Tja, und das ist leider keine Antwort auf meine klar gestellte Frage...
Und was bedeuten Aussagen wie "ich musste mich nur irgendwann entscheiden"?
Wofür (ein einziges Trockenfutter das ganze Leben lang, extrem hohe Proteinwerte tagein/tagaus?) oder wogegen (Getreide?)?
Und warum muss man sich entscheiden über gewisse Standards (die da bei mir lauten ohne Konservierungsstoffe, ohne Farbstoffe, ohne Geschmacksverstärker, meist ohne synthetische Vitamine, meist unbehandelte Rohstoffe von hoher Qualität, usw.) hinaus?
Wieso entscheidet man sich einfach nicht für Abwechslung, auch was Fertigfutter anbelangt mit seinen verschiedenen Herstellungsverfahren, warum füttert man nur einen einzigen Hersteller (ich verurteile niemanden, der nicht frisch füttert... aber mal verschiedene Säcke kaufen oder verschiedene Dosen ist nicht so schwer, oder?)?
Und warum kann man seine einmal gefällte Entscheidung nicht revidieren?
Ich glaube, wir kommen da auf keinen grünen Zweig.
P.S.:
Zitat: "Ich würde aber NIE jemanden verurteilen, der was anderes füttert!"
Da muss ich aber leider mal ne andere Position beziehen, weg von dem "wir sind ja alle so tolerant und haben uns alle lieb"-Modus, mir sind Leute, die Ihrem Tier, egal ob Katze, Maus oder Kuh (und womöglich noch ihrem Kind), jeden Tag denselben Frass vorsetzen (egal ob Fefu, 5-Gänge-Menü oder lebende Hirsche/tanzende Gänseblümchen), sehr suspekt.
Ich veruteile selten, was jemand füttert (ist ja oft Unwissenheit oder StiftungWarentest-Glaube oder beides zusammen), aber wenn man dabei so phantasielos stereotyp ist, dann tun mir die Vieher leid.