Ach so, und was ich auch als extremen Nachteil der Kastra empfinde: ihr Fell hat sich langsam aber sicher verändert. Sie ist jetzt weich und plüschig, was an sich ja kein Nachteil ist, aber ihr Fell ist auch deutlich länger nass/feucht als das meiner anderen beiden Fusselschnuten. Und das ist bei ihrer Neigung zu Blasenentzündungen ja nicht unbedingt von Vorteil....
Bzgl. der Fellveränderung würde ich daher bei allen langhaarigen Rassen grundsätzlich von einer Kastra abraten, wenn es keine gravierenden medizinischen Gründe gibt.
Beiträge von Pocke
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Huhu,
die Pocke reiht sich bei den inkontinenten Hündinnen ein. Kastriert mit 2 (wg. Dauer-Scheinschwangerschaft + Zysten), inkontinent mit 4, operiert mit 7,5 (Collagen-Depot rund um die Harnröhre), wird jetzt mit 9 wohl langsam wieder inkontinent. Im Moment hoffe ich noch, dass es sich nur um eine sehr hartnäckige Blasenentzündung handelt, falls nicht, werden wir wohl wieder mit Medis anfangen müssen *seufz* und evtl. später die OP wiederholen....
weiblich kastriert:
Inkontinent 6
hält dicht: 18männlich kastriert
Inkontinent: 0
hält dicht: 15LG
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Prima, vielen Dank (die haben TK-Fleisch da). Dann brauche ich im Urlaub keine Fleischdosen mitschleppen oder das Futter umstellen. *freu*
LG
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Huhu,
weiß hier jemand, wo ich im PLZ-Bereich 707** (Waiblingen, Fellbach und umzu) Fleisch zum Barfen (Tierh*tel o.ä.) bekomme?
Danke und LG
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Huhu,
meine kriegen auch 1x tgl. einen Schwapp Öl übers Futter und bei der Menge braucht man sich auch echt keinen Kopf wegen Durchfall machen (zumindest nicht wegen dem Öl). Bei uns gibt's abwechselnd alle möglichen Sorten Öl: Distelöl, Lachs-Öl, Kürbiskern....
Die Pocke ist, ich glaube 47cm groß und wiegt auch ca. 18kg und damit gerade richtig. Bei einem Welpen ist es ja besser, wenn er eher ein wenig zu dünn ist als zu dick. Aber zu dünn darf er natürlich auch nicht werden, er muss ja auch noch genug Energie haben und Muskeln aufzubauen. Also behalte das gut im Auge.LG
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Huhu,
man kann auch einen sauberen kleinen Pflanzenunterteller nehmen und von außen am Rand einen Besenstil mit Klebeband festkleben. Durch den leicht schrägen Rand hat man automatisch einen ganz guten Winkel zum "Drunterhalten" und durch den langen Besenstil braucht man sich nicht übers Hundi bücken. Für den Rüden nehmen ich einen größeren Unterteller, dann trifft man eher....
So geht's ganz komfortabel und die Menge aus dem kleinen Unterteller reicht für eine normale Urinprobe völlig aus.
Wenn ich unterwegs bin, nehme ich aber auch die Suppenkelle, die kann man nach getaner Arbeit wenigstens halbwegs diskret im Plastikbeutel verstecken....LG
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Huhu,
eine gute Nachricht: meine Hündin hatte dasselbe Problem (Medis haben nicht mehr gewirkt). Wir waren bei Prof. Nickel in der TK Norderstedt und haben Collagen-Depots rund um die Harnröhre spritzen lassen. Das ist zwar ziemlich teuer, und wirkt auch nur ein paar Jahre lang, kann aber ggfs. wiederholt werden oder man kann erst mal mit den Medikamenten wieder von vorne anfangen - dann aber unbedingt mit den harmloseren Mitteln anfangen (erst homöopatisch/natürlich, dann Propalin, dann erst ephedrinhaltige Mittel wie Caniphedrin, danach geht (glaube ich) noch ephedrinhaltiges Mittel + Hormone, aber das haben wir dann nicht noch ausprobiert, da meine Hündin das Ephedrin nicht soooo gut vertragen hat).
