Beiträge von Pocke

    Huhu,


    ich überlege, meinen Rüden sterilisieren zu lassen - ja, sterilisieren, NICHT kastrieren. Nur die Samenleiter durchtrennen lassen.
    Hintergrund: wir haben eine unkastrierte Hündin und ich möchte ausschließen, dass ein "Unfall" Folgen hat. Natürlich würde ich die beiden während der Hitze trotzdem strikt trennen, aber vielleicht vergisst ja doch irgendwann, irgendwer mal irgendeine Tür - oder aber die Kinder beschließen in einigen Jahren (ich glaube, im Moment haben sie das Prinzip von "Biene und Blümchen" noch nicht ganz begriffen), dass Welpen ja sooooo süüüüüüüß wären und lassen die beiden zusammen wenn ich mal nicht da bin.... :hust:


    "Richtig" kastrieren lassen möchte ich keinen von beiden. Er ist ohnehin im Umgang mit anderen Rüden eher unsicher, und da wäre es wohl ziemlich kontraproduktiv, wenn er plötzlich von Rüden belästigt werden würde. Seeeeeeehr ruhig ist er auch ohnehin schon. Würde ich ihn kastrieren lassen, würde er sich wohl zu gar nichts mehr aufrappeln....
    UND: er trägt ihre Läufigkeiten echt mit Fassung. Er ist nur an ihren Stehtagen an ihr interessiert und auch dann nicht völlig von der Rolle (schläft normal, frisst normal).
    Sie will ich auch nicht kastrieren lassen, eine durch Kastration inkontinente Hündin reicht mir....


    Ergibt das einen Sinn? Hat hier jemand Erfahrungen mit einer Sterilisation? Und wo finde ich (im Großraum Hamburg) einen TA, die so etwas überhaupt macht? Unsere lokale TÄ jedenfalls hat so etwas noch nie gemacht... :???:


    LG

    Huhu,


    ich würde das mit der Teufelskralle lieber mit einem guten Tierheilpraktiker absprechen. Unser THP rät uns beispielsweise total davon ab (meine ältere Hündin hat auch Arthrose). Außerdem habe ich gehört, Teufelkralle würde oft auf den Magen schlagen. Das ist bei Eurer Hündin dann vielleicht ein bißchen riskant, wenn sie eh Probleme mit dem Magen hat.... :|


    LG

    Huhu,


    zu den genannten Globuli kann ich Dir leider nichts sagen, außer, dass es wohl sinnvoll wäre, einen guten Tierheilpraktiker danach zu fragen.


    Was die Panik beim TA angeht: anstatt etwas einzuwerfen (ob nun homöopatisch oder chemisch) würde ich mit dem Hund Tierarztgänge üben. Kommt ganz darauf an, wo die Panik anfängt: vielleicht lässt Du ihn am Anfang nur beim TA aus dem Auto aussteigen und nur wieder einsteigen, nach einigen Wiederholungen dann in den Warteraum, dann ins Behandlungszimmer, dann auf den Tisch und irgendwann vom TA anfassen lassen - und das jeweils so oft wiederholen, bis der Hund ruhiger wird. Wenn er Leckerchen nimmt bei den jeweiligen Stationen, dann würde ich ihn damit vollstopfen, damit er evtl. verknüpft: TA=Leckerchen.


    Habe das selbe Spiel gerade mit meinem Rüden durch, der nach wegen einer hartnäckigen Entzündung über Wochen jeden zweiten Tag beim TA seine Analdrüsen ausdrücken und spülen lassen musste, was für ihn äußerst unangenehm und schmerzhaft war. Mit dem Ergebnis (ich kann's ihm nicht verübeln), dass er schon im Wartebereich zu Schlottern anfing.
    In Absprache mit dem TA bin ich dann eine Zeitlang so oft es ging mit meinem Rüden dann zum TA gefahren, habe ein wenig Zeit im Warteraum verbracht (habe ihn übrigens im Wesentlichen ignoriert dabei, weil er keine Leckerchen wollte - beruhigendes Zureden ist total kontraproduktiv) und bin wieder gegangen. Wenn es gerade gepasst hat, bin ich auch mit ihm kurz in den Behandlungsraum gegangen und habe ihn auf den Tisch gesetzt - und wieder runter. Danach hat er dann auch immer Leckerchen akzeptiert (sogar von der TÄ, die ihn immer "malträtiert" hat). Und siehe da, inzwischen schlottert er nicht mehr. :)


    Vielleicht ist das ja auch etwas für Euch?


    LG

    Huhu,


    also eine Scheinträchtigkeit, bei der die Hündin keinerlei Schwierigkeiten hat außer geschwollenen Zitzen, wäre für mich absolut kein Grund für eine Kastration. Ich würde das jetzt kühlen (evtl. Quark-Umschlag machen) und schauen, dass sie nicht dran leckt (das regt den Milchfluss zusätzlich an!) und gut ist.


    Durch die Kastration holst Du Dir eine Menge anderer möglicher Probleme ins Haus und ob dadurch wirklich das (Gesäuge-)Krebsrisiko gesenkt wird ist ohnehin nicht so eindeutig erwiesen wie manche Tierärzte das gerne darstellen.


