Beiträge von SilkeHH
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Zitat
Kurz OT:
Hey Silke, wo wohnst du? Ich in Ohlsdorf. Hättest du Lust, dass wir uns mal treffen?
Macht ihr gar kein Zugtraining?Hallo bungee,
wir wohnen in Schwarzenbek. Inuschka kommt aus Portugal und ist nicht gerade eine Sportskanone. Eher der selten Typ von Husky: recht gemütlich . Aber wir stehen auch erst am Anfang mit ihr. Wir bekamen sie vor ca. 1 Jahr und mußten erst mal körperliche Aufbauarbeit leisten. Sie war in keiner guten körperlichen Verfassung.
Leider ist Inuschka nicht mit anderen Hunden ohne weiteres verträglich und kann auf deren Anwesenheit getrost verzichten. Insofern würden wir ihr keinen Gefallen tun. Derzeit üben wir mit ihr, dass sie andere Hunde neben sich "gewähren" läßt. Aber auch da stehen wir noch Anfang, daher sind momentane Treffen mit Hund&Mensch, die sich nicht kennt, noch keine gute Idee.
In welchen Gegenden bist Du denn so unterwegs?Grüße
Silke -
Unabhängig welchen Leinentyp man einsetzt, sollte immer mit dem Hund gearbeitet werden . Nur weil wir unserem Hund an der Flexi mehr Freiraum geben können, heißt das doch nicht zwangsläufig, dass sie sich dann nicht mehr zu benehmen weiß. Das wäre ja noch schöner
Ich muss mich immer auf unseren Hund konzentrieren. Sie ist eine Jägerin, an Freilauf ohne Leine ist nicht zu denken. Und an der Schlepp ist es wirklich sehr anstrengend, weil ich dem Hund immer ein Schritt voraus sein muss. Da ist das Gehen mit der Flexi schon angenehmer, aber trotzdem soll sie sich ja nicht wie blöde reinhängen, wenn sie einen Hasen oder Erzfeind erblickt. Also gibt es auch an der Flexi Kommandos wie Fuss oder bei mir. Auch das muss sie umsetzen, auch wenn sie an der Flexi mehr Freiheiten geniessen darf. Und es liegt am mir, das Kommando auszusprechen, bevor die 8 Meter zu Ende sind. Den Stoppknopf benutze ich fast gar nicht.
Fehler im Umgang mit Flexi kommen leider häufig vor. Unfälle an der Schlepp sind aber auch nicht selten und führen leider auch oft zu heftigen Verletzungen bei Mensch und Hund.
Viele Grüße aus HH
Silke -
Hallo,
unsere ersten beiden Huskies waren ehemalige Profis vor´m Schlitten. Der Rüde kannte nur ziehen, ziehen, ziehen, egal was für eine Leine wir benutzt haben. Dem haben wir Leinenführigkeit beigebracht am normalen Halsband. Am Geschirr durfte er sich dann reinhängen und das Ziehen war erwünscht, egal welche Leine wir benutzt haben.
Wir sind da fast ausschließlich mit Flexileine gegangen, um zumindest etwas Freilauf gewähren zu können.
Unsere jetzige Hündin ist auch ein Husky, kennt das Schlittenziehen nun so gar nicht. Auch mit ihr trainieren wir Leinenführigkeit, allerdings trägt sie fast ausschließlich Geschirr. An der kurzen Leine hat sie vernünftig zu gehen und bei der Flexi darf sie die 8 Meter auch voll ausnutzen. Fängt sie das Ziehen an, weil Hasi vorausläuft, bleibe ich stehen oder drehe mich um, wie bei der kurzen Leine auch. Sie kennt den Unterschied sehr genau und schmeißt beim Anlegen der kurzen Leine auch sofort den Anker.Viele aus HH
Silke -
Zitat
Hallo Silke,
finden den Gedankengang genau richtig. Magst du das nicht auch mal an die Zuschauerredaktion von Vox mailen?
Bei "HundkatzeMaus" hat der Tierarzt ja auch Zeit für Erklärungen und Hintergrundinfos. Vielleich müssen einfach nur mehr Zuschauer die Redaktion drauf aufmerksam machen!trish
der Hund wurde aggressiv gegen die Kinder und hat die ganze Nacht gebellt.Hallo bungee,
gute Idee, warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen . Ich werde das mal formulieren. Aber wenn ich ehrlich bin, so habe ich wenig Hoffnung. Schließlich geht´s bei dem Sender um Einschaltquoten, und die sind eher garantiert, wenn man einen Beitrag wie den mit Filou ausgestrahlt. Was das alleine für einen Wirbel in diesem Forum verursacht hat. Und in anderen Foren auch. Alle Achtung! Sowas sorgt dann dafür, dass die nächste Sendung garantiert wieder eingeschaltet wird.
