kommando nicht folgen will.


    Legt er sich trotz Sitz-Kommandos ab, dann hol ihn wieder zu Dir hoch und arbeite das Sitz nach. Am besten lockst Du ihn mit einem Leckerchen wieder zu Dir und läßt ihn vor Dir absitzen. Macht er Sitz (klares Kommando!), bekommt er das Leckerchen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    wenn Dein Hund an der Leine Theater macht, wenn andere Hunde entgegenkommen, dreh Dich doch einfach um und geh in die andere Richtung. Zum einen gibst Du ihm damit das Signal, dass er mit solch einer Aktion keinen Zentimeter weiter kommt. Und zum anderen hast Du die Chance erst mal durchzuatmen.
    Meine ist leider auch so´n Pöbler. Vorallem wenn die anderen pöpeln....sobald sie anfängt Theater zu machen und sei es nur, dass sie an der Leine zieht, drehe ich mich wortlos um und gehe in die andere Richtung. Sie quarkt dann rum, findet das blöde, aber mir ist das wurscht. Hat sie sich einigermaßen beruhigt wieder auf dem Absatz kehrt. Fängt sie wieder an, umdrehen usw. Das sieht wirklich bescheuert aus und einige HH schauen auch ziemlich deppert, weil ich nicht wirklich von Fleck komme. Vorgestern habe ich für eine Strecke von geschätzten 100 Metern gute 15 Minuten gebraucht. Na und. Bei der Übung konzentriere ich mich voll auf meinen Hund und werde automatisch ruhiger. Und mit der Zeit schnallt mein Hund, dass er nur weiterkommt, wenn er sich ruhig verhält. Es wird immer besser, je öfter wir das machen. Und ich platze vor Stolz, wenn unsere ruhig an anderen Hunden vorbeigeht, während die mit Leine und Herrchen/Frauchen kämpfen :D .


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    unsere Hündin erwischt es auch immer wieder.
    Wir haben prima Erfahrung mit der Salbe betaisadonna gemacht. Die wirkt desinfizierend weil Jod enthalten und hilft ganz prima bei der Wundheilung. Färbt nur ein bißchen.
    Ich würde für draußen allerdings einen Pfotenschutzschuh vorziehen, um das Entzündungsrisiko so gering wie möglich zu halten. Wir haben schon zwei Antibiotikabehandlungen wegen entzündeter Pfoten hinter uns, weil wir eine kleine Verletzung am Ballen nicht gesehen haben. Innerhalb weniger Tage hat sich die Stelle entzündet, Hundi hat dran geknabbert und dann gab´s für 10 Tage Antibiotika :( :
    Seit betaisadonna und ein bis drei Tage Pfotenschutzschuh haben wir das im Griff.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    lass Deinen Hund komplett durchchecken. Anfälle können auch durch organische Probleme verursacht werden. Ich würde deshalb auch einen Ultraschall der Organe machen lassen.
    Wir haben sowas leider erleben müssen. Wollten gerade unsere neue Hündin aus dem Tierheim mitnehmen, als sie plötzlich ganz steif wurde, anfing zu zittern und insgesamt ein total merkwürdiges Verhalten zeigte. Nach wenigen Minuten war wieder alles okay. Wir und auch der Tierarzt haben vermutet, dass das Ganze aufgrund von Aufregung entstanden ist, denn sie sollte gerade ins Auto einsteigen und in ihr neues Zuhause fahren.
    Wir haben sie übernommen und 6 Wochen war alles okay. Dann kam der Zusammenbruch. In der Tierklinik wurde dann festgestellt, dass sie einen inoperablen Nierentumor hatte. Das Blutbild hat selbst am Tag des Zusammenbruchs keinen Aufschluß darüber gegeben. Selbst die Nierenwerte waren zu diesem Zeitpunkt noch richtig topp.


    Ich habe in der Tierklinik gelernt, dass es zwei Ursachen für epileptische Anfälle geben kann. Zum einen die, die durch organische Probleme verursacht wird und zum anderen eben die "klassische" Form.
    Die Ursache ist maßgeblich für die Therapie.


    An Eurer Stelle würde ich so schnell als möglich den Hundi von Kopf bis Fuß durchchecken lassen, aber ich bin wegen der obigen Erfahrung echt "vorbelastet". Ich will Euch ja auch keine Angst machen, aber mir wäre schon wichtig,so schnell wie möglich zuverlässig abklären zu lassen, ob bei Hundi was vorliegt oder nicht. Sollte es sich um ein Rückenproblem handeln, dann können frühzeitig eingeleitete Therapien lange Leidenswege verhindern.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ich kenne Rimadyl, Metacam, Novalgin und PhenPred. Alle Mittel haben wir bei unseren Hunden eingesetzt. Unsere beiden Hunde hatten Arthrose und Spondylose. Rimadyl wurde ausnahmslos sehr gut von beiden Hunden vertragen, auch als Dauermedikation. Von Metacam haben beide Magenprobleme bekommen. PhenPred ist eine Kombi aus Schmerzmittel und Cortison. Mein Rüde hat darauf sehr gut reagiert, allerdings hat er das erst bekommen, als andere Mittel nicht mehr geholfen haben.
    Meine Hündin hat zwischendurch auch mal Novalgin bekommen und auch das hat schnell gewirkt und sie hat es gut vertragen.


