Beiträge von Pocke

    Huhu,


    ich würde jetzt erst mal tatsächlich das "Touch" auf einer nicht-rutschenden Matte üben, so wie Euer Trainer das wollte. Dabei ist es zunächst mal egal, ob der Hund mit einem Bein oder mit allen Vieren trifft. Nase würde ich nicht machen.
    Mich würde interessieren, ob Euer Trainer "Running Contacts" oder Ausbremsen aufbauen will. Running Contacts sind natürlich viel schneller wenn der Hund es zuverlässig macht (wobei der Richter idR bei einem schnellen Hund auf dem Steg entweder den Aufgang ODER den Abgang kontrollieren kann..... :p ).


    Wenn der Hund gelernt hat mit der Nase zu berühren, dann bremst er ja doch. Für Running Contacts brauchst Du auch die Übung auf der Treppe nicht.
    Die Übung so zu machen, dass Du im Prinzip clickerst, wenn der Hund die Kontaktzone verlassen hat (also schon mit zwei Pfoten im Gras steht) könnte auch dazu führen, dass der Hund lernt, dass er die Zone möglichst schnell verlassen muss und dann irgendwann drüber springt. Oder doch (ganz schlecht für die Gelenke) erst mal drüber springt, mit den Vorderpfoten voll unten auf den Boden knallt und dann die Hinterbeine wieder zurück auf die Zone stellt.


    LG

    Huhu,


    ich würde mir mit einem Welpen nicht sooo den Kopf übers Weglaufen machen. Bleibt erst mal im Garten (falls Ihr einen habt) und übt erst das Herankommen bzw. dass er erst einmal auf seinen Namen reagiert.
    Und Spielen an der Schleppleine geht gar nicht. Das gibt Kuddelmuddel (Verletzungsrisiko!).


    Die Schleppleine brauche ich erst, seit meine Kleine ca. 1 Jahr alt ist (sie ist jetzt 14 Monate alt). Erst dann hat sie sich nämlich getraut, mal tatsächlich hinter einem Hasen oder dem Vogelschwarm her zu laufen. Davor hat sie mich (bzw. meine anderen Hunde) nur fragend angeguckt. Im Moment startet sie total selbstbewusst und junghundestark durch - und zieht meine beiden erwachsenen Hunde auch mit (die sich sonst eigentlich problemlos abrufen lassen). Und wenn sie merkt "Oh, die beiden anderen kommen auch", dann rennt sie erst recht. Daher die Schleppleine. Hoffe aber, dass ich das Ding bald wieder loshabe. :tropf:


    LG

    Huhu,


    also die pauschale Aussage, dass Hunde einen Umzug schlecht verkraften, kann ich so nicht bestätigen. Ihr hättet ja ein halbes Jahr Zeit, Euch aneinander zu gewöhnen. Wenn der Hund kein absolutes Sensibelchen ist, sehe ich da nicht so das Problem. Unsere damals noch zwei Hunde haben unseren Umzug ganz problemlos weggesteckt.


    Die Frage ist doch eher, ob Du in Deiner jetzigen WG oder Deiner künftigen Wohnung überhaupt einen Hund halten darfst und ob das mit dem Bauernhof überhaupt wirklich klappt oder evtl. doch noch ganz scheitert. Wärst Du dann auch glücklich mit einem Hund, der viel Auslastung braucht?


    LG

    Huhu,


    auch wenn es Benji im Moment besser geht: wenn es nicht ganz weg geht oder wieder kmmt, würde ich das Ganze dann doch in der Tierklinik abchecken lassen und wenn ich von dort eine Auskunft bekomme wie "beginnende Arthrose, kann man nichts machen - Sie können wieder kommen, wenn der Hund ohne Schmerzmittel nicht mehr laufen kann" zu einem guten THP gehen.
    Bei meiner älteren Hündin waren die Syptome genau wie bei Euch: unterwegs überhaupt keine (oder nur ganz mini-, minimale) Anzeichen, aber zu Hause nach dem Aufstehen dann heftigstes Humpeln. Sie hat sich nie geschont, wollte sogar noch Agility machen und am liebsten ohne Ende Bällchen holen. Ihr hat erst eine Cortisonbehandlung geholfen. Es war ein Weilchen gut, dann ging es wieder los. Es folgte eine Artroskopie, gefolgt von wochenlanger Schonung und Muskelaufbau (auch teuer, das Unterwasserlaufband). Dann war es wieder ein paar Monate gut, dann ging es wieder los, eine weitere Cortisonbehandlung brachte nichts und ich bekam schließlich o.g. Auskunft (mehr oder weniger so).
    Wir sind seit 6 Wochen beim THP und siehe da, die Pocke läuft seit gut einem Jahr das erste Mal humpelfrei. Und jetzt hoffe ich fest, dass es auch so bleibt....!
    Wir haben im Januar übrigens auch das Futter umgestellt, ich füttere jetzt rohes Fleisch/Knochen gemischt mit einem Trockenfutter, das den Gemüse- und Kohlenhydratanteil abdeckt (aber keine Konservierungsstoffe oder sonstige künstliche Zusatzstoffe enthält), vielleicht spielt das auch eine Rolle. Und teurer als das "hochwertige" Fertigfutter, das wir vorher gefüttert haben, ist das auch nicht.


    Der THP hat übrigens dringend davon abgeraten, einfach Teufelskralle zu geben, da müsse schon genauer diagnostiziert werden.


