Beiträge von Luigi

    Zitat

    Mich würde mal ein Wochenplan eines Beispielhundes interessieren, den DU für angemessen hälst ;)


    Also ich habe schon viel Dämliches in diesem Forum überflogen, aber das reißt dem Fass den Boden aus... wieviele 100000000000000000000000 Mal wurden hier bereits Wochenpläne in diesem Kontext erstellt??? :headbash:


    @DICH & Schnauzermädel, siehe mein letzter Beitrag dort
    https://www.dogforum.de/hundef…t140197-170.html#p9394687
    Es drückt Euch das Pandabärchen !!! :D

    Also wenn ich das hier so lese, dann empfinde ich das Verbreiten von Nichtwissen und von Pseudo-Wissenschafts-Gelaber wie es jetzt auch noch in einem Parralelthread stattfindet mit ähnlichem Titel und Fachkräften wie Schnauzermädel, Morrigan (studiert Ernährungswissneschaften, WOW, das habe ich im Nebenhergehen erledigt und es bleibt so oder so die allerletzte Oraklewissenschaft :lachtot: ) & Co. als absolute DREISTIGKEIT.


    Fazit wie immer im Leben: Vor synapsenlosen grauen Massen sollte man kapitulieren, denn es ist und bleibt: SINNLOS. GsD tummeln sie sich zuhauf in Foren als Aufwangbecken für belebte Materie mit kaum wahrnehmbarer elektrischer Ladung und Foren kann man ja bekanntlich meiden.
    TIP: Einfach mal die Finger in die Steckdose halten. :bulb:

    Zudem der Verzicht auf langkettige KH, also in erster Linie Vollkorngetreide, bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse absoluter Quatsch ist, diese (Erkrankungen) sind über Kurz oder Lang mit einem Diabetes gekoppelt (mindestens 35/40% bei den Bauchspeicheldrüsenerkrankten (BSDE)...), bei BSDE wird geläufigerweise gaaanz intelligent empfohlen, auf langkettige KH und Fett weitestgehend zu verzichten, beim Diabetes muss man aber genau und fast ausschließlich auf diese beiden Energieträger zurückgreifen, mit dem einzigen Unterschied, dass man die Portionen verkleinert und über den Tag verteilt anbietet, genau das ist aber auch bei einem BSDE absolut empfehlenswert... und zwar von Anfang an. ;)
    Liegen Störungen vor, muss man Kompromisse finden, was für das eine Organ besser ist, ist für das andere schlechter, darum kann ich dennoch nicht nur 1 Organ betrachten, dies ist auch bei einem noch gesunden Hund der Fall, liegen keine genetischen Dispositionen vor, schädige ich keine Bauchspeildrüse durch das Verfüttern von Vollkorngetreide in einem Bereich von sogar 50/60% etc., natürlich nach entsprechendem Aufschluss/Zubereitung.
    Und selbst wenn die Drüse geschädigt ist, kann und sollte man in kleineren Mengen und aufgeteilt das Vollkorngetreide beibehalten, siehe oben. Rein was den Blutzuckerspiegel anbelangt gibt es neuere Untersuchungen, die zeigen, wie konstant dieser gehalten werden kann mit bereits einer einmaligen und normalgroßen Gabe am Morgen, der Effekt hält mindestens 12 Stunden an... (einige Getreidesorten sind da besonders zu empfehlen wie etwas Gerste und Roggen). :smile:

    Ich, Pandabär:
    Zu den Proteinen (keine Ahnung, was eigentlich noch Euer Thema so ist, aber ich möchte noch diesen "einen Satz" einstreuen dürfen :D :( : Mehrarbeit belastet ein Organ IMMER, mehr Proteine gleich Überstunden für die Nieren, ob es dann zu einer Schädigung kommt, wird man so nicht herausfinden, denn dafür gibt es zu viele Faktoren und zu viele genetische Dispositionen in die eine oder in die andere Richtung. Desweiteren ist der Tatbestand der "Schädigung" relativ, viele leben mit einer recht eingeschränkten Nierenfunktion, ohne dies zu merken, und ja, sie sterben auch ohne dieses Wissen (an anderem Organversagen :D ), genau so ist es selbstredend beim Hund.
    ABER WEN INTERESSIERTS ???
    Proteine sind logischerweise lebenswichtig und erfüllen eine Vielzahl von lebenserhaltenden Funktionen, allerdings gibt es nicht den geringsten Hinweis dafür geschweig denn Beweis, dass ein nennen wir es Überangebot oder sagen wir neutraler "eine große Menge" eine gesundheitlich positive Auswirkung hätte; wenn man viele/zu viele Proteine konsumiert macht es: NADA.
    Außer, dass die Nieren abbauen und abbauen und abbauen (Proteine und eigene Leistungsfähigkeit)...
    Warum soll ich also auch eine gesunde taufrische Niere mit dieser Aufgabe belasten?
    Die Gedankengänge der Proteinfraktion sind seeeeehr verworren, da helfen nachweislich langkettige KH.

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    aber wenn der panda so schlaz ist, dann lass doch den hund entscheiden: stell ihm einen eimer mit bambus und auf der anderen seite einen mit fleisch hin... es wird sich zeigen wofr er sich entscheidet


    Wer jetzt, der Panda oder der Hund? :ugly: Egal, unsere Hunde dürfen nichts niemals entscheiden, sie werden nur verkloppt und verarscht, ab morgen gibt es Haferflocken pur, ohne alles. Und an den Festtagen ÖkoBioVollkronMaismehl, Fairtrade aber mit der Garantie von geschundenen Tieren, und nur, weil ich keinen Bambus da habe. :fear:

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    Der Panda ist von Natur aus ein echter Bär und ein Carnivore“, erklärt Mike Bruford von der Cardiff Universität. „Auch er besitzt die für einen Fleischfresser nötigen Gene und trotzdem ist seine Nahrung fast ausschließlich vegetarisch


    Ein sehr kluges Tier.
    Ihr habt mich enttarnt: ICH BIN EIN PANDA !!! :nackt:


    Und wenn unsere Hunde mir morgen nochmal so auf den Sack gehen wie heute, dann werden sie es auch... :crutches:


    Edit: Die Bären in dem Bärenpark Worbis (oder wie der heißt) werden zu 70/80% vegetarisch gefüttert. Und die Wölfe bekommen da zusätzlich (genauer Anteil wird natürlich nicht offiziell genannt) Trofu, angeblich auch wegen der Beschäftigung à la Kroketten auf dem Gelände suchen... jaja, man findet immer ne blöde Begründung, wenn man nicht wirklich dazu stehen will. :pfeif:

    NicoleT: Hunde werden ruhiger durch einen niedrigeren Proteingehalt (ca. 15-20%, das von Dir genannte liegt irgendwas bei 22%, ist auch noch sehr gemäßigt), muss also nicht unbedingt am Getreideverlust liegen; desweiteren ist Mais mittlerweile wieder stark im positiven Verruf, sich beruhigend auszuwirken, nachzulesen irgendwo bei (Dr. :D ) Gansloßer, dieser gibt auch bereitwillig Auskunft hinsichtlich beider genannten Faktoren...
    Insgesamt sollte man noch auf einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel achten, also kein Einfachzucker (z.B. auch wenig/kein weißer Reis), viel Vollkorngetreide, fettreichere Fütterung.

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    Mischfütterung ist tasächlich eine gute sache wenn man trockenfutter füttern will. allerdings finde ich kann man auch sehr gut gemüse und obst beifüttern wenn man eben kein getreide füttern will. zu dem proteingehalt im orijen: der proteingehalt in der trockenmasse von orijen ist genauso hoch wie bei einem ca. 11% nassfutter in trockenmasse. Dazu kommt, dass man von dem orijen deutlich weniger füttert, sodass im endeffekt die proteinmenge effektiv die gleiche ist wie bei nassfutter.


    Das macht es aber nicht besser, denn ich füttere auch Dofu nicht und niemals ungestreckt, insofern senke ich den Proteingehalt auch hier immer und meine Hunde benötigen sowohl die Kohlenhydrate in dieser Streckung als auch diverse andere der gesundheitlich zuträglichen Komponenten, und die finde ich nicht immer nur in Obst/Gemüse, dafür brauche ich Getreide. ;)