Du meinst jetzt speziell den selbstgemachten, oder? Dazu kann ich nix sagen, weil wir sowas nicht selbst herstellen, aber wenn man sich an die gängige Herstellungsweise "für den menschlichen Verzehr" hält, bekommt man ja ein mehr oder weniger dem fertigen Kefir im Supermarktregal/Reformhaus entsprechendes Produkt, und dann passt es ja...
Was Kefir im Allgemeinen anbelangt ist das von der Verträglichkeit her verschieden, hängt davon ab was der Hund sonst zu fressen bekommt (Abwechslung?, daraus resultierend dicht besiedelte Darmflora usw.), unsere Hunde vertragen auch diese sauren Milchprodukte hervorragend, ist bei uns auch kein Unterschied, ob wir z.B. Buttermilch oder Kefir geben.
Wenn der Hund wenig oder in die Richtung Milchprodukte wenig kennt, würde ich mich langsam rantasten, dann kann man mit der Zeit auch die Menge erhöhen.
Wir füttern diese flüssigen Milchprodukte meistens nicht in Kombi mit der normalen Ration (hier dann eher Quark oder Joghurt), eben wegen der suppigen Konsistenz, sondern getrennt als separates Süppchen, entweder pur oder mit lauwarmen Wasser gestreckt (je nach Größe des Hundes und Außentemperaturen).
Unser 10kg-Exemplar bekommt z.B. 1/3 des 500ml Bechers, unser 35kg-Exemplar z.B. 2/3 des Bechers, je nachdem wann sie sich dann wieder lösen können und wie warm es draußen ist mit viel Wasser dazu.... (es würde aber auch ohne Probleme mehr Kefir gehen).
Verdauungsbeschwerden gibt es keine, kein Gepupe, kein Durchfall, Konsistenz wie immer.