BigJoy: bei der Pocke wurden nur die Eierstöcke entfernt - ich habe gehört, die fehlenden Hormone sorgen für schwächeres Muskelgewebe. Und altersbedingt ist es bei ihr definitiv nicht - sie war 4 als die Problematik auftrat.
LG
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Neues Benutzerkonto erstellenBigJoy: bei der Pocke wurden nur die Eierstöcke entfernt - ich habe gehört, die fehlenden Hormone sorgen für schwächeres Muskelgewebe. Und altersbedingt ist es bei ihr definitiv nicht - sie war 4 als die Problematik auftrat.
LG
Huhu,
meine Pocke ist/war kastrationsbedingt inkontinent, aber vermehrtes Trinken ist mir dabei nie aufgefallen. Ich persönlich finde 1,5 Liter pro Tag enorm viel. So viel haben meine drei (alle zwischen 18 und 23 kg) nicht mal zusammen am Tag geschafft als sie noch TroFu bekommen haben...?
Da würde ich mich auch noch nach anderen Ursachen umsehen. Wie sieht's denn mit den Zuckerwerten aus?
Drücke Euch die Daumen, dass Ihr das wieder in Griff bekommt.
Wenn es tatsächlich eine kastrationsbedingte Inkontinenz ist, würde ich als erstes den Gang zu einem guten Tierheilpraktiker empfehlen, da man da auch eine ganze Menge auf natürlichem Weg erreichen kann. Und auf keinen Fall gleich mit ephedrinhaltigen Medikamenten anfangen, das sind die stärksten Mittel. Meiner Erfahrung nach verläuft eine solche Inkontinenz in Stufen - erst ist es mit leichten/niedrig dosierten Medikamenten in Griff zu kriegen, evtl. sogar natürlich/homöopatisch, spter muss man die Dosierung erhöhen und irgendwann auf stärkere Medikamente umsteigen usw. ....
Die Pocke ist übrigens operiert (Collagendepots rund um die Harnröhre) und seither "dicht". Hält aber leider nicht ein Hundeleben lang, kann aber wiederholt werden....
LG
Huhu,
ich würde auch erst mal den Gang zum THP empfehlen. Es gibt einige natürliche Mittel, die das Ganze evtl. schon beheben können. Und wenns natürlich/homöopatisch nicht oder nicht mehr geht, gibt es auch noch einige Medikamente (Propalin zB), die keine ganz so heftigen Nebenwirkungen haben wie Caniphedrin. Caniphedrin ist ist sozusagen die Kanone, man könnte auch erst mal mit einer Fliegenklatsche anfangen...
Es gibt auch noch die Möglichkeit, unter Narkose Collagen-Depots rund um die Harnröhre zu spritzen, das erspart möglicherweise jede weitere Medikamentegabe. Allerdings lässt die Wirkung mit der Zeit nach (1-4 Jahre). Ich weiß nicht, ob eine Narkose für Euch in Frage kommt.
Ach so, und: bei Inkontinenz auch immer gut im Auge behalten, dass die Omi wahrscheinlich auch anfällig für Blasenentzündungen ist (was das Inkontinenz-Problem noch verschärft), denn wenn's in die eine Richtung nicht mehr dicht ist, ist es in die andere Richtung auch durchlässig (d.h. Bakterien können leichter in die Blase eindringen).
Ich habe für den Verdachtsfall eine ausrangierte Suppenkelle (zum Urin auffangen) und Urin-Teststäbchen zu Hause, damit wir nur zum TA müssen, wenn auch tatsächlich was los ist.
Die Pocke tendierte auch verstärkt zum "Auslaufen", wenn nur der ph-Wert zu sehr ins Basische abwich. Da half dann eine Paste zum Ansäuern des Urins (sie ist z.Zt nicht inkontinent, da wir o.g. Collagen-Geschichte gemacht haben... ).
LG
Huhu,
könnten natürlich Giardien oder etwas noch übleres sein, aber mein Rüde hatte auch längere Zeit öfter Durchfall und bei ihm haben wir die Sache mit einer gründlichen Darmsanierung (er hat über Wochen Bactisel-Pulver unters Futter gemischt bekommen) und einer Futterumstellung (TroFu auf Frischfütterung) in den Griff bekommen.
Ich drücke Euch also die Daumen, dass es Deiner Hündin bald besser geht !