Trotzdem soll man ja an das Gute im Menschen glauben, und so werde ich halt mal eine Mail an VOX schicken. Bin mal gespannt, ob da eine Reaktion kommt.Viele Grüße aus HH
Silke -
Hallo,
aus meiner Sicht hätte sich dieses Beispiel hervorragend dafür geeignet, darüber zu berichten, welche Überlegungen, Informationen und Vorbereitungen im besten Fall notwendig sind, damit sowas nicht passiert.
Das hätte den Lerneffekt und Informationsgehalt um ein Vielfaches verbessert.
Der Ausgang der ganzen Geschichte war von Anfang an klar, da hätte man die Zeit lieber für vernünftige Info´s nutzen können. Ist aber nicht so spektakulär und sorgt wahrscheinlich aucht nicht für soviel Gesprächsstoff nach Ausstrahlung der Sendung.Viele Grüße aus HH
Silke -
Hallo,
habe gerade mal gegoggelt und einen 'Standardschutzvertrag' zur Tiervermittlung gefunden. Dort stehen folgende Absätze:
- Die Übernahme des Tieres durch den Empfänger erfolgt wie besichtigt, ohne Gewährleistungsverpflichtung seitens des bisherigen Eigentümers.
- Der bisherige Eigentümer übernimmt für das Tier keine Haftung bei hervorgerufenen Schäden, das Vorhandensein irgendwelcher Eigenschaften wird nicht zugesichert.Wenn sowas in Deinem Vertrag steht und diese Passus nicht rechtwidrig sind, sehe ich da keine großen Chancen, dass Du rechtlich was bewirken kannst. Bin allerdings kein Anwalt.
Versuch erst mal runterzukommen. Ich kann Deine Verärgerung total verstehen, aber die wird Dir nichts nützen, wenn Du mit der Tierorga verhandeln willst und darauf solltest Du Dich ggf. einstellen, sollten die o.a. Sätze in Deinem Vertrag stehen.
Mit Krawall wirste wahrscheinlich nichts erreichen, außer das sie sich darauf berufen, Paco zurückzunehmen, wenn er so bei Euch nicht bleiben kann.Viele Grüße aus HH
Silke -
Hallo,
mit der Behandlung tötet man die Milben nur nach und nach ab. Die produzieren ja lustig ihren Nachwuchs weiter und bis alle Generationen von Milben erwischt wurden, dauert es leider seine Zeit.
Unsere Rüde hatte Sarcoptesmilben. Er hat alle 10 Tagen Spritzen bekommen und das über langen Zeitraum hinweg. Erst nach der 5. oder 6.Spritze war endlich eine Besserung zu erkennen.Du solltest etwas zur Unterstützung bzw. Aufbau des Immunsystems tun, denn die Milben ärgern den Hund nur, wenn er sich nicht dagegen wehren kann. Meist leben immer eine Minderzahl an Milben auf dem Hund, aber solange sein Immunsystem okay ist, passiert nichts.
Wahrscheinlich fühlt sich Dein Hundi auch nicht gerade so toll im Moment und deshalb ist die Anwendung von Ectodex für ihn sicherlich mit Streß verbunden. Aber die Behandlung muss leider sein, sonst wird der Milbenbefall noch schlimmer und die Behandlung noch heftiger.Euch bleibt leider nichts anderes übrig, als Euch in Geduld zu üben.
Viele Grüße aus HH
Silke -
Hallo,
ggf. kann es daran liegen, dass Du selbst unruhig und nervös bist und sich das bei Deinem Hund nur widerspiegelt.
Bei unserer Hündin zeigt sich das so, dass sie meist übermotiviert ist und die Kommandos unsauber ausführt oder gar nicht. Einfach weil ich zu schnell und zu unkonzentiert bin.
Ich muss mich dann erst mal zurückfahren und ruhig werden. Und dann klappt es mit den Übungen sehr viel besser.Viele Grüße aus HH
Silke -
Hallo,
die Erfahrung mit dem Spot-On habe ich auch gemacht. Dann lieber die Spritzen und damit eine gute Garantie, dann die Biester in ein paar Wochen Vergangenheit sind.
Gut, dass Die Ärztin zumindest dann schnell den Bluttest gemacht hat und nicht so lange rumgedoktert hat.
Nur noch zur Info: der Titer der Sarcoptesmilben bleibt ca. 6-9 Monate vorhanden, auch wenn die Behandlung erfolgreich abgeschlossen wurde. Es nützt also zur Überprüfung, ob die Milben wirklich eleminiert sind, nichts, wenn ihr ein Blutbild deswegen machen lasst.
Ihr werdet es merken, wenn Karla sich nicht mehr kratzt.
Bei Grisha hat´s aber gut und gerne so ca. 4-5 Spritzen gedauert, bis der Juckreiz nachließ.
Du kannst zur Stärkung des Immunsystem auch ab und an mal Honig mit ins Fressen geben. Aber nicht soviel. Ansonsten findet man auch im Inet einige Anregungen, die Du ausprobieren solltest.Also, Euch alles Gute und macht den Bieter den Garaus!
Viele Grüße aus HH
Silke