Es ist für die OP nur eine leichte Narkose nötig, da sie minimalinvasiv über die Harnröhre durchgeführt wird (und kann daher auch eher in höherem Alter (nochmals) durchgeführt werden).
Laut Prof. Nickel gibt es zwar grundsätzlich auch die Möglichkeit einer "großen" OP, bei der die Blase/die GB angehoben wird (oder wie auch immer, so genau weiß ich's nicht mehr - aber es ist im Prinzip das, was beim Menschen in diesem Fall auch durchgeführt wird) -- bei Erfolg ist die OP zwar ein Hundeleben lang wirksam, aber die Erfolgsaussichten liegen beim Hund (anders als beim Menschen) bei maximal 50%.Meine Hündin ist seit der OP 100%ig "dicht" und ist auch nicht mehr so anfällig für Blasenentzündungen.
Also: bitte nicht aufgeben !
LG
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Huhu,
also erst mal: keine Sorge, der Hund lernt das mit dem Treppenlaufen schon noch. Ich würde ihn aber wegen den Gelenken solange es irgendwie möglich ist wenigstens runter unbedingt tragen. Wir hatten in der Welpenzeit unten und oben an der Treppe ein Baby-Treppen-Absperrgitter angebracht, um eigenmächtige Treppenabenteuer zu vermeiden. Ich glaube, ich würde den Welpen einmal am Tag abends zusammen mit Euch langsam nach oben gehen lassen und solange es irgendwie geht einmal morgens runter schleppen.
LG -
Huhu,
keine Sorge, normalerweise sind Rüden an einer Hündin verstärkt interessiert, bevor sie wirklich läufig wird (das ist schon mal der erste Anhaltspunkt, dass es bald so weit ist).
Mein (älterer) Rüde macht unsere Hündin noch nicht wirklich an, wenn sie anfängt zu bluten (er "guckt" jeden Tag, ob es denn nicht endlich soweit ist, aber wirklich besteigen würde er sie erst ab dem 10. oder 11. Tag wollen). Also wenn Du jeden Tag mal nachguckst, solltest Du das eigentlich rechtzeitig mitkriegen....
Abgesehen davon hoffe ich doch, dass in Eurer Hundeschule jegliche Aufreitversuche sofort unterbunden werden?LG
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Huhu,
ich würde auf keinen Fall gleich kastrieren. Er ist ja noch so jung und wird das mit den läufigen Hündinnen mit der Zeit wohl etwas besser aushalten können. Mein Rüde ist jetzt 7 und es ist ihm überhaupt nicht mehr anzumerken, wenn Hündinnen in der Nachbarschaft läufig sind (auch er hatte eine Zeit, wo er nachts Sirene gespielt hat...). Wenn unsere unkastrierte Hündin läufig ist, ist er wirklich nur während der 4 oder 5 Stehtage "auf Freiersfüßen" (und muss von ihr natürlich strikt getrennt werden), aber er steht auch dann nicht ständig unter Strom. Also: erst mal abwarten - und das Winseln/die Unruhe entweder ignorieren oder unterbinden.
Unser THP meint übrigens, dass man mit homöopatischen Mitteln lediglich "Krankheitszustände" heilen kann - und dieses Verhalten des Rüden ist ja nur natürlich. Er hat uns statt dessen den guten alten Baldrian empfohlen (bei knapp 25kg Hund halbe Menschendosis) und evtl. noch Hopfen (der aber vorsichtig dosiert werden muss, da er für den Hund leicht giftig ist).
Ich finde zweimal im Jahr 4-5 Tage im Jahr Unruhe und etwas Liebeskummer sind allemal besser als gesunde Körperteile abzuschneiden und den gesamten Hormonhaushalt durcheinanderzubringen mit allen Nebenwirkungen...
Ich wünsche Euch gute Nerven.LG