Zudem der Verzicht auf langkettige KH, also in erster Linie Vollkorngetreide, bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse absoluter Quatsch ist, diese (Erkrankungen) sind über Kurz oder Lang mit einem Diabetes gekoppelt (mindestens 35/40% bei den Bauchspeicheldrüsenerkrankten (BSDE)...), bei BSDE wird geläufigerweise gaaanz intelligent empfohlen, auf langkettige KH und Fett weitestgehend zu verzichten, beim Diabetes muss man aber genau und fast ausschließlich auf diese beiden Energieträger zurückgreifen, mit dem einzigen Unterschied, dass man die Portionen verkleinert und über den Tag verteilt anbietet, genau das ist aber auch bei einem BSDE absolut empfehlenswert... und zwar von Anfang an.
Liegen Störungen vor, muss man Kompromisse finden, was für das eine Organ besser ist, ist für das andere schlechter, darum kann ich dennoch nicht nur 1 Organ betrachten, dies ist auch bei einem noch gesunden Hund der Fall, liegen keine genetischen Dispositionen vor, schädige ich keine Bauchspeildrüse durch das Verfüttern von Vollkorngetreide in einem Bereich von sogar 50/60% etc., natürlich nach entsprechendem Aufschluss/Zubereitung.
Und selbst wenn die Drüse geschädigt ist, kann und sollte man in kleineren Mengen und aufgeteilt das Vollkorngetreide beibehalten, siehe oben. Rein was den Blutzuckerspiegel anbelangt gibt es neuere Untersuchungen, die zeigen, wie konstant dieser gehalten werden kann mit bereits einer einmaligen und normalgroßen Gabe am Morgen, der Effekt hält mindestens 12 Stunden an... (einige Getreidesorten sind da besonders zu empfehlen wie etwas Gerste und Roggen).