Beiträge von Pocke

    Huhu,


    wenn Ihr nichts fehlt, sondern sie wirklich "nur" noch gut riecht, dann würde ich es mal mit Chlorophyll-Tabletten versuchen, die Du Cuba geben könntest. Die binden nämlich den Geruch, so dass sie vielleicht für die Rüden nicht mehr soooo interessant ist. (Die Tabletten sind rein pflanzlich und haben keine Nebenwirkungen - außer grüne Haufen....)


    LG

    Huhu,


    nimm bitte noch einmal Kontakt mit dem TA auf. Die Entzündung hätte eigentlich schon nach 2-3 Tagen AB besser werden müssen. Vielleicht braucht sie ein anderes Antibiotikum.
    Und erwähne bitte das übermäßige Trinken. Meine Hündin hat schon unzählige Blasenentzündungen hinter sich, aber mehr als sonst hat sie eigentlich nie getrunken. :???:


    LG

    Huhu,


    ich habe jetzt Deinen anderen Thread nicht gelesen, aber kann es vielleicht sein, dass Du Amy für jeden befolgten Rückruf mit Leckerchen belohnt hast? Wenn ein Hund einen Befehl über Leckerchen lernt und er schon weiß was er soll, dann darf man die Leckerchen nur noch sporadisch geben (bzw. langsam weniger geben: einmal geben, einmal nicht, dann einmal geben, zweimal nicht usw. Zwischendurch gibt's auch einen "Jackpot" (also eine ganze Handvoll Leckerchen oder besonders Gute) Dann irgendwann nur noch für ein besonders schnelles Herkommen etc.) Das erhöht beim Hund die Spannung "Gibt's was? Gibt's was?"
    Während, wenn er weiß, er kriegt auf alle Fälle was, dann kann er ja wieder entscheiden "och, ich hab grad keine Lust..."
    Ist wie beim Glückspiel, das kann auch gerade deshalb süchtig machen, weil es ja der nächste Versuch sein könnte, der den Jackpot knackt.


    Falls Du das schon wusstest, dann sorry für die Einmischung....


    Ansonsten würde ich auch wie schon geschrieben wurde nicht mit allen Hunden gleichzeitig spazieren gehen. Drei "Problemhunde" zusammen, das gibt ja nur Frust...


    LG

    Huhu,


    ich wollte mich nochmal kurz nach unserem Termin beim Spezialisten gemeldet haben.
    Also, die Erfolgsaussichten bei der Collagen-Einspritzung sind in der Tat "nur" bei 70/30, allerdings wurde mir nichts davon gesagt, dass die Inkontinenz wenn die Behandlung nicht anschlägt, noch schlimmer werden würde (aber ich werde mich diesbezüglich nochmal ausdrücklich erkundigen).
    Der große Vorteil für den Hund ist halt, dass das Ganze endoskopisch gemacht wird, so dass der Hund nur eine Narkose braucht, aber danach überhaupt keine Schmerzen hat.
    Der Nachteil sind die Kosten und dass der Erfolg der Behandlung nicht unbegrenzt hält, d.h. nach einigen Jahren würde sie wohl wieder nach und nach "undicht" werden. Aber man könnte dann evtl. wieder mit entsprechenden Medikamenten anfangen und / oder nochmal Collagen spritzen.


    Die zweite Möglichkeit wäre, die Anordnung von Blase und Harnröhre zu verändern (ich weiß nicht, ob das unter "Blasenanhebung" läuft), aber das ist durch den großen Bauchschnitt für den Hund natürlich wesentlich belastender und hat laut Aussage des Spezialisten auch nur eine Wahrscheinlichkeit von 50/50, dass es hilft (er sagte, die 90% würden beim Menschen gelten, leider nicht bei Hunden). Vorteil bei Gelingen wäre allerdings, dass der Erfolg dann dauerhaft wäre....


    Die dritte Möglichkeit wäre, zusätzlich zu den Ephedrin-Tabletten Hormone (wenn ich es mir richtig gemerkt habe Östrogen) zu geben, was die Wirkung auch deutlich verbessern würde. Das habe ich für uns jetzt aber mal ausgeschlossen (steht vielleicht später auf dem Programm, wenn die Collagen-Behandlung nachlässt und mein Wuffi zu alt für eine Narkose ist), weil wir ohne die Ephedrin-Tabletten ihr Arthrose-Problem etwas aktiver angehen könnten (jaja, man soll ja nicht hungern ohne zu frieren - ein Problem reicht ja nicht.... :( : )


    Ich freue mich über gedrückte Daumen, dass die Collagen-Behandlung anschlägt....!! :smile:


    LG

    Huhu,


    auch wenn das Thema jetzt schon etwas breitgetreten ist und ich Dir, Iriselle natürlich zustimme, dass letzten Endes jeder selber entscheiden muss, wollte ich nochmal kurz anmerken, dass es zwar durchaus Medikamente gibt, die gegen Inkontinenz wirken, aber dass es auch üblich ist, dass deren Wirkung mit der Zeit nachlässt. Es müssen also immer stärkere Medis mit entsprechenden Nebenwirkungen her und irgendwann helfen die auch nicht mehr.


