Beiträge von Felle-Melle

    Ich muss Cherie beipflichten.
    Schade ist es nur, dass die Leute dann, wenn sie sehen, dass man sich wirklich wirklich wirklich wirklich wirklich Gedanken gemacht hat, dann nicht mal sagen "Schön, klingt doch super, ich freu mich für dich", aber das ist wohl leider normal. Muss man eben mit Humor sehen. :lachtot:


    Einen Hund ohne Beine??? :irre:
    Wieso DAS denn? Das ist ja ein echt hirnloser Spruch! Sorry, will ja keinem zu nahe treten, aber das musste mal raus.

    Ich finds auch supi, dass du dir Gedanken machst und welche Art Gedanken.
    Ich selbst hab aber z.B. auch gedacht, die nächsten 10 Jahre wären sicher / fest. Beziehung läuft, schöne Wohnung, Ausbildung... Also nen 5jährigen ruhigen Hund angeschafft (ich wollte kein Kraftpaket für mich). Und nun?
    Getrennt (im Guten, aber nun versorge ich den Hund komplett alleine), Ausbildung wurde ich gekündigt.
    Aber: Es tun sich wirklich immer Wege auf, das denke ich auch! Ich werde ab April studieren, bis dahin überbrücke ich die Zeit halt erstmal so, ich versteh mich mit meiner Ex noch, suche mir in Ruhe ne neue Wohnung MIT Hund natürlich.
    Ok, ich denke, ich werde auch so 5 Jahre oder sogar länger, wird sich zeigen, studieren, danach in einem Beruf arbeiten, wo ich evtl. sogar 1 oder 2 Hunde mitnehmen kann, ansonsten bleibt noch Freunde, die Hundi bissl mit betreuen, damit sie nicht ZU lange allein sind, wenn ich dann in einigen Jahren eben fest arbeite. Ich plan auch gern voraus.
    Worauf ich hinaus will: Es findet sich immer irgendwie ein Weg.
    Gedanken machen ist suuuuuuuuuupi und lobe ich hoch, aber, und da spreche ich aus eigener Erfahrung, man kann sich auch einfach ZU viele Gedanken machen. Wie die anderen schon sagten: Geh ma los und schau, in wen du dich verliebst.
    Oder hast du inzwischen (Thread ist schon 4 Monate alt) vielleicht schon einen pelzigen Schatz gefunden?


    Mal ne Frage an dasaennchen:
    Wonach habt ihr euch bei der Zweithundanschaffung gerichtet?
    Ich habe meine Hündin, 5 Jahre, sehr ruhig und lieb, jetzt seit 4 Monaten, aus dem Tierschutz. Im April beginne ich ein Studium. Und ich möchte ja auch so gern noch nen Zweithund. Zeit brauch ich ja so oder so für die Hundchens, für einen zweiten auch nicht viel mehr als für einen einzelnen (außer für die Erziehung, das ist mit eingeplant).
    Ich dachte jetzt, ich wart erstmal ab, bis ich so 2-3 Monate studiere, dann hab ich mich da eingelebt und seh, was an Geld über bleibt und meine Kleine hab ich dann so seit knapp 1 Jahr.
    Meinst du, das wär n guter Zeitpunkt für die Anschaffung eines Zweithundes? (Natürlich vorausgesetzt, das Geld reicht und der Vermieter ist einverstanden)
    oder wonach könnte ich mich richten?
    Ich zähl schon die Tage :^^: .


