Beiträge von Luigi

    Liebe Leutchen, was'n hier los, mit so einer Resonanz hätte ich nicht gerechnet, danke!


    Herbert: Ich "arbeite nicht mit Argumenten von Bloch", ich habe keinerlei Argumente gebracht. Also beim nächsten Mal 2x lesen. :D
    Und BITTE: Das hier soll keine Pro- oder Contra-Bloch (oder sonstwen) Diskussion werden. Ooooooooohhhhhhhm. Der weiße Schleier des Friedens möge sich über Euch legen.


    Übrigens hab ich auch nix gegen Rottis und Dobis, ohm. Sind zwar optisch nicht mein Fall, aber darum geht es ja nicht. Und ich kenne auch gaaaaanz tolle Hunde dieser Rassen (sowohl in unserer Familie beheimatet als auch von Gassirunden usw.). PEACE.


    Desweiteren haben wir unseren "Nichtsnutz" aus Spanien (ohm, wir lieben ihn, also keine Panik), er ist leider (durch die Tierschutzorga vorgenommen) kastriert und wird schon mal gerne als Weibchen wahrgenommen (nein, NICHT bestiegen, es sind nur erste Ansätze der anderen Hunde da, wohlgemerkt seeeeehr aufdringlich und ruppig). Wenn 10kg gegen 40kg rumsen (auch in Kombi mit Drohgebell etc.), wird das als Abwehrmassnahme kaum wahrgenommen. Und schon gar nicht von "Großhunden, die nie die Möglichkeit hatten, ihre Grenzen kennenzulernen" (Erziehung durch den Besitzer+Sozialisation durch andere GROSShunde!). Ich habe einfach keine Lust mehr auf dieses wie erst gestern wieder im Wald ewige Warten auf den Hundehalter, der seinen Hund mit ewigem Hinterherrufen seines Namens signalisiert, keine Sorge, ich folge Dir, mach einfach weiter mit dem Scheiss, den Du da gerade fabrizierst; während mein Hund permanent auf den Boden gerammt wird, sich teilweise beim Versuch, sich zu wehren, mehrfach überschlägt, nach 5 Minuten den Schwanz einzieht und hysterisch wird etc. etc. Habe schon alles durch, kann meinen Hund immer kontrollieren, er kommt sofort zu mir, auch in höchster Erregung, aber dann steh ich da und warte 5 h, bis die Idioten ihr blödes Vieh mal abholen (bevor jetzt wieder einige aufschreien, nein, der Hund kann nix dafür)...Und jetzt kommt mir nicht wieder mit "einfach weiterlaufen"; hab mal gestoppt, das Maximum waren mal 4km, letztlich bin ich eine Runde zum Besitzer zurück gelaufen, weil der Hund einfach absolut nicht abließ, und ich möchte meinem Hund auch einen entspannteren Spaziergang gönnen. :D


    Und Ihr werdet es nicht glauben, auch ICH möchte meine Ruhe haben. :p
    Was interessieren mich die Probleme anderer Hundehalter?? GAR NICHT, liebe Grosshundbesitzer. :kopfwand: Davon mal ab, dass ich gestern wieder von oben bis unten mit Schlamm voll war, nachdem ich den Riesenlabradormix (ja, er hatte die böse Farbe Schwarz,hihi) mehrfach von mir weggerumst habe, bis er endlich kapiert hat, mit mir geht derselbe Scheiß wie mit seinem Besitzer nicht. Die Konversation mit dem Besitzer wil ich Euch ersparen; ich hab u.a. gesagt, "ich stoppe jetzt die Zeit, sie brauchen geschätzte 30 Minuten, bis sie ihren Hunde eingefangen haben". Es war Mitleid-erregend, letztlich habe ich den Hund fixiert. Nachdem der Halter sich vor mir 10 Minuten lang zum absoluten Deppen gemacht hat und seinem Hund hinterher gesprungen ist wie eine Furie. Einfach nur geil. Nachdem ich den ganzen Schlamassel wieder mitmachen mußte, habe ich mir dieses Schauspiel als Entschädigung nicht entgehen lassen. Letztlich tat mir der Hund leid, schon echt bescheiden mit so einem Halter.


    Und nein, ich brauch keine Tips, wie ich mich in solchen Situationen verhalten soll. Desweiteren hat auch mein Hund weder ein Selbstsicherheitsproblem noch sonst was für ein Defizit. Er ist kontaktfreudig, sehr eindeutig von seiner Körpersprache her, nicht zu stürmisch/aufdringlich (mitlerweile eher vorsichtig), hat keinerlei sexuelle Ambitionen (auch nicht territorial), ist überhaupt nicht ängstlich etc.
    Er ist einfach ein netter Nichtsnutz.


