Beiträge von Pocke

    Huhu,


    wir haben auch mit den Chlorophyll-Tabletten gute Erfahrungen gemacht, bei uns waren bisher noch nie liebeskranke Rüden vor der Tür. Ich würde evtl. auch während der Läufigkeit nicht direkt von zu Hause aus loslaufen, sondern erst ein Stück mit dem Auto fahren. Und ansonsten die Rüdenhalter in die Pflicht nehmen. Unsere erste Hündin ist kastriert (sie hatte aber auch massivste Schwierigkeiten mit Scheinschwangerschaften) und ich würde es nie, nie, nie wieder tun, wenn es nicht absolut medizinisch geboten ist (die Hündin ist mit 5 Jahren inkontinent geworden und inzwischen habe ich gelesen, dass das wesentlich öfter vorkommt, als uns die TÄ glauben lassen wollen).
    Unsere zweite Hündin bleibt unkastriert.


    LG

    Huhu,


    klar gibt es Alternativen zu Caniphedrin, und die würde ich auch nutzen, solange sie helfen. Meine Hündin wurde mit 5 Jahren inkontinent und bekam zuerst pflanzliche Mittel zur Stärkung der Blase. Dann bekam sie relativ lange Propalin, das potentiell weniger Nebenwirkungen hat als Caniphedrin (aber wohl eklig schmecken muss). Vor etwa einem Jahr mussten wir sie dann auf Caniphedrin umstellen, da Propalin nicht mehr zuverlässig gewirkt hat. Das hat dann ein Weilchen auch wieder gut funktioniert, aber auch da mussten wir die Dosierung relativ schnell ziemlich weit hoch setzen. Daher haben wir uns um Januar entschieden, sie operieren zu lassen. Sie hat Collagen rund um die Harnröhre injiziert bekommen und ich bin restlos begeistert! Sie braucht jetzt gar keine Medikamente mehr, hat nicht mehr alle Nase lang eine Blasenentzündung, wir konnten das doofe Blasendiätfutter absetzen. Noch dazu war die OP unkompliziert, da es sich nur um einen endoskopischen Eingriff mit leichter Narkose gehandelt hat. Zwei Nachteile: es ist anzunehmen, dass in ein paar Jahren nachgespritzt werden muss und die OP war schw..neteuer...


    Aber mir ist's das wert.


    Übrigens: Die Dosierung von 1 ganzer Tablette pro Tag scheint mir ziemlich hoch zu sein. Meine Hündin wiegt 18kg und da lag die Anfangsdosierung (die ja ich glaube nach zwei Wochen deutlich reduziert werden soll) bei 3/4 Tablette - ich stelle mir einen Dackel-Mix irgendwie kleiner/leichter vor....


    Und ich würde mir auch eine zweite Meinung einholen, bei uns war es öfter so, dass der Urin-Stix eigentlich unauffällig war (oder maximal der ph-Wert ein wenig zu hoch) und es war bei der mikroskopischen Untersuchung doch etwas zu finden.


    LG

    Huhu,


    bin nun wirklich kein Experte, aber wie verhält sich der Hund denn, wenn Du zu Hause bist? Verfolgt er Dich überall hin oder hat Dich wenigstens immer im Blick?
    Dann würde ich genau da ansetzen: er muss lernen, dass Du Dich auch mal kurz aus einem Blickfeld entfernen darfst bzw. dass er Dir nicht überall hin folgen darf, sondern dass er ruhig auf seinem Platz liegen bleiben muss. Und wenn es anfangs nur ein paar Sekunden sind.


    Auf medizinischer Seite würde ich mal die Schilddrüsenwerte prüfen lassen. Wenn die nicht in Ordnung sind, kann sich das auch in extremer Nervosität/Ängstlichkeit des Hundes bemerkbar machen.


