Beiträge von SilkeHH

    Hallo Bärbel,


    zum einen hört sich Deine Erzählung zu dem Humpeln für mich nach einer Arthrose an, die Du aber bitte durch einen Tierarzt klären solltest. Arthrosen sind Gelenkserkrankungen, die zwar nicht heilbar, aber prima therapiert werden können, damit Hundi wieder schmerzfrei ist und nicht humpelt.
    In dem andern Thread schreibt Du von Übergewicht, d.h. deine Hündin muss dringend abnehmen, denn zusätzliches Gewicht geht nun mal auf die Gelenke (und belastet den gesamten Organimus) und Hundi kann sich schlechter bewegen, gerade im Zusammenhang mit Gelenksproblemen.


    Also, lass Deine Hündin wie auch immer vernünftig untersuchen, damit Du die Ursache für das Humpeln kennst. Und dann solltest Du daraufhin arbeiten, dass deine Hündin abnimmt. Jedes Gramm weniger Fett verursachen auch weniger Probleme.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    eine Freundin von mir wohnt in Allermöhe und hat den Hundeführerschein gemacht, im guten Glauben, dann ihre Amy auch überall freilaufen lassen zu dürfen. Diese Auskunft hat sie im übrigen auch von dem zuständigen Bezirksamt erhalten.
    Sie wurde dann von einer Polizeitstreife eines besseren belehrt: mit dem Hundeführerschein darf sie ihre Hündin auf alle öffentlichen Wegen ohne Leine laufen lassen- außer es gilt Anleinpflicht. Und ansonsten nur auf den ausgewiesenen Freiflächen.
    Ob das nun für den gesamten Bezirk Bergedorf gilt, weiß ich nicht.


    Viel Glück am Sonntag.


    Grüße
    Silke

    Hallo,


    mach doch die Tür zu. Dann kann Hundi gar nicht ins Schlafzimmer, sondern nur dann, wenn ihr es ihm (mit einem Gute-Nacht-Ritual) erlaubt.


    Grüße
    Silke

    Hallo,


    bei uns das abendliche Ritual wie folgt aus:
    erst gehen wir die letzte Pinkelrunde mit der Madame. Dann trinken wir noch einen Kräutertee und dann geht´s hoch ins Schlafzimmer. Mit Inu mache ich dort immer noch kleine Suchspiele mit Leckerchen. Zum Abschluß muss sie "Sitz" und "Platz" machen und dann wird gekuschelt. Mit den Worten "ich gehe jetzt ins Bett" stehe ich auf und gehe ins Bad. Inu geht dann ins Körbchen, kuschelt sich ein und grunzt noch ein paar Mal. Dann ist sie auch schon eingepennt.
    Inu steht erst auf, wenn wir aufstehen. Das ist am Wochenende gegen 07:30 Uhr und in der Woche leider schon gegen 06:00 Uhr. Inu könnte aber ohne Probleme auch länger im Körbchen bleiben, sie ist ein richtiger Morgenmuffel.


    Viele Grüße
    Silke aus HH

    Hallo,


    Zahnprobleme können Auswirkungen auf das Herz haben. Insofern könnte das eine mit dem anderen zusammenhängen. Lass einen anderen Tierarzt noch mal das Gebiss und Zähne untersuchen. Vielleicht liegt eine Entzündung vor, die zum einen den Mundgeruch erklärt und zum anderen auch ein evtl. Herzprobleme auslösen.
    Wir waren mit unserem damaligen Rüden beim Kardiologen. Der hat alle Untersuchungen ohne Narkose gemacht. Grisha wurde geröngt, geschallt und ein EKG wurde auch gemacht. Grisha fands nicht gerade prickelnd, aber er hat zumindest in den entscheidenen Momenten gut stillgehalten.


    Viele Grüße
    Silke aus HH

    Hallo,


    bei unseren damaligen Hündin wurde im Alter von 8 Jahren Arthrose festgestellt. Wir haben es mit einer muskelaufbauenden Spritzenkur versucht und danach ging´s ihr richtig prima. Zusätzlich bekam sie täglich Futterzusätze wie z.B. Dogosan, welches das Extrakt der grünlippigen Muschel enthält. Je höher dosiert das Zeugs verabreicht wird, um so besser, da es die Produktion der Gelenkschmiere ankurbeln soll.
    Bewegungen, bei denen sie abrupt abstoppen muss, oder das Rein- und Rausspringen aus dem Auto haben wir dann unterbunden.
    Meist ging´s Bootch wirklich gut, sie hatte keine Schmerzen und hat auch rumgetobt. Wenn sie`'s dann mal übertrieben hat, gab´s ggf. für ein paar Tage Rimadyl und dann war wieder alles gut.
    Regelmäßige Bewegung ist bei Arthrose ganz wichtig, am besten ein gleichmäßiger leichter Trab.
    Bei kalten und feuchten Wetter konnte man bei Bootch dann schon mal merken, dass es ihr etwas schwerer fällt, sich zu bewegen. Wenn sie dann aber erst mal losgetrabt ist, war´s die Freude pur.
    Ihr solltet darauf achten, dass Hundi keine überflüssigen Pfunde ansetzt, um die Gelenke nicht zu belasten.