LG
Huhu,
wir haben auch einen intakten Rüden und eine intakte Hündin. Bis auf die 3-4 Stehtage während der Läufigkeit ist das hier total unproblematisch (und selbst das ist bei strikter räumlicher Trennung ohne akustische Belästigung und ohne allzugroß sichtbaren Stress für den Rüden durchzustehen). Falls sich die Situation noch ändert (die Hündin ist noch keine zwei Jahre alt, also noch nicht ganz erwachsen), habe ich zwei Hundesitterinnen, wo ich den Rüden während der Stehtage hinbringen könnte. Außerdem überlege ich, einen oder beide sterilisieren (nicht kastrieren) zu lassen, so dass es keinen "Ups"-Wurf geben kann. Eine Kastration ist mir mit zu vielen unerwünschten Nebeneffekten verbunden (Veränderungen bei Wesen und Fell (was bei langhaarigen Hunden ja extrem störend sein kann), mögliche Inkontinenz bei Hündinnen usw.....). Da nehme ich die paar nervigen Tage im Jahr gerne auf mich.
LG
Huhu,
unser THP hat uns bei "schwerer Verliebtheit" Baldrian und Hopfen empfohlen (jeweils halbe Menschendosis bei 25kg Hund, bei Hopfen Vorsicht, da er zu hoch dosiert giftig für den Hund ist).
Seid Ihr mit den Besitzern der heißen Hündin gut bekannt? Dann könntet Ihr sie fragen, ob sie ihrer Hündin während der Läufigkeit Chlorophylltabletten geben würden, die binden nämlich den Geruch, so dass sie nicht die ganze Nachbarschaft "beduftet".
LG
Huhu,
seid Ihr überaupt sicher, dass es Euer Hund ist, der da heult? Wenn die direkte Nachbarin nichts gehört hat und eine Nachbarin definitiv einen anderen Hund gehört haben muss (da Eurer nicht alleine war zum dem Zeitpunkt)?
Wie alt ist Euer Hund denn? Ist er kastriert?
Unser Rüde (der ansonsten auch ein gaaaaaanz Ruhiger ist) heult gelegentlich, wenn er eine läufige Hündin in der Nase hat....
LG
Huhu,
also wenn Du eine Pfütze auf Fliesen o.ä. hast, kannst Du einfach etwas mit einer kleinen Spritze aufziehen.
Oder Du rangierst eine Suppenkelle aus und "verfolgst" damit die Hündin, wenn es draußen Zeit zum Lösen ist. Oder Du bastelst selbst etwas (ist bei so einer kleinen Hündin besser): nimm einen Besenstil (ohne Besen dran) und befestige am Ende einen kleinen Topfuntersetzer aus Plastik mit Klebeband. Spart das Bücken und stört den Hund durch die geringere Höhe des Auffangbehälters vielleicht nicht so. Viel Erfolg!
LG
Huhu,
habt Ihr einen guten Osteopathen oder Physiotherapeuten? Dann würde ich die Hündin da auf jeden Fall mal vorstellen. Bringt u.U. mehr als Schmerztabletten. Und ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass TÄ lieber Schmerzmittel verschreiben, als z.B. an einen Osteopathen zu verweisen....
LG
Huhu,
vor einigen Wochen hatte die Pocke auch plötzlich Schmerzen an den Hinterbeinen/hinterer Rückenbereich, konnte fast nicht mehr auftreten, zuckte bei jeder Berührung zusammen usw. Ich habe NICHTS gesehen, dass sie gestürzt oder auch nur ausgerutscht wäre.
Wir sind am selben Tag zu einem guten Osteopathen gefahren und der hat ihr Becken, Hüfte und Knie wieder in die richtige Position gebracht. Es hat sich herausgestellt, dass das noch Spätfolgen eines Treppensturzes gewesen sein müssen, den sie WOCHEN davor (im Sommer) hatte (sie hatte direkt danach überhaupt keine Beschwerden gezeigt).
Nach einigen Tagen war die Pocke übrigens wieder fit. *freu*
Vielleicht hattet ihr vor einiger Zeit auch einen Sturz oder etwas ähnliches?
Habt Ihr einen guten Pysiotherapeuten oder Osteopathen, zu dem ihr gehen könnt?
Gute Besserung !
LG