Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    die Diagnose haben wir im Herbst 2006 bekommen. Glaube ich. Da war Bootch, sonst eigentlich für ihr Alter immer gut drauf, sehr schlaff und trank sehr viel. Sie bekam dann das blutdrucksenkende Mittel und damit ging´s ihr schnell wieder viel besser. Haben dann ja auch gleich mit der Nierendiät begonnen. Bei uns gab´s allerdings Fertigfutter. Insofern habe ich mich nicht wirklich damit beschäftigt, was der Hund an Fleisch bekommen darf. Ich kann mich nur daran erinnern, dass es genau das Gegenteil zu einer Lebererkrankung ist. Da soll man ja fettarm füttern, während man bei Nierenschäden wohl fettreich füttern darf. Aber genau weiß ich das leider nicht mehr, tut mir leid.


    Bootch gings dann im Frühjahr 2007 wieder schlecht , dann wieder besser, ein ewiges Hin und Herr. Und im August 2007 haben wir sie erlöst. Ja, der Überlebenskamp war schrecklich. Ihre Nierenwerte waren aber echt fatal, selbst mit Infusionen waren sie nicht in den Griff zu bekommen. Ist aber ja von Hund zu Hund unterschiedlich und so´n Dackel ist doch zäh.


    Wir haben dann übrigens wieder eine Hündin aus dem Tierschutz übernommen, die wir nach 6 Wochen wieder gehen lassen mußten. Sie hatte einen inoperablen Nierentumor, der eines Abends aufgebrochen ist. Bis dahin war Finja nichts anzumerken, dass sie krank gewesen ist. Noch 3 Stunden vorher hat sie getobt und Spaß am Leben gehabt. Erstaunlicherweise haben die Blutwerte selbst an dem Tag keinen Rückschluß auf ein Nierenproblem gegeben. Das lag einfach daran, dass die 2.Niere noch richtig gut gearbeitet hat. Das war echt ein Schock damals. Hätte der Tumor nicht gestreut, hätte sie wunderbar mit nur einer Niere leben können.


    Ich drück Euch die Daumen. Im übrigen habe ich von Hunden gehört, die mit regelmäßiger Infusion schon seit Jahren sehr gut zurecht kommen. Ich würde das aber nach meinen jetzigen Erfahrungen nur bei einem jungen Hund probieren.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    meine Hündin Bootch ist letztes Jahr an Nierenversagen gestorben, da war sie bereits über 14 Jahre alt.
    Nierenversagen wird i.d.R. erst festgestellt, wenn die Nierentätigkeit ab ca. 70% gestört ist. Vorher ist das schlecht zu diagnostizieren.
    Bei der Nierendiät ist es wichtig, dass nur hochwertige Proteine verfüttert werden und auf Salz muss komplett verzichtet werden. Ipekitine wirkt im Körper wie eine Waschmaschine und soll das leisten, was die Nieren nicht mehr schaffen.
    Leider ist es bei der Niereninsuffienz meist so, dass die Hund ihren Appettit verlieren und nicht mehr fressen mögen. Ist das bei Jiny schon so? Das liegt daran, dass der Körper wegen mangelnder Nierentätigkeit im Prinzip vergiftet wird und den Hunden regelrecht schlecht ist. Unsere Hündin hat das Ipekitine gar nicht gefressen und auch irgendwann ihr Nierenfutter nicht mehr angerührt. Das war schon ziemlich zum Schluß.
    Wir haben es dann noch mit Infusionen probiert, aber das war nur ein Hinauszögern des Unvermeitlichen.
    Ach ja, Bootch hat nach der Diagnose ein Medikament zur Senkung des Blutdrucks bekommen. Das hat ihr ganz prima geholfen. Wie jetzt genau der Zusammenhang mit dem Blutdruck und den Nieren war, weiß ich leider nicht mehr.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,
    Inuschka würde für Käse, Fleischwurst und Wienerwürstchen auch alles machen, vorallem Frauchen nicht mehr ärgern :D .
    Aber sie verträgt es nicht. Keine Ahnung was genau, jedenfalls sind ihre Ausdünstungen danach sowas von heftig, dass das als Leckerlie wegfällt.
    Käse, Fleischwurst und Konsorten sind sehr salzhaltig, insofern sollte das wirklich nicht in Massen verabreicht werden. Ich bin eigentlich ganz froh, dass Inu das nicht verträgt und statt dessen halt verrückt nach anderen Dingen ist.
    Fertige Leckerchen von Futterhaus etc. findet sie auch prima, verträgt sie aber wegen des hohen Getreideanteils nicht.
    Sie bekommt als Belohnung z.B. Straußensticks. Die sind aber relativ teuer. Habe deshalb angefangen Leckerchen selbst zu backen. Mit Apfel, Banane, Zuccini, Möhren und Sonnenblumenöl. Manchmal etwas Honig oder auch Himbeeren dazu. Und zur Bindung gibt´s Karotffelstärke, die verträgt Inuschka. Sie ist ganz verrückt nach den Dingern und so als Snack zwischen den Übungseinheiten schmecken die mir auch ganz gut.
    Vorallem habe ich kein schlechtes Gewissen, wenn ihr davon mal ein bißchen mehr gebe.