    Und noch ne Frage wegen der Wohnungsgröße:
    Ich werd mir ja auch nur so ne 40-45qm Wohnung leisten können, so als Studentin, 2 Zimmer, Küche, Bad. Hundis dürfen den ganzen Tag in die ganze Wohnung wie sie lustig sind, meine pennt eh auf der Couch und mit im Bett. Körbchen ist verwaist LOL.
    Ich möchte noch nen kleineren Hund dazu, also auch ausgewachsen, aber max. 25cm Schulterhöhe. Hab ja auch schon einen im Auge *schnief* aber die reservieren den nicht mal bis Anfang nächstes Jahr. Dann warte ich lieber direkt bis Mitte nächsten Jahres, bis ich schon im Studium drin stecke, ist besser, denke ich.
    Für 2 Hundis mit Schulterhöhe einmal 35 cm und einmal so 25 cm, meint ihr, da reicht die Wohnungsgröße? Für nen Einzelhund, auch nen größeren, stehen ja hier schon entsprechende Meinungen, aber für 2 Kleine? Wenn ich genug mit denen "arbeite" (Gassi gehen, Übungen etc.), dass sie zu Hause "platt" sind und am ehesten am pennen sind? Auch der Zweithund soll so ab 5 Jahre alt und vom Charakter eher ruhig sein wie meine jetzige Hündin auch.

    Find ich ja auch geil, dass es so vielen so ging :shocked: . Irgendwie denkt man immer, wenn man Hunde liebt, dass andere sich für einen freuen, aber selbst Hundehalter sagen ja manchmal "Aber denk an all die Arbeit" usw.
    Ich find das nicht mal schlecht, denn die meinen es ja nur gut im Sinne von, dass der Hund nicht unbedacht angeschafft wird.
    Schade ist nur, dass viele Menschen anscheinend nicht auseinanderhalten können, DASS man sich bereits viele Gedanken gemacht hat.
    Ich habe mich 12 Jahre intensiv mit dem Thema Hund auseinandergesetzt, 2 Jahre davon habe ich Hundeverhalten studiert (als Fernstudium) und Hundebücher gelesen, das war freilich nur Theorie und reicht vorne und hinten nicht aus, aber immerhin. Mit Rassen und ihrem Verhalten auseinandergesetzt, mit Tierschutzorgas und und und...
    Es ist sch...egal, wie viel man vorher tut, es kommen immer die Zweifler und das nervt!
    Inzwischen habe ich mein Hundi seit 4 Monaten, kein Welpe mehr :^^: aber "ach so süüüüß" und selbst eingefleischte Katzenliebhaber verwöhnen die Kleine von hinten bis vorne... So ist das wohl oft LOL.
    Wichtig ist halt, dass man SELBST an sich glaubt und sich nicht von anderen verunsichern lässt.


    Mal noch ne andere Frage dazu:
    Wann habt ihr euch nen Zweithund angeschafft? Oder wann würdet ihr?
    Wenn der erste gut erzogen ist oder wonach richtet ihr euch da?


    Ich möchte nämlich noch nen zweiten dazu. Aber im Moment suche ist erstmal ne andere Wohnung, ab April werde ich studieren. Finanzen sind theoretisch abeklärt, aber ich denk, ich werd da auch erst noch einige Monate studieren und schauen, was tatsächlich an Geld über bleibt. Das ist nämlich eigentlich das Hauptproblem im Moment. Zeit brauch ich ja für einen Hund genauso wie für zwei.
    Trau mich fast gar nicht, dass hier oder im Freundeskreis, auch nicht im Hunde-Bekanntenkreis, offen zuzugeben, dass ich es wage, einen Zweithund haben zu wollen. Zweifler, wieder ein gefundenes Fressen *hehe*.

    LOL Danke danke ;-)


    95km is echt viel! Fährst ja 1,5h oder so...


    Also, ich hab versucht, VOR Anschaffung des Hundes nen Dogsitter zu finden und hab es nicht geschafft. Die Leute waren iwie abgeschreckt, wenn ich sagte, ich hol mit den Hund erst noch.


    Kaum hatte ich Hundi und hab nochmal selbst ne Anzeige gestartet (z.B. auf markt.de da kann man das sogar gratis machen, oder in Zeitung oder so, ist auch nicht so teuer, find ich jetzt), wurde mir die Tür eingerannt. Auch Leute aus benachbarten Städten, hier im Ruhrgebiet liegt ja alles recht eng beieinander.
    Gut, ich hab auch keinen Listenhund... Aber ich mein nur.