    Das Deine Hündin mehr trinkt, kann eine Nebenwirkung des Cortisonmedikaments sein. Und wenn es nicht anschlägt, würde ich darüber nachdenken es abzusetzen. Wie lange gibst Du es schon?


    Die Frage ist ja, was mit der Gabe von Medikamenten erreicht werden soll. Wenn es um die kurzfristige Schmerzbehebung geht, dann wäre Rimadyl eine Möglichkeit. Aber das mußt Du mit dem Tierarzt besprechen. Die Gabe von Cortison würde ich als letzte Möglichkeit in Betracht ziehen, wegen der Nebenwirkungen.


    Wahrscheinlich ist die Rückenmuskulatur, die Bänder und Sehnen Deiner Hündin durch die Schonhaltung verhärtet und verkümmert. Leichte Massagen können schon mal helfen, die Muskeln wieder zu lockern, damit sie sich entspannt. Vielleicht würde eine Physotherapie zum Aufbau und zur Stärkung der Muskulatur helfen.


    Aber das solltest Du alles mit Deinen Tierarzt besprechen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    wir haben einen kleinen Sack Black Angus zum Ausprobieren gekauft. Wird bei uns aber nur als Leckerchen zur Alternative von Straussensticks eingesetzt.
    Inu verträgt kein Getreide, daher kommen viele Fertigleckerchen nicht in Frage und ich habe auch nicht immer Zeit, welche selbstzumachen.
    Inu verträgt das RN recht gut, trotz der enthaltenen Hirse. Kein Jucken und kein Kratzen. Somit okay. Die Pellets sind nicht so fest und können prima zerbrochen werden.
    Als Hauptfutter würde ich es wegen des Zuckeranteils nicht einsetzen.


    Grüße
    Silke

    Hallo,


    es gibt ja einen Grund, warum Dein Hund so auf fremde Menschen und fremde Hunde reagiert. Ist denn irgendwas mal vorgefallen?
    Für mich liest es sich so, dass Dein Dobi recht unsicher ist und deshalb nach dem Motto lebt: Angriff ist die beste Verteidigung. D.h. er muss halt lernen, dass fremde Menschen und Hunde für ihn keine Gefahr darstellen und deshalb macht ihr die Distanzübung. Das ist zwar langwierig, wird aber zum Erfolg führen, soweit meine Erfahrung.
    Unsere Hündin ist bei fremden Hunden auch total unsicher und würde sich gerne auf diese stürzen. Das geht natürlich überhaupt nicht. Also haben wir wie Du Einzelstunden mit unserer Trainerin gemacht und erst mal grundsätzlich am Grundgehorsam gearbeitet. Und dann eben Begegnungen mit anderen Hunden. Erst mal auf Distanz, die dann verringert wird usw.- das Programm kennst Du. Die Steigerung ist dann die frontale Begegnung, die eigentllich für Hunde nicht wirklich typisch ist, sich aber meist nicht vermeiden läßt, wenn Hunde an der Leine gehen.


    Ziel ist es, dass meine Hündin an der lockeren Leine ohne zu mucksen an dem anderen Hund vorbeigeht. Das klappt schon ganz gut, erfordert aber einiges Training vorallem was das Timing angeht. Denn agieren mußt Du, bevor Deiner das Theater veranstaltet. Vielleicht mußt Du da auch noch mal gucken, ob Du was verbessern kannst, damit es schneller und besser klappt.


    Wir haben die Distanzübungen auch bei Hunden gemacht, mit denen wir desöftern zusammen spazierengehen. Einen direkten Kontakt habe ich die ersten Male komplett unterbunden. D.h. gemeinsames Spaziergehen okay, aber meine bleibt an der Leine und der andere Hund hat nicht zu interessieren. Und nach dem 3. oder 4.Spaziergang hat unsere den anderen Hund akzeptiert und die können zusammen laufen und schnüffeln ohne das es zu Reibereien kommt. Das ist ein schwieriger und umständlicher Weg, liegt aber in der Vorgeschichte meiner Hündin, denn auf Artgenossen kann sie gerne verzichten.


    Ich weiß inzwischen, dass sich die Arbeit lohnt und glaub mir, ich hätte mir auch gewünscht, dass es alles schneller geht. Aber mit Ungeduld erreichst Du gar nichts, nur Stillstand.


    Viele Grüße aus HH
    Silke