    LG

    Huhu,


    es ist normal, dass der Welpe draußen erst mal unsicher ist und lieber schnell wieder nach Hause möchte. Ich würde ihn einfach direkt auf die Wiese, wo er lösen soll hinsetzen und dort ein paar Schritte mit ihm auf der Leine auf- und abgehen. Dann wird es ihm schon irgendwann einfallen, dass er eigentlich muss. Dann natürlich ganz doll loben. Und bevor das Geschäft nicht erledigt ist, geht es nicht wieder nach Hause.


    LG

    Huhu,


    auch ich frage ich mich, wo man einen Beardie herbekommt, ohne die Fellpflege gezeigt zu bekommen....? :???:


    Aber da Dir das jetzt auch nicht weiterhilft:


    Ich glaube nicht, dass das von Dir ausgewählte Set etwas taugt für einen Beardie, besonders mit diesen Noppenhandschuhen wirst Du nichts mehr anfangen können, wenn die Haare erst mal lang sind. Die Metallbürsten mit den Noppen vorne dran ziepen ziemlich.


    Ich habe eine Bürste mit relativ dicken, runden Metallstiften (Maxipin Bürste, 20mm lange Stifte), eine Mason-Pearson (Schweineborsten mit Plastikstiften dazwischen), einen Kamm mit relativ groben, dicken Metallzinken und so eine kleine Kratzebürste zum Ausbürsten von Schmutz an den Pfoten (so ähnlich wie die, die in dem von Dir ausgewählten Set auf dem letzten Detailbild ganz rechts gezeigt wird). Dazu habe ich noch eine kleine Schere mit abgerundeten Spitzen, mit der ich an bestimmten Stellen aus hygienischen Gründen etwas auslichte und manchmal arg verfilzte Stellen vor dem Auskämmen längs einschneide, damit es leichter geht. Eventuell müssen die Haare aus dem Gehörgang ausgezupft werden. Manchmal bilden sich zwischen den Zehen Dreck-/Haarknubbel, die rausgeschnitten werden müssen.


    Ansonsten fang schnell an, den Hund ans Bürsten zu gewöhnen, zunächst nur ein paar Minuten, damit der Hund das kennt, BEVOR es wirklich nötig ist. Lege den Hund auf die Seite zum Bürsten; wenn die Haare länger sind, werden sie lagenweise gebürstet. Wenn die Haare "fliegen" mit etwas Wasser einsprühen, eventuell etwas Pflegespülung ins Sprühwasser mischen.


    LG

    Huhu,


    also kleine Tröpfchen, die extrem stinken, hört sich für mich ziemlich nach einem Problem mit den Analdrüsen an. Wenn die richtig entzündet sind, kann es auch sein, dass da was rausläuft, ohne dass der Hund etwas dafür kann. Ich würde das beim TA abchecken lassen.


    Vor allem, dass sie wochenlang keine Probleme mit Pfützchen in der Wohnung macht und dann doch wieder würde ich unter einem medizinischen Problem einsortieren (Blasenreizung / beginnende Inkontinenz?)


    Zum Reinigen würde ich Essigreiniger / Essigwasser versuchen.


    LG

    Huhu,


    wenn Du zur Schere greifen musst, versuch doch mal, die verfilzten Stellen erst mal längs einzuschneiden (ggfs. mehrere Einschnitte nebeneinander), anstatt einfach nur am Ansatz (quer) abzuschneiden und dann noch einmal vorsichtig mit einem Kamm auskämmen. Vielleicht kannst Du so noch etwas von den längeren Haaren retten und es sieht nicht so kahl aus. Bei meinen Zausels funktioniert das ganz gut.


    LG

    Zitat

    Und ehrlich gesagt kenne ich auch keinen einen Hund, der erst die Zone überspringt, dann mit 2 Beinen ins Gras springt und wieder auf der Zone landet


    Echt nicht? Ich habe das schon SO oft auf Turnieren gesehen. Tut mir jedes Mal weh, so etwas sehen zu müssen...


    LG

    Huhu,


    also ich würde an Eurer Stelle lieber noch warten mit einem Welpen bis das Baby da und aus dem allergröbsten raus ist (kommt aufs Baby an, wann das ist - meine Kleine war 6 Monate alt als Hund Nr. 2 bei uns einzog).


    Im Juli bist Du ja schon im 6.Monat - da wird auch eine normal verlaufende Schwangerschaft langsam anstrengend. Und da dann alle Nase lang rausgehen, drinnen Pfützchen aufwischen, Hund möglicherweise irgendwelche Treppen hoch- und wiede runtertragen, zwecks Sozialisierung auf dem Hundeplatz rumstehen, ins Einkaufszentrum fahren, Züge und Busse mit dem Welpen kennenlernen usw.
    Da geht ja fast die Vorfreude aufs Baby ein bißchen unter.


    Also ich würde echt warten, bis sich Euer Elterndasein einigermaßen eingependelt hat, das Baby einigermaßen durchschläft und auch die Fütterungszeiten einigermaßen absehbar geworden sind.


    Jetzt habt Ihr schon so lange auf einen Hund gewartet, jetzt kommt es auf die paar Monate auch nicht mehr an, oder?


    Habt Ihr eigentlich auch schon überlegt, wie es mit dem Hund weitergeht, wenn (falls?) Du irgendwann mal wieder arbeiten gehen willst?


    LG