Beiträge von SilkeHH

Hallo,

unser Rüde hatte im Alter Probleme mit den Hinterläufen und kam auch nicht mehr richtig hoch,. Er bekam Tabletten, eine Mischung aus Schmerzmittel und Cortison. Die hat er prima vertragen, auch über einen langen Zeitraum von ca. 6 Monaten.
Das Cortison fährt nicht nur das Immunsystem runter, es schädigt auch die Nieren und zwar nachhaltig. Du solltest mit Deinem Arzt über eine Alternative sprechen, vorallem, wenn Askan auf Dauer behandelt werden muss. Die Schwächung des Immunsystems läßt Askan ja auch anfällig für alles mögliche werden.
Bei uns gab´s die Depotspritze nur noch als letzten Ausweg, um ihm noch ein paar nette Tage zu machen. Hat leider gar nicht mehr angeschlagen

Viele Grüße aus HH
Silke

Eckdaten:

Name: Inuschka
Geschlecht: Hündin (kastriert)
Rasse: Husky
Geburtsdatum: irgendwas zwischen 2003 und 2005 in Portugal
Größe: keine Ahnung, Huskygröße eben
Gewicht: 21 kg
Farbe: schwarz-weiß-braun
Besondere optische Merkmale: blaue Augen, Rute ist am Ende weiß, sehr sekptischer Blick

Wesensbeschreibung:

Trotzdem sie ein "Südländer" ist, ist sie weit davon entfernt ein freundlicher und total sozialverträglicher Hund zu sein.
Inu möchte gerne die Welt beherrschen. Testet gerne und immer wieder ihre Grenzen aus. Nicht immer und mit allen Hunden kompartibel. Leider kein Muster erkennbar. Auf andere Hunde kann sie gerne verzichten. Futterneidisch. Jagdinstinkt natürlich vorhanden. Faulster Husky, den ich kenne. Findet Spaziergänge nett, am Fahrrad laufen nett, Joggen naja- geht so. Hat aber super viel Spaß an Suchspielen mit Leckerchen oder am Erlernen von neuen Kommandos oder Tricks. Kuschelt sehr gerne.
Seit dem sie Vertrauen zu uns gefaßt hat, dürfen wir alles mit ihr machen. Fremde dürfen fast nix, außer sie sind in ihrem Verhalten sehr sourverän. Dann dürfen sie Inu auch streicheln. Sie ist aber bestechlich. Mit Leckerchen wird man schnell ihr Freund.
Sie ist neugierig und nicht ängstlich. Liebt ihr Körbchen, egal wie hektisch es drumrum ist.

Viele aus Hamburg
Silke

Hallo,

ca. 6 Monate nach der Kastration unseres Rüden wurde er wieder undicht. Wir haben ihm auch Kürbiskerngranulat vom Arzneikürbis ins Futter gegeben und damit war er dicht. Der Arbeikürbis stärkt die Blasenmuskulatur.
Probiers doch erstmal damit. Nebenwirkungen sind mir nicht bekannt. Es kann nur sein, es etwas dauert, bis es zuverlässig wirkt.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

verfügt Askja denn über Territorialverhalten und ist deshalb etwas zickig oder verhält sie sich bei anderen Hündinen immer so?
Unsere Inuschka verfügt über ein Territorialverhalten und ist zudem mit anderen Hunden nicht besonders verträglich. D.h. eine solche Aktion wie bei Euch würde unweigerlich zum Knall führen. Daher würde ich ein Zusammentreffen im Haus erst mal nicht wagen, wenn die beiden Damen sich noch nicht kennen. Denn selbst wenn sie draußen kein Problem miteinander haben, muss das ja nicht heißen, dass das im Revier von Askja auch so ist.

Viele Grüße aus HH
Silke

Moin moin,

unser Huskyrüde konnte die Hinterläufe nicht mehr richtig kontrollieren und schliff seine hinteren Pfoten immer über den Boden. Die Oberseite der Pfoten war total aufgescheuert.
Die "normalen" Pfotenschutzschuhe aus Neopren haben´s nicht wirklich gebracht, weil die max. 2 Wochen gehalten haben, dann waren die hin.
Wir haben bei unserer Tierärztin dann Pfotenschuhschuhe bestellt, die qualitativ sehr gut waren. Die sind extra verstärkt und nicht so "wabbelig" wie diese Neoprendinger. Die werden wohl viel im Profi-Bereich eingesetzt, also bei Rettungs- oder Schutzhunden.
Leider weiß ich den Hersteller nicht mehr. Die waren auch recht teuer, hielten dafür aber über Monate.
Ich würde es erst mal mit den Neoprendingern ausprobieren. Die bekommste ja auch problemlos im Handel. Und wenn Deine Dogge damit nur ein wenige Meter laufen muss, dann halten die Schuhe wahrscheinlich auch länger.
Aber Achtung: auf nassem Untergrund kann Hundi damit prima ausrutschen.