    Viele Grüße
    Silke aus HH

    Hallo,


    die Inkontinenz bei Hündinnen nach einer Kastration sind leider relativ häufig.
    Versuchs doch mal mit Granu Fink. Gibt´s inzwischen auch für Frauen. Der Arzneikürbis stärkt die Blasenmuskulatur und dadurch kann der Urin besser gehalten werden. Wir haben das bei unserem Rüden nach seiner Kastration eingesetzt und super Erfolg damit gehabt. Inzwischen gibt´s das eben auch für Frauen, ich weiß aber nicht, ob das auch so gut anschlägt. heißt Granu Fink femina. Aber ein Versuch wäre es wert. Bekommste im Reformhaus und ist ja rein pflanzlich, also eigentlich keine Nebenwirkungen zu erwarten. Du mußt aber schon ein paar Wochen das Zeugs verabreichen, damit eine Wirkung eintreten kann.


    Viele Grüße
    Silke aus HH

    Hallo,


    unsere Hündin kommt aus Portugal und als Huskyhündin ist nun mal Jagdtrieb Programm. Ihr Vorleben ist ungewiss, aber wir denken, sie hat an der Kette gelebt. Ihren Jagdtrieb wird sie wahrscheinlich nicht ausgelebt haben.
    Sie ging anfangs auch bei jedem Geräusch los wie eine Rakete. Weit kam sie nicht, denn sie läuft ausschließlich an der Flexi. Inzwischen hat sie sich an die verschiedenen Geräusche im Wald gewöhnt und reagiert viel gelassener. Rehe und Vögel (übrigens auch Hubschrauber...) sind mehr so interessant. Anscheinend hat sie auch gemerkt, dass sie dort keine Chance hätte. Bei Hasen und Wildschweinen sieht die Welt ganz anders aus. Da wird sich immer noch ins Geschirr geworfen und wenn sie könnte, wie sie wollte........
    Mit Geduld und Konsequenz ist es zumindest so, dass wir sie abrufen können. Das war anfangs gar nicht möglich. Die hat sich dermaßen reingesteigert, dass selbst eine ruhige Ansprache sie noch weiter aufgeputscht hat. Also, sagen wir gar nichts mehr. Heißt, erblickt sie eine potentielle Beute und schmeißt sich ins Geschirr, bleibe ich stehen. Es geht erst weiter, wenn sie sich beruhigt und sich abrufen läßt. Ist das nicht möglich, drehe ich um, und der Spaziergang ist zu Ende. Das machen wir jetzt, seit wir sie haben und das klappt echt gut.
    Am Grundgehorsam arbeiten wir ebenfalls und so langsam aber sicher festigt sich unsere Bindung. Wir haben sie seit November 2007 und sie hat keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht.
    Ich will dann auch mit Schleppleinentraining beginnen, an Freilauf ohne Leine denke ich derzeit noch gar nicht. Dazu muss ich erst mal sehen, wie das mit der Schlepp funktioniert und das Schleppleinentraining wird sicherlich viel Arbeit und eine Menge Zeit verschlingen...


    Unsere ersten beiden Huskies konnten wir freilaufen lassen. Da haben wir auch erst mal den Grundgehorsam geübt, dann Schlepp usw. Sie waren prima abrufbar. Trotzdem waren die Spaziergänge alles andere als erholsam. Erstmal konnte ich sie nur in Gebieten freilaufen lassen, die gut einsehbar waren. Dann mußte ich höchst konzentriert sein, um eine potentielle Beute vor den beiden zu erspähen. Das war über Jahre echt richtig anstrengend.


    Fang doch erst mal an mit dem Hund zu arbeiten und setze die Erwartungen nicht zu hoch. Finde Dich ggf. damit ab, dass Du den Hund nie (oder erst im hohen Alter) ohne Leine laufen lassen kannst. Wenn das aber für Dich ein ausschlaggebendes Kriterium ist, dann würde ich mir die Übernahme des Hundes schon überlegen. Es kann klappen- aber es gibt dafür keine Garantie.


    Viele Grüße
    Silke aus HH

    Hallo,


    ich habe mal mit meiner TA wegen einer Zahnentfernung gesprochen. Unser damaliger Rüde hatte so schlimmen Zahnstein, dass wir befürchten mußten, dass Zähne gezogen werden müssen.
    Ich dachte damals, och den Zahn ziehen wäre es schnelle Angelegenheit....
    Meine TA hat mir dann mal das Gebiss eines Hundes gezeigt und da war mir schnell klar, dass es nicht mal eben so getan ist. Die Zahnwurzeln gehen sehr sehr tief und das Ziehen eines Zahns, wenn dieser nicht schon locker genug ist, bedarf eines heftigen Eingriffs, natürlich auch unter Vollnarkose. Man muss sich halt mal vorstellen, wozu die Zähne eines Hundes eigentlich gedacht sind....alleine um Beute zu zerreißen, müssen die Zähne sehr gut im Kiefer verankert sein.
    Ich denke, die Kosten sind nicht geringer, denn die OP wird auch reichlich Zeit in Anspruch nehmen.


    Ich an Deiner Stelle würde den Zahn "reparieren" lassen, soweit dieser noch reparabel ist.


    Viele Grüße
    Silke aus HH

    Hallo,


    gehe zum Tierarzt und lass die Pfote röntgen, dann weißt Du was Sache ist und ob wirklich ein Problem vorliegt.
    Es könnten muskuläre Probleme sein, ebenso kann eine Arthrose die Ursache sein. Arthrose führt zu Schmerzen, die nicht regelmäßig auftreten müssen, sondern in Schüben. Gerade nach starker Belastung oder bei nass feuchtem Wetter treten die Schmerzen auf, also nicht unbedingt reglemäßig.


    Grüße
    Silke aus HH