    Wir haben gerade mit dem Schleppleinentraining angefangen und da wollte ich was besonders geben. Sie bekommt gekochte Pute oder Hühnchen. Auch Hühnerherzen sind ein absoluter Kracher. Leider ist das nun schon wieder so lecker, dass sie mehr danach geiert und giert, als das sie die Übungen richtig macht...das ist also wohl zu lecker :D.


    Wir haben unseren ersten Hunden auch nur getrocknetes Brot gegeben. Schwarzbrot oder je nach dem was übig blieb. Das haben wir in kleine Stücke geschnitten und dann getrocknet. Das war recht kostengünstig und die beiden waren verrückt danach.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    die gleiche Vermutung wie staffy hätte ich auch. Habe zu Hause auch so´n Exemplar sitzen. Inuschka neigt gerne dazu, die Weltherrscahft übernehmen zu wollen. Eine ganze Zeit tanzt sie "nach meiner Pfeife" und alles scheint gut und dann kommen wieder so Moment, in denen sie meine Rolle in Frage stellt. Statt "Sitz" macht sie "Platz" usw. So wie gestern während des Trainings. Also heißt das, ich war nachlässig- zu nett anscheinend.... :D
    Muss also wieder nacharbeiten und selbst lernen, dass ich immer gleich konsequent bleiben muss.....seufz.... :hust:


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Moin moin,


    och nö, das ist ja nun wirklich blöde. Hat mein Daumendrücken leider nichts geholfen.
    Also, erst mal schauen, welche Milben es sind und dann wird entschieden, wie behandelt wird. Hat der Ta was von Spritzen gesagt? Wie gesagt, es gibt auch die Möglichkeit mit einem Spot-On zu arbeiten. Heißt Stronghold oder Stronggold. Das soll bei Sarcoptesmilben helfen und ich kenne Fälle aus anderen Foren, wo das auch damit geklappt hat. Das Spot-On trägt man wie ein Zeckenmittel auf, das hält dann ein paar Tage/Wochen und dann wird die nächste Ration aufgetragen. Die Behandlung ist damit aber ebenfalls langwierig, weil es gilt, alle Generationen der Milben abzutöten. Daher bitte nicht mit der Behandlung aufhören, nur weil Karla sich vielleicht nicht mehr kratzt.
    Bei anderen Milben wie Demotex oder Herbstgrasmilben gibt es andere Therapien, die ich aber nun nicht genau kenne. Daher: erst mal abwarten, was Ta sagt und als Therapie vorschlägt.
    Ganz wichtig: ihr solltet ganz dringend das Immunsystem von Klara unterstützen, insbesondere wenn es Demotex- oder Sarcoptesmilben sind. Das kann man sicherlich über die Fütterung regeln, indem man Gemüse und Obst hinzugibt. Mag Klara sowas? Ansonsten gibt´s auch die Möglichkeit auf homoöpathische Mittel zu zugreifen, die man als Kur gibt. Zum Beispiel Engystol. Gibt´s rezeptfrei in der Apotheke. Hundi bekommt 7 oder 10 Tage die Tabletten, dann 7-10 Tage aussetzen und dann erneut geben. Das kann man Klara solange geben, bis die Packung alle ist. Gibt aber bestimmt auch andere Mittel. Sprecht unbedingt Euren Ta darauf an. Grisha hat damals neben den Milbenspritzen auch Spritzen für sein Immunsystem bekommen. Ich weiß leider den Namen nicht mehr, nur noch das eine Spritze 20€ oder so gekostet hat. Hat aber prima geholfen.
    Ach ja noch was: wenn bei Klara mit der Therapie begonnen wird, kann es durchaus sein, dass das Kratzen kurzfristig schlimmer wird. Das ist eigentlich als Reaktion normal und sollte Euch nicht weiter beunruhigen. Und versucht Klara so wenig Streß wie möglich auszusetzen, da Streß das Immunsystem weiter beeinträchtigt.
    Je nach dem welche Milben es sind: bei Sarcoptesmilben sollte der direkte Kontakt mit anderen Hunden ggf. eingeschränkt werden. Zum Beispiel würde ich Klara während der Behandlung nicht mit älteren Hunden in Kontakt bringen, wegen der Ansteckungsgefahr. Sollte Klara Fell verlieren, dann dieses bitte sofort entfernen, weil es Milben enthalten kann. Schlafstätte vom Hundi unbedingt regelmäßig reinigen, weil die Milben auch in Decken etc. überleben können.
    Ich habe nach der erfolgreichen Therapie damals einfach alles weggeschmissen und neu gekauft. Ich habe ja auch drei Runden wegen der Milben gedreht und wollte nun auf Nummer sicher gehen.....


    Vorbeugend kannste eigentlich nichts machen (außer das Immunsystem unterstützen), da die Milben normalerweise ja keinen Schaden anstellen, wenn Hundi gesund ist. Es ist auch leider nicht so, dass man die Viecher über´s Fell oder die Haut flitzen sieht. Bei Herbstgrasmilben kann man wohl den roten Kot entdecken. Wenn die Sarcoptesräude oder die Demotexmilben so richtig losgelegt haben, dann würdest Du das an Fell und Haut erkennen. Grisha sah während der 'Hochphase' aus, wie ein aufgeplatztes Kopfkissen. Es gab Stellen, an denen das Fell komplett fehlte und man die Haut sah....war schon merkwürdig anzusehen, da Grisha als Husky eigentlich ein sehr dichtes Fell hatte.


    So, nun erst mal alles Gute für Euch und Klara und berichte mal, welche Milben es sind und ob die Behandlung Erfolg zeigt.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    tja, die Infos habe ich mir mühsam zusammen getragen, weil die ersten beiden Tierärzte so gar keinen Plan hatten. Da ging es ja auch erst um Futtermittelallergie oder sonstige Allergie....und Hundi hat leider auch Cortison gespritzt bekommen und danach haben die Milben auf Grisha Jahrmarkt gespielt. Der arme Hund. Er tat mir echt leid.


    Ich reagiere nach dieser ganzen Arie mit Grisha echt total sensibel, wenn Hundi anfängt sich übermäßig zu kratzen. Dann durchwühle ich den kompletten Hund auf irgendwelche Milbenanzeichen. Habe ich bei Inuschka auch gemacht. Letzlich war´s zum Glück bei ihr nur das Futter.


    Viel Glück weiterhin
    Grüße aus HH
    Silke

    Moin Sunzi,


    nun ja, wenn Du mit der Gassi-Geh-Arie noch bis Winter warten kannst....gibt es denn keinen anderen Hundetrainer? Ist ja doch einige Zeit noch hin und es geht ja auch erst mal nur darum, dass er sich ganze Chose mal anschauen soll.


