Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    frißt sie denn gerne? Dann würde ich versuchen, mich über´s Futter interessant zu machen. Fütterung aus der Hand zum Beispiel. Körpernahe Suchspiele können auch prima klappen. Meine Hündin kommt aus Portugal, hat dort schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Ich habe mit ihr Leckerchen-Suchspiele gemacht, bei denen sich das Leckerchen immer bei mir befand, z.B. auf´n Schuh, unter meiner Hand oder auch nur direkt neben mir. Damit habe ich immerhin schon eine richtig gute Bindung aufgebaut.
    Bedräng sie nicht, kann ja durchaus sein, dass sie kein großer Schmuser ist und wird. Unser frührer Rüde kam aus Zwingerhaltung, kannte das Zusammenleben mit dem Menschen so gar nicht. Streicheleinheiten oder Schmusen waren nicht seine Welt. Erst nach etlichen Jahren konnte er zumindest kurze Streichelheiten genießen.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Moin,


    was hat Euch der Tierarzt denn empfohlen?


    Ich würde schon wissen wollen, welche Ursache die vergrößerte Leber hat. Kann eine Leberentzündung oder im schlimmsten Fall auch ein Tumor sein. Auf jeden Fall solltet Ihr fettarm füttern, um die Leber zu entlasten und herausfinden lassen, was die Ursache für die Leberprobleme sind.
    Die Regeneration der Leber kann mit homöopathischen Mitteln sehr gut erreicht werden.


    Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann klassisch mit Schilddrüsenhormonen behandelt werden, einige Hunde reagieren auch sehr gut auf die Zugabe von Jod. Aber unbehandelt würde ich die Unterfunktion nicht lassen, da sich diese meist auf das Allgemeinbefinden des Hundes auswirkt.


    Viel saufen und wenig fressen kann mit der Leber zusammenhängen, aber auch Anzeichen für Nierenprobleme sein.
    Was sagt denn das Blutbild dazu?


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    sobald Leila bei der Begegnung mit einem Hund "ihre" Anzeichen zeigt, drehst Du Dich um und gehst in die andere Richtung. Ohne Worte, egal was Leila macht. Du erwartest einfach, dass sie Dir folgt. Dann drehste wieder um, gehst in die Richtung des anderen Hundes und sobald sie wieder anfängt, umdrehen und ab in die andere Richtung. Das ganze machste so lange, bis Leila ohne Mucks an der lockeren Leine an dem anderen Hund vorbeigeht. Sie muss lernen, dass sie mit ihrem Verhalten keinen Erfolg hat und somit auch nicht zu dem anderen Hund hinkommt. Geht sie locker dran vorbei: loben-loben-loben.
    Das kann eine langwierige Geschichte werden. Am besten mit bekannten und unbekannten Hunden üben. Ziel soll es sein, dass Leila irgendwann an lockerer Leine an anderen Hunde vorbeigeht. Die Kontaktaufnahme erst, wenn Du das erlaubst.
    Wir machen das bei Inu auch so. Üben tun wir das ganze nun schon seit Februar diesen Jahres. Bei Hunden, die ruhig und entspannt sind, klappt das schon prima. Bei Hunden, die ebenfalls einen Aufstand machen, klappt´s noch nicht so recht. Es liegt also noch viel Arbeit vor uns.
    Wichtig ist wirklich, dass Du umdrehst, bevor Leila ihren "Einsatz" hat. D.h. Dein Timing muss stimmen. Achte nur auf Leila, nicht darauf was der andere Hund macht.
    Und wenn die anderen Hundebesitzer beleidigt sind oder wenig Verständnis dafür zeigen, dann lass sie.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    was für Spritzen hat Emily denn bekommen? Ich hoffe doch kein Cortison, dass wäre im Falle von Milbenbefall eher kontraproduktiv, weil Cortison das Immunsystem noch mehr belastet.
    Neben Herbstgras- und Demodexmilben käme auch noch die Sarcoptesmilbe (Räude) in Frage.
    Ggf. kann es aber auch ein Pilz- oder Bakterienbefall sein.


    Auf die typischen südländischen Geschichten wie Leishmaniose etc. wurde sie doch getestet, oder?


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    wir nutzen die Flexi, um unserem Hund auf Spaziergängen "Freiheit" zu geben. Da sie ein extremer Jäger ist, geht es in vielen Gebieten eben gar nicht anders (an der Schlepp arbeiten wir erst seit einer Woche). Wenn die Flexi dran ist, darf sie die auch voll ausnutzen. Kommt die kurze Leine dran, dann ist ordentliches Laufen angesagt. Das weiß sie sehr genau und setzt das bei einem Leinenwechsel auch entsprechend um.


    Viele Grüße
    Silke aus HH

    Moin,


    Du bekommst das schon hin. Wichtig ist wirklich Dein Timing. Konzentrier Dich also bei den Leinenübungen nur auf Rocky, egal was der andere Hund macht. So lernst Du schnell die Anzeichen Deines Hundes zu lesen und kannst rechtzeitig einschreiten.


    Viel Erfolg!


    Silke aus Hamburg

    Hey,


    versuchs mal mit frischen Hühnerherzen...die können Wunder bewirken!!!