Viele Grüße aus HH
Silke

Zitat

Wie soll das arme Tier denn jetzt seines Lebens noch froh werden? Nur noch Schleppe und Flexi?

Hallo,

kann ein Hund denn nur glücklich sein, wenn er freiläuft? Nein, es gibt viele Faktoren, die einen Hund zu einem glücklichen und ausgelasteten Hund machen.
Meine Hunde waren/sind nur an der Leine (Flexi und/oder Schlepp) und kommen damit ganz prima klar. Und damit die auch vernünftig an der Leine gehen, wenn uns Wild begegnet, ist wahrscheinlich genauso harte Arbeit, als wenn ich ein Antijagdtraining machen würde.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

oje, was für eine böse Sache für alle.

Im Grunde hätte das sowohl der Besitzerin, als auch einem Gassi-Service passieren können, wenn sie zur gleichen Zeit am gleichen Platz gewesen wären.
Ableinen würde ich den Hund in unabsehbarer Zeit nicht, denn mein Vertrauen wäre weg, egal ob Hundi sonst gut hört. Er hat den Jagderfolg gehabt und wird wahrscheinlich jede Gelegenheit zur Wiederholung nutzen und das muß dann nicht immer ein Reh sein.
Ich finde, es ist keine Bestrafung den Hund an die Leine zu nehmen. Wenn es anders halt nicht anders geht, dann ist das so. Sicherlich kann man auch daran arbeiten, aber bis das sitzt, muss Hundi an die Leine.
Meine Hunde haben/hatten einen ausgeprägten Jagdinstinkt und sind fast nie von der Leine gekommen. Deshalb ging es den Hunden ja nicht schlechter. Ich muss halt anderweitig für Auslastung sorgen. Und Freilauf gab´s eben nur in eingezäunten Gebieten.

Ob Du weiterhin mit ihm Gassigehen willst, mußt Du selbst entscheiden.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

meine Hündin reagiert auch auf Getreide mit extremen Juckreiz.
Komischerweise verträgt sie aber Straußensticks sehr gut. Sie liebt die Dinger und reagiert darauf gar nicht, obwohl da sicherlich auch Getreide drin ist. Gibt´s in bekannten Futtergeschäften.
Ansonsten backe ich die Leckerchen selbst mit Zuccini, Karotte, Apfel, Himbeeren usw. Je nachdem, was so gerade zur Hand ist. Und anstatt Getreide verwendet ich Kartoffelmehl. Die Leckerchen kann ich dann in der Größe variieren und Inuschka ist ganz "rattig" darauf .

Viele Grüße aus HH
Silke

Zitat

Vielen Dank für Eure objektiven Meinungen. Lt. Polizei war zwar von Betroffenheit oder Trauer um sein Tier seitens oder des Jägers nichts zu merken, aber ihr habt Recht, ich war nicht selbst bei der Befragung dabei und sollte deshalb nicht voreilig urteilen. Wir werden trotzdem weiter Nachforschungen anstellen und versuchen, weitere Zeugen zu finden.

LG Birgitt

Hallo noch mal,
es ist schon wichtig, demjenigen ein Vergehen nachweisen zu können, ansonsten erreicht man nämlich gar nichts. Man verwendet viel Energie und wirbelt Staub auf, ohne sein Ziel zu erreichen.
Deshalb ist es wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren, so böse die Geschichte auch wirklich ist.
Wie hier im Thread schon deutlich, wird dem Mann plötzlich alles mögliche angehängt, was ich schlimm finde. Keiner von uns war dabei oder hat mit dem Mann ein Wort gewechselt.
Versuch an Fakten zukommen, dann haste auch eine reelle Chance etwas zu unternehmen, wenn sich der Mensch wirklich als das Untier herauskristalisiert, wie er hier zum Teil schon dargestellt wird.

Viele Grüße aus HH
Silke

Hallo,

solange Du nichts beweisen kannst, wird es schwierig werden und Du mußt Dich daraufeinstellen, dass sich der Jäger auch wehren wird. Ggf. gibt es eine Anzeige wegen Rufschädigung.
Damit es hieb- und stichfest wird, mußt Du Beweise sammeln. Gab es noch andere Zeugen oder sind ähnliche Vorfälle bereits bekannt?
Weißt Du wo der Jäger wohnt, ob er noch weitere Hunde hält und wie es den Tieren ergeht?
Und bei passender Gelegenheit solltest Du direkt mal mit dem Jäger sprechen und Dir seine Version anhören.

Ich bin auch kein Freund von Jägern, aber einen Menschen zu diskreditieren, ohne die Hintergründe wirklich zu wissen, ist nicht Ordnung.

Viele Grüße aus HH
Silke