    Inuschka läuft auch sehr gerne am Rad. Wir können sie aufgrund ihres Jagdtriebes nicht ableinen. Insofern muss Inuschka eben auch am Fahrrad vernünftig an der Leine laufen. Da geht´s uns aber in erster Linie auch darum, dass sie läuft und sie soll sich auch nur darauf konzentrieren. Klar darf sie zwischendurch auch mal schnüffeln, pieseln etc.
    Wir trainieren mit Inuschka die Leinenführigkeit, mit dem Ziel, dass sie auch am Fahrrad zukünfitg vernünftig läuft. Ob wir sie aufgrund ihres Jagdtriebes irgendwann mal ableinen können, kann ich jetzt noch nicht sagen.


    Inu geht auf Strecken, die sie noch nicht kennt auch zickzack. Wie so´n kleiner Flummi, als könnte sie sich nicht entscheiden, wo sie denn nun zuerst schnüffeln soll. :D


    Naja, ich würde nicht sagen, dass Huskies weniger hören. Sicherlich sind sie mit anderen Rassen nicht zu vergleichen, die schon beim kleinsten Augenzwingern des Herrchens sich sofort in den Platz schmeißen. Aber das Huskies ihren eigenen Kopf haben, macht sie eben auch so sympahtisch, da geht es mir nicht anders als Dir. Trotzdem muss auch ein Husky ein Kommando umsetzen, wenn man es ihm gibt. Das erwarte ich ebenfalls und das bedeutet, ich muss es entsprechend üben, bis Hundi das verinnerlicht hat. Und bis das der Fall ist, kanns schon etwas dauern, weil Husky vielleicht etwas sturer ist, aber ja in keinem Falle doof. Heißt also, ich muss sturer sein, als mein Hundi. Das kann sowohl körperlich, als auch mental verdammt anstrengend sein....


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Mahlzeit,


    erst ist es ja gut zu wissen, das Lara gesund ist. Somit würde ich ein gesundheitliches Problem auch ausschließen.


    Also, das Lara nicht zu Dir kommt, wenn Du sie rufst, liegt halt daran, dass es wichtigeres gibt, als zu Frauchen zu kommen :D . Das hat zum einen sicherlich auch was damit zu tun, dass Huskies nun mal sehr eigenständig sind und Kommandos schon mal hinterfragen und nicht ausführen, wenn sie darin keinen Sinn sehen. Ich kenne das. Deshalb setze ich Kommandos auch nur ein, wenn ich weiß, dass Inuschka sie dann auch ausführt. Das heißt also sparsam damit umgehen. Wenn ich merke, dass Inuschka dazu nicht bereit ist, kann ich mir das auch in die Haare schmieren, führt nur dazu, dass Madame mit ihrem Willen durchkommt.
    Zum anderen kann es aber auch daran liegen, dass die Bindung zwischen Euch noch nicht richtig gefestigt ist. Vielleicht auch ein Grund, dass Lara nicht das nötige Vertrauen hat, Dir beim Gassigehen zu folgen.


    Wie ist es denn um die Leinenführigkeit von Lara bestellt?


    Aber wie gesagt, lass das mal einen Profi begutachten.


    Viel Erfolg und Gruß aus HH
    Silke

    Moin,


    ich drück Euch die Daumen, das mit Karla alles okay ist und sie wirklich "nur" auf die Banane reagiert.


    Wo kommen die Milben her? Nun ja, da die Milben ansteckend sind, kann sich jeder Hund dieser Viecher auf´s Fell holen. Ist das Immunsystem des Hundes okay, hat er damit keine Probleme und man merkt halt auch nichts. Die Milben sterben dann irgendwann ab, weil der Körper eigene Abwehrkräfte hat. Ist das Immunsystem aber geschwächt, kann der Körper sich nicht dagegen wehren und dann kommt´s zur unkontrollierten Vermehrung der Biester und der arme Hund wird malträtiert. Deshalb ist die Gabe von Cortison auch absolut kontraproduktiv, weil Cortison das Immunsystem zusätzlich schwächt. Die Sarcoptesräude oder auch Fuchsräude genannt, ist gar nicht mal so selten. Leider kennen sich aber viele Tierärzte damit gar nicht aus. Mein Wissen habe ich mir größtenteils aus dem Inet erworben. Der erste Ta kannte sich damit so gut wie gar nicht aus.... :kopfwand:
    Ein Hund kann sich die Milben auch einfangen, wenn er Kontakt mit Füchsen hat. Da reicht es schon aus, wenn der Hund Kontakt mit Fellstücken eines Fuchses hat, wenn dieser infiziert ist. Oder aber der Kontakt mit milbeninfizierten Fell eines anderes Hundes. Ist die Räude nämlich erst mal richtig lecker in Gange, dann verliert der Hund das Fell plackenweise. Meist sind die Fellenden an den Wurzeln stark verschorft. Und auch diese Fellstücke können noch Milben enthalten, sind also ansteckend.