    So, ich guck mir nochmal genauer die Spitze an, der Eurasier hat ja Spitzanteil, also lag ich ja bereits genau richtig.
    Ich glaube, ich beginne mich in den Eurasier zu verlieben. :ops:
    Ooooooooohhhhhhhhhhhhhhmmmmmmmm.

    geena: Da hast Du aber so ungefähr alles falsch verstanden, was überhaupt möglich war... :roll: . Um es für Dich auf einen Nenner zu bringen: Ich brauche keinen "scharfen" Hund noch werde ich jemals einen "scharf" machen. Außerdem würde ich Dir mal empfehlen, Dich mit Kleinhundbesitzern (inclusive Bloch..) auszutauschen, deren Hunde regelmäßig von völlig unlenkbaren Großhunden (da ohne die geringste Bindung an ihr Herrchen), mal mehr, mal weniger "ernsthaft", drangsaliert werden (BLoch hat neben seinem Dackel übrigens auch nicht ohne Grund einen Herdenschutzhund..). Zum Thema Selbstbewußtsein: Ich empfehle Dir, bleib einfach gaaaaanz ruhig, ohm. :D Hätte ich ein Problem damit, dann würde ich die Frage hier nicht so stellen, sondern hätte jetzt 3 Dobermänner und 5 Rottweiler hier, alle ach so scharf und ach so blutgeil.. :kopfwand: . Und wie bereits erwähnt, bis vor kurzem habe ich immer(!) mit Herdenschutzhunden zusammengelebt; keine Sorge, davon war keiner "scharf", was man bei diesen Individuen (und auch sonst) tunlichst vermeiden sollte. :D Das reicht jetzt aber zu Deinem Beitrag, Punkt.



    zu den Vorschlägen: Riesenschnauzer und Beauceron sind mir ehrlich gesagt zu groß und schwer..
    Ich muss auch sagen, dass ich immer mehr Richtung Eurasier tendiere, hier mal eine kleine Beschreibung:
    "Der Eurasier ist ein selbstbewusster, ruhiger Hund, ausgeglichen und mit hoher Reizschwelle. Er ist wach- und aufmerksam ohne bellfreudig zu sein. Er ist ein ausgesprochener Familienhund, der sein Zuhause durch eine natürliche Verteidigungsbereitschaft schützt.
    Gegenüber Fremden zeigt er eine vornehme Zurückhaltung, ohne jedoch ängstlich zu sein. "
    Das ist so ziemlich genau die Wesensbeschreibung, die ich suche. :p
    Aber natürlich bin ich immer noch für Vorschläge offen.

    Im August ziehen wir nach Roetgen, ein kleines Dorf mitten im Wald gelegen (20km neben Aachen Richtung Eifel); unsere Wohnung ist 110qm groß und liegt 200m nah am Waldrand.
    Bislang haben wir einen Hund (Podengo Portuguese-Mix aus Spanien, 11kg, 43cm SH, also ein kleiner "nichtsnutziger Pimpf" :D ) und 2 Katzen, harmoniert alles sehr gut miteinander, es wird miteinander in einem Körbchen geschnarcht usw..
    Ich bin ein großer Fan von Herdenschutzhunden (umfangreiche Erfahrung bereits gegeben ;) ), ein solcher sollte auch bei uns einziehen, aber natürlich erst bei eigenem Haus mit Garten..da wir ggfl. in's Ausland gehen werden in 3 bis 4 Jahren, wollen wir uns jetzt kein Haus mehr hier in Deutschland kaufen, dementsprechend fallen diese Hunde erst mal raus.
    Dennoch möchte ich in 1 bis 2 Jahren schon unseren Zweithund kaufen, da ich täglich 1 bis 2 Stunden im tiefsten Wald jogge oder spazieren gehe und nicht nur mich, sondern auch unseren "Groß-Chi-Hua-Hua" vor anderen Hunden verteidigen muss... :roll: .
    Welche Rasse könnt Ihr mir empfehlen? Ich tendiere aktuell sehr Richtung Eurasier... allerdings steht bei der Rasse sehr Unterschiedliches in puncto "Wachsamkeit etc.".
    Der Hund sollte nicht über "Labrador-Größe" hinaus gehen, also so ca. 30kg und 55cm SH. Sogenannte "Kampfhunde/Anlagehunde" gehen auch nicht, da zum Einen unser Vermieter sicherlich nicht mitmachen würde und zum Anderen die Einreise nach Schweden mit diesen Hunden gar nicht erlaubt ist.. (wir werden vermutlich nach Schweden oder Frankreich gehen).
    Er sollte "winterfest" sein, also mit viel Unterwolle und nicht so kurzhaarig wie unser aktuelles Exemplar, da wir viel "im Norden" oder in den Bergen sind.
    Jagdtrieb ist mir fast schon egal, weil ich den bei unserem Podengo durch Konsequenz und Fährtenspiele zu 100% im Griff habe (er läuft immer abrufbar ohne Leine im Wald), bequemer ist natürlich ein geringerer Jagdtrieb.
    Primär wichtig ist mir ein "imposantes Aussehen/Auftreten" (man, hätte nicht gedacht, dass ich mal so einen Quatsch schreibe, aber bei vielen Leuten wirkt es nunmal super und darum geht es mir :gott: ), um mich sicherer zu wähnen, und desweiteren einen gewissen Schutz unseres Podengos, der gerne von anderen Hunden in Labradorgwichtsklasse und höher über den Haufen geworfen wird (das Übliche: Besitzer, die den Namen ihres Hundes schreiend mir im Wald hinterherdackeln, während dieser unseren Hund auf's Übelste drangsaliert und nicht im Mindesten auf sein Herrchen/Frauchen reagiert..).
    Schäferhunde finde ich nicht sooo prickelnd, hat jemand einen anderen Vorschlag oder vielleicht mehr Erfahrung mit Eurasiern?
    Danke Euch!