    Ihr könntet die von dir angegebene Betreuung als Notlösung oder Notbehelf ja im Hinterkopf belassen. Ich hab auch noch meine alte Betreuung, auch 27km je Strecke, im Hinterkopf. Die lag vorher auf meinem Arbeitsweg, jetzt natürlich auch nicht mehr. Aber für den Fall der Fälle...


    Ihr könntet auch einfach mal auf gut Glück ne Anzeige in der Zeitung schalten und schauen, was passiert.


    Und schreib mal bitte, was das Tierheim gesagt hat, sobald ihr dem das mitgeteilt habt, dass ihr euch für die Hündin interessiert.


    Gibt es Fotos von ihr? Link zum Tierheim z.B.? Und wie heißt sie? Und wart ihr schon mit ihr Gassi? Nu kannste ruhig mal mehr erzählen *g*.



    edit am 1.11.: und Neuigkeiten? =)

    Was ich noch sagen wollte:


    1. ich empfehle euch, Urlaub zu nehmen, wenn der Hundi bei euch einzieht, also 2-4 Wochen bestimmt, vielleicht erst du 2, dann deine Liebste 2 Wochen oder so. ich hatte auch gesamt 5 Wochen oder so frei, der Hund muss sich ja erstmal eingewöhnen, ihr euch auch an ihn und vor allem, wenn die Süße vorher so lange im Tierheim lebte, wird das ne Umstellung. habt ihr eigentlich Kinder oder andere Haustiere? dann klärt das mal am besten noch mit, ob die sich alle miteinander vertragen :^^: und wenn ihr zur Miete wohnt, ob ihr nen Listenhund halten dürft. Bei Eigentum dürfte es aber egal sein.


    2. was peppone schreibt mein ich ja auch, wenn der Hund richtig ausgepowert wird, dann geht das, wenn der so 7, vielleicht mal 8 h allein bleibt. Je nach Hund halt. Und wenn er öfters muss, weil älter, dann geht halt nicht nur mittags 1 Mal jemand mit ihm, sondern vielleicht vormittags jemand, ihr selbst mittags, und nachmittags geht noch mal jemand, eh ihr wieder daheim seid.
    Ich hab aber das Problem, dass meine Kleine nicht alleine bleiben kann, es hieß, sie kann es, stimmt aber nicht. Ist jetzt nicht schlimm, find ich, aber sie lernt es eben auch echt von der Pieke auf, da musst du auch mit rechnen, dass gerade ein älterer Hund ausm Tierheim Verlustängste entwickelt, wenn sie sich erstmal an euch gewöhnt habt. Also ggf. ganz klein anfangen und sich zu dem, wie peppone schreibt, langsam vorarbeiten.

    LOL ja, ihr seid ja geil *hihi*.
    Hm, gar keine schlechte Idee :^^: muss ich mir merken. Sie sagte eh, der Kühlschrank geht nicht mehr richtig, kein Wunder, dass das Essen seltsam schmeckt :lachtot: .


    Erstmal stell ich die Küche aber auf meinen Dachboden, da ich noch mit meiner Ex-Lebensgefährtin (haben uns im Guten getrennt) zusammenwohne und ich ziehe evtl. eine Stadt weiter (20-30 km) und auch evtl. erst in einigen Wochen/Monaten.


    Aber trotzdem danke für die kreativen Ideen!



    edit:
    Grundsätzlich fand ich die gelieferten Ideen sehr schön!
    Ich hab mich aus Kostengründen und Gründen der leichteren Umsetzbarkeit vorerst aber dazu entschieden, einige Haushaltsartikel für die Küche zu kaufen. Salz und Pfefferstreuer als weißer und schwarzer Geist und son Krimskrams. Als kleine Aufmerksamkeit. Vielleicht freut sie sich ja drüber. Sie denkt ja, sie kriegt überhaupt nichts, eigentlich sollte die Küche ja auch in den Müll wandern.

    Dann versucht das doch erstmal mit der Hundebetreuung dort, auch wenn die weit weg ist. Müsst ihr mal durchkalkulieren, finanziell und zeitlich, wie das klappt. Ich bin auch jeden Tag gesamt 30 km und gesamt 1 h Umweg gefahren, damit Hundi gut versorgt ist, und hab vom Azubigehalt 200 Euro monatlich für die Betreuung bezahlt ;) . Aber ich muss dazu gestehen, dass ich vom Staat Zuschüsse hatte, da ein Elternteil nicht mehr lebt usw. War also schon alles irgendwie machbar.