    Grisha mußte sich der Spritzentherapie sogar 3x unterziehen, weil die Räude immer wieder kam. Erst wurde sie viel zu spät erkannt, deshalb haben Shampoos etc. auch nicht mehr geholfen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir auch eine Hündin, die keinerlei Anzeichen der Räude zeigte. Auf meine Frage hin, ob die nicht besser auch behandelt werden sollte, hieß es dann nee, die wäre ja gesund- also keine Behandlung. Im Grunde war aber genau das das Problem. Bootch hatte natürlich auch Milben, nur ist die Räude bei ihr nicht ausgebrochen. Weil sie aber nicht prophilaktisch mithandelt wurde, hat sie Grisha immer wieder angesteckt. Ich habe drei Tierärtze deswegen konsultiert und erst die letzte war so gewissenhaft. Sie hat beide Tiere behandelt. Sie hat unsere beiden Hunde nicht mal in die Praxis gelassen, weil sie die Ansteckungsgefahr für die anderen Hunde umgehen wollte......


    Nun ja, alles im allem also kein nettes Thema. Es gibt neben den Sarcoptesmilben auch noch Demotexmilben und sicherlich noch eine ganze Menge anderer Quälgeister. Im Inet findest Du dazu sehr gute Informationen.


    Alles Gute für Euch und Karla.


    Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    wenn Euch das Fahrradfahren Spaß macht, dann mach das öfter. Vorallem, wenn sie da keine "Gegenwehr" zeigt.


    Wenn Lara sich erst duckt und sich dann hinlegt, wäre das für mich ein Zeichen, dass ihr was nicht geheuer ist und sie deswegen nicht weiter will.
    Vielleicht solltest Du mal einen Hundetrainer bemühen, der sich mit verhaltensauffälligen Hunden auskennt. Der soll sich die Situation einfach mal anschauen. Und zwar von dem Moment an, wenn ihr zum Gassigehen losgeht bis zu dem Moment, wo Lara sich weigert. Ein objektiver Blick kann da wirklich weiterhelfen. Eine Ferndiagnose finde ich schwierig, weil die Ursachen so vielfältig sein können und Dir Sachen vielleicht auch gar nicht mehr auffallen.
    Es kann durchaus sein, dass Lara Dinge mit ihren Vorleben verknüpft und deshalb dieses Verhalten zeigt.
    Meine Huskyhündin hatte auch kein tolles Vorleben und scheint aber durchaus sehr selbstbewußt. Aber wehe, ich gehe am Golfplatz vorbei und dort wird gerade ein Golfball abgeschlagen. Dann dreht sie auf den Pfoten um und will in die andere Richtung. Bis ich das geschnallt habe, hat´s schon gedauert, denn ich habe das Geräusch, wenn der Schläger den Ball trifft überhaupt nicht wahrgenommen. Dieses Geräusch scheint aber für Inuschka so unangenehm zu sein, dass sie partout nicht weiter will.


    Und wie Schopenhauer schon schrieb: ein gesundheitlicher Gesamtcheck macht durchaus Sinn. In einem anderen Thread schreibst Du, das Lara eine Allergie hat. Demnach wurde ja zumindest schon ein Blutbild gemacht, welches keine Auffälligkeiten (außer die Allergie) zeigt, oder? Sind denn auch die Schilddrüsenwerte überprüft worden. Das ist ein gesondertes Blutprofil.


    Viele Grüße aus HH
    Silke