    Natürlich weiß ich, dass sich Katzen "in freier Natur"/wilde Katzen hauptsächlich von Mäusen ernähren.
    Als Barfer orientiere ich mich ja auch an dem "Futtermodell Maus".
    Meine Frage: Ist eine Maus tatsächlich so optimal von Ihrer Zusammensetzung her, dass sich über die Jahre gesehen nicht irgendwelche gesundheitlichen Nachteile entwickeln?
    Ich hatte da z.B. an zuviel Calcium gedacht und daraus resultierend Nierenprobleme/Nierenversagen etc.
    Kennt hier jemand irgendwelche Studien dazu?
    Wie lange leben Wildkatzen im Durchschnitt?
    An welcher Art von Organversagen sterben sie, welche Ursache wird angenommen etc.?
    Danke schonmal!

    Hi, ich bin großer Herdenschutzhundfan.
    Irgendwann, in ein paar Monaten bis Jahren wird ein "Maremmaner Hirtenhund" bei uns einziehen..!
    Wer hat bereits einen Maremmano? Und wohnt vielleicht noch im Dreiländereck Deutschland/Belgien/Holland?
    Oder kann mir mal ein paar Fotos von seinem Exemplar schicken?
    Geschichtchen dazu wären auch nicht schlecht :-).
    Liebe Grüße
    Luigi

    Wir haben Erfolg.
    Bierhefepulver; geben es bereits seit 1,5 Jahren; früher die normale, dem Gewicht des Hundes angepaßte Portion täglich, heute ca. 2 mal die Woche eine sehr große Portion.
    Wir sind NUR im Wald unterwegs, sowohl joggenderweise als auch querfeldein über Felder und Wiesen. Oft 2 bis 3 h täglich.
    Letztes Jahr 8 Stück (ich sammle sie trophäenartig in Einmachgläsern mit Alkohol, hihi). Dieses Jahr noch keine. Und das, obwohl auf seinen Spielkumpels die Dinger nur so rumturnen, trotz Scalibor und Co.


    Was auch sehr gut wirkt äußerlich aufgetragen ist Kokosöl. Googelt mal, Wirkung ist bereits chemisch/biologisch nachgewiesen..
    War bisher bei meinem Hund nicht nötig. Bis jetzt machen wir äußerlich nix drauf. Chemie kommt gar nicht in die Tüte.

    Also ich finde mich viiiiiel zu gelassen und ich werde es ändern :p
    Werde beim nächsten Mal versuchen, den anderen Hund zu besteigen, Auge umd Auge usw. :D Spätestens dann sollte ich meinen Ruf weg haben und alle machen nen großen Bogen um uns.