    LG

    Huhu,


    meine erste Hündin ist kastriert (nach der dritten Läufigkeit), weil sie jedes Mal extrem scheinschwanger war (mit Milch) und schon Wochen vorher und bis nach Ende der Scheinschwangerschaft total durch den Wind war.
    Vom Wesen her hat sie sich überhaupt nicht verändert (außer natürlich dem "durch-den-Wind-sein"), dafür ist sie inkontinent (gewesen; sie wurde operiert und ist nun "dicht"). Schlank ist sie immer noch - schließlich kann sie sich ihre Portionsgröße nicht selbst aussuchen, ob sie zunimmt oder nicht, liegt doch voll und ganz in MEINER Verantwortung.


    Nach dem was ich heute weiß, würde ich sie aber nicht mehr kastrieren lassen, sondern würde mir einen guten THP suchen. Inzwischen habe ich mehrfach gelesen, dass das Risiko für eine Hündin, nach der Kastration inkontinent zu werden wesentlich höher ist als das Risiko, Gebärmutterkrebs zu bekommen.


    Und meine zweite Hündin werde ich nicht kastieren lassen, wenn es nicht einen wirklich zwingenden medizinischen Grund gibt. Zweimal im Jahr "Unannehmlichkeiten" nehmen wir eben auf uns.


    LG

    Huhu,


    wir hatten erst einen Teutonia (4 Räder lufgefüllt), als das zweite Kind sitzen konnte, sind wir auf den Chariot Captain XL umgestiegen. Das ist eigentlich ein Fahrradanhänger, bei dem man vorne (statt Fahrradanhängerstange) ein drittes Rad anbringen kann (guckst Du hier: http://www.chariot.de/uploads/pics/jogging_set.jpg
    Es gibt übrigens inzwischen auch eine Babytragetasche für ganz kleine Babys und Babysitze für Babys, die noch nicht alleine sitzen können. Ich glaube, wir würden heute gleich so einen kaufen. :gut:


    Der Chariot ist der aller-, aller-, allerbeste Kinderwagen überhaupt. Auf der Straße fährt der fast von allein und man kriegt ihn auch noch ohne große Mühe über ein Stoppelfeld. Die Kids laufen inzwischen selbst und der Chariot gehört mit einer in den Fußraum gestopften Matratze den Hunden, falls mal einer nicht so weit laufen kann/darf wie die anderen. Einziger wirklicher Nachteil: mit dem Geschoss kann man Einkaufen gehen vergessen, außer vielleicht in ganz, ganz weitläufigen Supermärkten (okay, man kann so zwei kleine Drehrädchen für vorne noch dazu kaufen, aber das Geld wollten wir dann nich auch noch ausgeben und einkaufen gehen mit zwei Kleinkindern ist eh nicht der Hit......) :pfeif:


    Eigentlich hatten wir den teuren Wagen ja weiterverkaufen wollen, aber jetzt behalten wir ihn für die Seniorenzeit unserer Hundis. :D


    LG

    Hihi, den Grünstich würde ich auch gerne sehen. Meine Junghündin hat bei ihrer ersten Läufigkeit auch Chlorophyll bekommen und zwar ab dem ersten Tag. Sie ist fast weiß (zur Zeit) und ich habe keinen Grünstich bei ihr gesehen. Aber die nächste Läufigkeit kommt bestimmt. Werde mal drauf achten...

    Huhu,


    bei unserer Hündin war es so, dass sie aufgrund der Inkontinenz sehr anfällig für Blasenentzündungen war. Dann hat sie auch getröpfelt, wenn ich Propalin/Caniphedrin höher dosiert habe. Sie brauchte dann idR Antibiotika, manchmal hat auch Cantharis (Globuli) geholfen.
    Ich habe mir übrigens ein Röhrchen Urin-Sticks besorgt, damit ich die Urin-Probe selbst testen konnte. Wenn nur der ph-Wert ewtas zu hoch war (auch dann hat sie schon getröpfelt), hat Cantharis geholfen oder eine Paste zum Ansäuern des Urins (Uropet). Und ich musste nur noch zum TA, wenn Blut oder Nitrit im Urin waren.


    In HH kann ich die Tierklinik Norderstedt sehr empfehlen. Prof. Nickel dort ist auch auf das Thema Inkontinenz spezialisiert und hat meine Hündin wieder "dicht" bekommen. (Freue mich immer noch jeden Tag darüber)


    Alles Gute für Deinen TA-Besuch morgen - vielleicht ist es ja auch bei Euch nur eine Blasenentzündung.


    LG

    Huhu,


    erst mal keine Panik, es reicht schon noch, wenn Du am Montag zum TA gehst. Und ja, sie sind wohl entzündet (war das Sekret eigentlich auf beiden Seite verändert oder nur auf einer?).
    Mit meinem Rüden bin ich das Thema gerade nach gut 6 Monaten durch (hoffe ich!). Bei ihm waren die Drüsen (bzw. immer nur die eine Seite) trotz AB immer wieder viel zu schnell stark gefüllt und teilweise auch richtig entzündet. Wir sind dann eine ganze Zeit lang jeden weiten Tag beim TA gewesen und haben die Drüsen spülen und mit AB füllen lassen. Das war echt hart, der arme Knopf....
    Wir haben übrigens auch vor 3 Monaten das Futter umgestellt auf Barf.


    Habt Ihr denn auch schon mal so eine AB-/Spül-"Kur" versucht?


    LG