    Na, dann lag ich mit meinem Tipp ja nicht ganz so falsch, wenn Deine Hundetrainerin das auch so gesagt hat.


    Wir haben mit den Übungen im Februar angefangen. Es ging schon recht gut und dann wurde Inu von einem anderen Hund einfach so angefallen. Sie hat nicht mal was gemacht, hatte gar keine Chance dazu. Der andere Hund hat ihr ein paar Flicken verpaßt. Zum Glück nichts schlimmes, aber das hat uns komplett zurückgeworfen. Man, war ich gefrustet...wir mußten also wieder von vorne beginnen :kopfwand: . Das war echt ein harter Kampf. Jetzt sind wir zumindest soweit, dass sie bei ruhigen Hund auch relativ ruhig bleibt. Das ist doch schon mal was. Nun muss ich aber auch dazusagen, dass ich einen ziemlichen Sturkopf an der Leine habe, was das ganze natürlich noch erschwert. Aber ich bin sturer, wenn´s sein muss :D .


    Also hab Geduld und bleib vorallem ruhig dabei! Keine Hektik! Und wenn Du merkst, dass es nicht klappt, dann brich die Übung ab. Geh dem anderen Hund komplett aus dem Weg, denn nur wenn Du die Übung auch mit Erfolg abschließen kannst, bringt es wirklich was.


    Viel Erfolg beim Üben!


    Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    Inu ist ja auch ein Leinenrowdy. Wir üben mit unserer Trainerin daran, dass sie an den Hunden an lockerer Leiner vorbeikommt. Bei ruhigen Hunden funktioniert das schon recht gut, aber bei Kläffern ist´s schwierig. Inu starrt andere Hunde an und wenn die nicht souverän genug sind, fangen die das Kläffen an.
    Also wie machen wir das:
    fremder Hundi sitzt und ich habe Inu an der Leine und gehe mit Abstand am Hundi vorbei. Inu muss "bei mir" gehen und zwar an der lockeren Leine. Fängt sie das Ziehen, Drängeln, Bellen etc. an, drehe ich wortlos um und gehe in die andere Richtung. Nach einigen Metern wieder wortlos umdrehen und erneuter Versuch, solange, bis Inu ruhig und an lockerer Leine vorbeigeht. Tut sie das, loben, loben, loben, loben. Dann verringern wir den Abstand zu dem anderen Hund, Inu muss locker bleiben und muss dann auch irgendwann vor dem anderen Hund "Sitz" machen. Lob,Lob,Lob wenn alles gut geht.
    Dann kommt Bewegung rein, sprich anderer Hundi kommt uns entgegen und Inu muss an lockerer Leine bleiben. Klappt das nicht, kehrt marsch und erneuter Versuch, solange bis sie an lockerer Leine die Begegnung mit dem Hundi durchhält- dann lob,lob,lob....
    Wir üben das mit unterschiedlichen Hunden, die unsere Trainerin immer wieder "organisiert".
    Ist zum teil Schwerstarbeit, aber Inu wiegt auch gute 23 Kilo, also etwas mehr als Rocky.
    Sinn der Übung ist, dass Inu merkt, dass sie mit Leinengezerre usw. keinen Zentimeter weiterkommt, sondern erst dann, wenn sie ruhig bleibt. Ablenkung mit Leckerlie, während Du am anderen Hundi vorbeigehst, kann auch gut funktionieren.
    In jeden Fall ist das richtige Timing entscheidet. Sobald Rocky anfängt zu stänkern bzw. schon vorher den anderen Hund fixiert, muss Du das gleich unterbinden. Nicht erst, wenn er schon auf zwei Beinen in der Leine hängt. Sobald er den anderen Hund fixiert, umdrehen, andere Richtung.
    Ich kam anfangs nur wenige Zentimeter weit, weil Inu sich überhaupt nicht einkriegen konnte....


    Wenn Rocky fremde Leute anknurrt, dann klares "Nein"- notfalls auch in die andere Richtung gehen und wieder zurück. Er muss lernen, dass er mit seinem Gehabe nicht weiterkommt- deshalb das Umdrehen und in die andere Richtung gehen. Und ganz wichtig: das ganze ohne Kommentar, denn Du erwartest von ihm, dass ordentlich an der Leine läuft- basta.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ist doch super, wenn sich alles zum Besten wendet. Du hast ja anscheinend richtig erkannt, dass es an der mangelnden "Aufmerksamkeit" lag. Ist doch immer wieder erstaunlich, dass die Hunde es sehr schnell merken, wenn wir mal nachlässig werden. Derzeit habe ich nicht soviel Zeit mit Inuschka verbringen können, wie mein Mann. Und schon reagiert sie auf ihn viel besser- und ich muss meist nacharbeiten- och menno. Ist aber wohl normal.


    Viel Spaß beim Lesen der Bücher. Wie geschrieben: für Denkanstösse sind sie echt gut. Ob die beschriebenen Fazits dann auch immer so zutreffend sind, ist wohl von Hund zu Hund sehr unterschiedlich. Ich folge da meist meinem Bauchgefühl.


    Viele Grüße
    Silke