    Aber nochmal zum Thema, das ja recht fließend ist :^^: :
    Ich bin immer noch nicht überzeugt von der reinen Kastraten-Nummer.
    1.: Es machen auch Weibchen bei ihm. Na, wo bleibt die Erklärung??
    2.: Er wird nie geritten, man versucht es nicht.. da werden jetzt viele sagen, vielleicht bleibt Bolle nicht lang genug stehen. :roll: Aber so ein Berner S. kann ihn z.B. durchaus mal "portionsgerecht fixieren". Außerdem bleibt er auch stehen. Wieso also nicht??
    3.: Oris, die Hannoveranerin meiner Eltern (Hund, nicht Pferd, weiblich, fast 40kg, zusätzlich kastriert!), sehen wir z.B. alle 4 Wochen (da größere Entfernung); sie zieht genau dasselbe Theater ab > Pimmel ablecken, Nase fast in's Gehirn stecken etc. UND: Sie animiert ihn wie bekloppt, sie zu besteigen, was er dann auch jedesmal nach ner halben Stunde entnervt macht ("einer muß es ja tun"), also 10kg-Hund auf 40kg-Hund hängend. Das Ganze dann mehr oder weniger über Stunden (ich find's gut, dann ist Bolle mal müde).
    Wie kann es also sein, dass ein Kastrat, der angeblich sooo nach Weib riecht, von einem Weib als Testosteron-Monster wahrgenommen wird. Oris quellen schon die Augen raus, wenn sie an ihm rumschnuppert. Bei anderen "richtigen" Weibchen verhält sie sich übrigens meines Wissens NICHT so.


    Bei Bolle's bester Freundin Emily (Labrador) verhält es sich ähnlich, sie ist nur nicht ganz so scharf auf ihn, da wird mehr gespielt. Aber es liegt nicht an Oris, dass sie flasch gepolt ist oder ähnliches. Dieselbe Ohrennummer auch hier.


    Also ich finde, Eure Mutmaßung ist nicht besonders schlüssig. :D
    Aber der Tag ist ja noch jung, wenn jemand was weiß..

    Oh, das hört sich ja krass an. So schlimm ist es nicht bei uns.
    Und das Pimmellecken ist auch schon so ne Art Vorspiel? Kannte ich noch gar nicht.. die Kastraten mit diesem Problem, die ich kenne (gibt hier einige in der Umgebung), "werden immer direkt von hinten aufgeritten"! Das hat Bolle GsD nicht. Leider hat er noch keinen angepinkelt :lachtot: .
    Der Ausdruck "babbisch Gutze" ist ja geil, den kenn ich gar nicht, wo kommt das her?? Was heißt es "genau"? :D


    Friederike, Du kannst doch aber bestimmt verstehen, dass man irgendwann "nicht mehr kann", ich bin auch nicht perfekt und habe auch meine schlechten Tage, und wenn ich dann permanent Hunde zum HH zurückbringen muß, steigert das meine Laune nicht.
    Teilweise treffe ich dieselben Leutchen sogar im Halbstundentakt während eines Laufs (wenn der böse Zufall es so will) und selbst dann reagieren sie GAR NICHT. Da könnte ich aus meinen Schuhen kippen.
    Übrigens, der Maremmano wird nicht kastriert. :p
    Und wenn es ginge, würde ich ihn schon morgen zu uns holen. :|

    Ähäm, Friederike, das war IRONIE.
    Natürlich würde ich nie vom Barfen weggehen.
    Desweiteren auch nicht von der Bierhefe.
    Bei den Katzen wirkt Bierhefe auch super gegen Zecken, dementsprechend ist das zugrundeliegende Prinzip dasselbe, sprich der Geruch/die Zusammensetzung des Hautschutzmantels.
    Das hat nichts mit Generalisieren zu tun?


    Mein Problem ist nicht mein Hund, sondern die, die sich nicht abrufen lassen. Egal, warum sie ihn zum Anbeißen finden (wenn ich auch nicht an die Kastrationsgeschichte glaube, siehe Einwände zuvor).


    Diese Hunde bzw. ihre HH gehen mir extrem auf die Nerven. Verständlicherweise. :/

    Es wird wie gesagt nicht bestiegen, sondern am Penis rumgeleckt, als ob es der Euter einer Kuh wäre, also fast schon saugend. Natürlich läßt er sich das nicht bieten.
    Sorry, ich mußte jetzt mal mehr in's Detail gehen.
    Ich vermute mal, es könnte auch an seiner kleinen Größe + Leichtgewichtigkeit liegen.
    Er ist auch sonst völlig aggressionslos und diese Kombi macht ihn wahrscheinlich zum idealen Opfer.


    Edit: Ich kenne das Problem mit den Kastraten, allerdings wird er eben nicht bestiegen! Das passt doch überhaupt nicht. Außerdem machen es auch die Weibchen. Das passt noch viel weniger, oder?