    Inzwischen wurde ich gekündigt und werde studieren, wenn nicht alle Stricke reißen. Leite gerade alles in die Wege. Hundi lernt allein bleiben und ich such ne neue Betreuung, mehr bei uns in der Nähe. Hundi soll aber auch länger allein bleiben, ist ja durch Studium auch eher geteilt als am Stück und bisher war sie ganztags in Betreuung, das möchte ich nicht mehr, so lange es nicht unbedingt nötig ist.


    Der Punkt ist aber, ich hatte auch alles, bis zum Ende der Ausbildung, bis ins kleinste Detail genauestens finanziell, zeitlich und emotional seitens des Hundes, der Betreuung und für mich selbst durchkalkuliert und geplant, und was ist? Schmeißen die mich raus... :^^:
    Ich komm gut damit klar und kann nun endlich studieren, mein eigentlicher Traum. Ich mein nur, selbst, wenn ihr jetzt so weit fahren müsst, macht das eigentlich nichts. Ihr könnt euch immer noch was anderes suchen. Andersrum: selbst wenn ihr jetzt was in der Nähe habt, was euch als Betreuung zusagt, heißt das nicht, dass es jahrelang so bleibt.
    Ich würd mir überlegen, ob die 27 km je Strecke in jeglicher Hinsicht zumutbar sind, auch für Hundi, das lange (?) Autofahren, und dann danach entscheiden. Und was dann kommt, seht ihr eh erst, wenn es so weit ist. Und eben dem Tierheim ganz offen und ehrlich sagen, wie ihr es vorhabt.


    Ist natürlich keine Garantie, dass die das auch alles so gut finden, aber bei mir hat es geklappt, nur als Beispiel. Kann schon gut sein, dass die froh sind, den Hund in gute Hände vermittelt zu haben und dass die das mit der Tagesbetreuung gar nicht so schlimm finden.


    Und ihr härtet euch n bissl ab, wenn andere euch schief anschauen und die Straßenseite wegen eurem bösen bösen blutgierigen Kampfhund wechseln *g*.

    Hi,


    eine befreundete Hundebesitzerin schenkt mir ihre alte Küche, da sie sich eine neue gekauft hat und ich bald meinen ersten komplett eigenen Hausstand gründe.


    Sie will kein Geld von mir.


    Was schenkt man denn zu einer neuen Küche???


    Zum Auszug Brot und Salz :^^: aber zu ner Küche?


    Hab überlegt, nen Kochlöffel oder Topflappen oder so was :^^: . Sie hat eigentlich alles, aber aus Jux und als kleines Dankeschön.


    Bin für Anregungen jeglicher Art offen und berichte dann gern LOL.

    Du musst den Kleinen ganz langsam dran gewöhnen, allein zu bleiben. Geh mal über die Suche oben und such nach Alleinbleiben oder ähnlichen Schlagwörtern, da gibt es einiges zu. Aber das wird länger als 2 Wochen dauern.
    Wie lange hast du ihn denn schon? Wie ist seine Vorgeschichte, wenn du ihn nicht von Welpe an hast. Zeigt er dieses Verhalten schon immer oder erst in letzter Zeit?
    Such dir vielleicht jemanden, der auf ihn aufpasst, während du weg bist, und dann üb täglich mit ihm das allein bleiben und dabei entspannt und ruhig bleiben. Man beginnt dabei mit wenigen Sekunden (!) und arbeitet sich auf Minuten hoch. Danach kann man auch mal paar Minuten ergänzen und irgendwann biste bei ner halben Stunde und kannst dann mal versuchen, direkt auf ne dreiviertelstunde oder Stunde zu gehen. Aber das dauert wie gesagt länger als 2 Wochen. Lass dich da nicht entmutigen! Wir lernen es auch gerade, meine Hündin und ich ;-).