    LG

    Pocke ist der Spitzname meiner Ein-und-alles-Hündin. Und die hat ihn von uns als Welpe bekommen, wo ich als damals frischgebackene Ersthundebesitzerin mehr oder weniger in Panik die Züchterin angerufen habe, weil sie ein kleines Pickelchen/kleinen Knubbel = eine Pocke eben am Bauch hatte.... :ops:


    Tja, und das ist irgendwie an ihr hängen geblieben. Wird gelegentlich auch abgewandelt in Pokemon oder Pocahontas.... :hust:


    Inzwischen finde ich das als Nick hier zwar irgendwie nicht so ganz gelungen, aber ich bin zu faul, mich komplett abzumelden und wieder mit einem anderen Nick wieder anzumelden. :pfeif:


    LG

    Huhu,


    Platinum Metallicum-Kügelchen können den Sexualtrieb beim Rüden auch etwas dämpfen.


    Und das läufige Mädel könnte Chlorophyll-Tabletten (z.B. Stozzon, gibt's in jeder Apotheke) kriegen, die binden den Geruch (natürlich nicht so, dass der Rüde nichts mitkriegt, wenn er direkt hinter dem Mädel steht).


    LG

    *ganz leise reinschleich* und *kerze anzünd*


    Was ich mich nach der Lektüre der von Leo eingestellten Links (und auch sonst schon) frage ist, warum eigentlich der Schnauzengriff (ein korrekt ausgeführter*) immer in dieselbe "Absolute-No-Go-Schublade" gesteckt wird wie Alpha-Wurf und Nackenschütteln (die bei mir auch absolute No-Gos sind).
    *ein "korrekt" ausgeführter Schnauzengriff ist nach meinem Verständnis, dass OHNE Druck die gebogene Hand über die Schnauze gelegt wird. Nicht zudrücken (schon gar nicht Lefzen gegen Zähne drücken), nicht runterdrücken, einfach nur von oben GANZ KURZ drauflegen. Ist das so ausgeführt echt gewalttätiger als mit dem Knie/Bein/Hand wegschubsen (wie ich hier auch gelesen habe)?
    Ich behaupte jetzt nicht, dass der Schnauzengriff das "Standardmittel" sein sollte, aber evtl. als Ultima Ratio, wenn der Welpe z.B. beim Kleinkind an der Hose hängt und auf "Nein!" (das nach zwei Wochen beim Besitzer schon in Grundzügen aufgebaut sein könnte) nicht nachlässt...? Das so gern propagierte Welpe-in-den-Flur-Verbannen (oder in die Box) ist für den Welpen doch viel schlimmer (da Trennung vom Rudel). Mal abgesehen davon, dass man wenn man den Welpen nimmt und irgendwo hin verfrachtet doch auch irgendwie "handgreiflich" wird - wenn der Welpe freiwillig gehen würde, wäre ja das Problem gelöst....
    Und ich kann mir wirklich nur schwer vorstellen, dass ein normaler oder eher draufgängerischer Welpe nach vorangegangener verbaler Warnung durch einen sehr selten und mit richtigem Timing in richtigen Situationen (also jetzt NICHT bei einer verkorksten Sitz-Übung oder einem Bächlein auf dem Teppich !) eingesetzter Schnauzengriff bleibende Schäden davontragen könnte.


    Und bevor Ihr jetzt alle draufhaut, sagt mir doch bitte konkret, wie Ihr die Welpe-hängt-an-Kleinkind-Situation schnell lösen würdet - ohne dass das Kleinkind lernt: der Welpe ist böse, ich muss deshalb den Raum verlassen? :???:


    *Kerze auspust* *rausschleich*

    Huhu,


    wollte mich kurz melden: wir waren beim TA, haben einen US machen lassen und meine Kleine hat keine Gebärmutter- oder sonstige Entzündung :gut: *uff*


    Ich habe auch noch mal mitder Züchterin telefoniert und sie meinte, es könne schon sein, dass die Kleine gerade für den Rüden "lecker" riecht, weil sie normalerweise jetzt ihre Babys kriegen müsste (wenn sie denn gedeckt worden wäre) und der Olle die hormonellen Veränderungen (vielleicht eine beginnende oder für uns Menschen überhaupt nicht wahrnehmbare Scheinschwangerschaft?) einfach riechen kann.


    Typischer Fall von männlicher Fehlorientierung also.... Der Olle steht ohnehin am meisten auf kastrierte Rüden -- und so wie es aussieht auf scheinschwangere Hündinnen.... :hust:


    Aber Danke für Euren Tip, bin froh, dass ich das habe abklären lassen. :smile:


    LG

    Huhu,


    meine Junghünding (wird Ende März 1 Jahr alt) riecht für meinen Rüden plötzlich super-interessant (wenn ich ihn nicht abrufe, will er sie ständig berammeln). Sie war Weihnachten läufig, kann also eigentlich nicht schon wieder läufig werden (es sind auch keinerlei äußere Anzeichen wie geschwollene Vulva/Blut/Ausfluss erkennbar).
    Riechen Hündinnen rund um den Termin, wo normalerweise (also wenn sie denn gedeckt worden wäre) die Babys kommen müssten irgendwie anders als sonst?


    Scheinschwanger ist sie nicht, zumindest kann ich nichts erkennen (keine dicken Zitzen, Milcheinschuss und auch kopfmäßig ist sie wie sonst).


    Oder wird sie "einfach nur" erwachsen und der olle Stinkstiefel hat's jetzt geschnallt, dass er eine leckere junge Dame sein eigen nennen kann? :headbash:


    Habt Ihr Erfahrungen zu dem Thema?


    LG

    Huhu,


    wir waren kurz beim TA heute morgen, weil er immer noch Durchfall hatte und die Anti-Durchfallpaste (Canicur) nicht bei sich behalten konnte. :ill:
    Er hat jetzt erst mal was gegen die Übelkeit gespritzt bekommen und vorhin noch einmal eine Portion Paste gekriegt, soll den Rest des Tages fasten und morgen mit gekochtem Huhn + Matschreis wieder vorsichtig anfangen.


    Kann ich denn eine ausgewogene Ernährung hinkriegen, wenn er tatsächlich kein rohes Geflügel verträgt (gekochtes Geflügel ist kein Problem)? :hilfe:


    Danke und LG

    ...findet jedenfalls mein Hund. Wir barfen seit einer Woche und seit heute nachmittag hat der Tober Durchfall und zweimal gespuckt (ok, gerade noch einmal :dead: ). Und wollte heute abend überhaupt nichts fressen (als wir noch TroFu gefüttert haben, war er immer schwer überrascht und beleidigt, wenn er wegen Durchfall fasten musste) :ill:


    Er hat in dieser Woche schon ein paar Mal etwas dünneren Output gehabt, aber er musste nie (so wie heute) "notfallmäßig" raus und hat auch nie gespuckt. Und der nächste Haufen war dann auch wieder ok.


    Hat jemand Erfahrung mit der Umstellung von empfindlichen Hunden und ein paar Tips für mich?
    Der Tober neigt schon lange dazu, mit Durchfall auf "fremdes" Futter zu reagieren (sonst allerdings "nur" mit Durchfall, ohne Erbrechen), von daher war ich eigentlich positiv überrascht, dass wir die erste Woche (fast) problemlos hingekriegt haben.
    Gestern abend und heute früh gab es das erste Mal Geflügel (Hühnerherzen), davor gab's nur Rindfleisch.


    War wohl verkehrt, oder?


    Womit fange ich denn wieder zu füttern an, wenn's ihm wieder besser geht? Gekochtes Huhn und Reis?


    Die beiden Mädels haben das selbe Futter übrigens gut vertragen (ich als Anfänger mache mir ja doch Sorgen, ob das rohe Fleisch nicht vielleicht doch "bedenklich" sein könnte..... *seufz*)


    Och Menno, wer hat nach einem holprigen Start noch die Kurve gekriegt und kann mir ein wenig Mut machen? :verzweifelt:


    Danke und LG