    Ich habe meine Hündin damals nach der 3. Läufigkeit kastrieren lassen, einmal, weil ich es (ich gebe es zu) für praktischer und (krebs-)risikoärmer gehalten habe und weil sie psychisch schon wochenlang vor der Läufigkeit total daneben war und dann auch noch sehr unter ihren Scheinschwangerschaften (jedes Mal mit Milch) gelitten hat.
    Sie ist jetzt seit 2,5 Jahren inkontinent, hat alle Nase lang eine Blasenentzündung und am Freitag haben wir einen Termin beim Spezialisten, weil auch das stärkste Medikament nur noch massiv überdosiert wirkt. Ich hoffe, er kann noch etwas für sie tun. Sie ist jetzt 7 Jahre alt....
    ((Nein, einschläfern steht für mich überhaupt nicht zur Debatte, da greife ich eher noch zu "Tena-Doggy" oder so etwas, aber "schön" ist eindeutig anders.....))


    LG

    Huhu,


    bei uns war der erste Hund vor dem ersten Kind da und der zweite, als die "Große" gut 6 Monate alt war (1,5 Jahre später dann Kind Nr. 2).
    Kinder und Hunde hatten eigentlich nicht viel miteinander zu tun (das anfängliche Interesse hat sich schnell gelegt). In den ersten 6 Monaten habe ich darauf geachtet, dass die Hunde den Babies nicht im Gesicht oder an den Händen schlabbern. Die Kinder hatten ein großes Laufgitter, dort konnten sie in Ruhe liegen und erste Fortbewegungsversuche unternehmen und wir hatten ein Gatter an der Wohnzimmertür, so dass wir die Hunde auch mal in den Flur verbannen konnten, wenn die Babies auf dem Boden unterwegs waren. Da aber die Hunde sich nicht für die Kinder interessierten (und die Kinder auch nicht für die Hunde), war das aber kaum nötig.
    Und natürlich waren die Kinder als sie wirklich klein waren auch nie alleine mit den Hunden.


    Vor 6 Monaten haben wir einen Welpen dazu bekommen (Kinder jetzt 4 und 6) und nun ist das Interesse riesengroß. Die Kinder spielen viel mit dem Welpen (der Kleine ist mitunter zu grob) und Hundi ist natürlich auch froh, dass es eigentlich immer willige Spielkameraden gibt.
    Ich denke, die beiden anderen Hunde waren nie für die Kinder interessant, weil sie halt "schon immer da" waren und die Hunde im Haus auch sehr ruhig sind.


    Naja, ich denke, wenn der Hund nicht immer im Mittelpunkt steht bevor das Kind da ist und auch noch mit Baby zu seinem Recht kommt, dann wird das schon klappen.


    LG

    Huhu,


    also bei unserer Hündin hat das mit der Inkontinenz auch in Schüben angefangen. Ganz am Anfang hatte sie öfter Blasenentzündungen und irgendwann lag sie in ihrer Pfütze obwohl die Urin-Werte alle ok waren.


    Wir haben dann ihre Blasenfunktion erst pflanzlich unterstützt (mit Glykosaminoglykanen) und musste später auf die Dauergabe eines "Inkontinenzblockers" (Propalin, später Caniphedrin/Enurace) umsteigen, weil sie fast ständig nass war und eine Blasenentzündung nach der anderen hatte (wenn der Blasenschließmuskel nicht mehr so gut funktioniert können eben auch leichter Bakterien in die Blase hochwandern).


    Ich habe übrigens bei ihr den Eindruck, dass sie bei psychischen Belastungen, dh. bei ihr vor allem wenn sie zu ungewöhnlichen Zeiten alleine zu Hause bleiben muss, eher dazu neigt ihren Urin zu verlieren (trotz Medikamenten und ohne Blasenentzündung). Vielleicht ist das bei Eurer Hündin ja auch so, dass sie durch ihre Unruhe einen "Schub" bekommt. Kannst Du evtl. nachvollziehen, warum sie unruhig wird?
    Mein verrücktes Huhn reagiert z.B. unruhig, wenn auf dem Herd ein Topf mit kochendem Wasser steht. Das hat auch ein wenig gedauert, bis ich das raus hatte..... (und nein, sie hat keine direkten schlechten Erfahrungen mit kochendem Wasser gemacht) :roll:


    Wie Bentley schon geschrieben hat würde ich es auch erst mal mit pflanzlichen Mitteln versuchen und erst wenn das gar nichts mehr hilft auf chem. Mittel umsteigen. Ich würde auch mit etwas Harmloserem als Caniphedrin anfangen (z.B. Propalin), besonders, wenn die Inkontinenz nur sporadisch auftritt. Außerdem würde ich es auf keinen Fall zusammen mit Metacam geben, da hätte ich echt Bedenken wegen Wechselwirkungen. Meine Hündin hat schon oft eine Blasenentzündung gehabt, aber ein Schmerzmittel hat sie echt noch nie gebraucht.
    Da der Blasenmuskel in der Tat immer schwächer wird, brauchst Du die stärkeren Mittel wie Caniphedrin evtl. noch später, also besser so langsam und "harmlos" wie möglich anfangen....


    LG

    Huhu Damito,


    die Pocke (mein "Auslaufmodell") ist erst 7 Jahre alt und bekommt seit Propalin nicht mehr wirkt Enurace bzw. Caniphedrin (ist derselber Wirkstoff). Das Zeug ist Ephedrinhaltig (--> Ecstacy !). Die Tierärztin erwähnte noch ein weiteres Mittel, das man evtl. noch geben könnte, aber den Namen habe ich mir nicht gemerkt. Ich denke mal, da drohen noch heftigere Nebenwirkungen, sonst wären wir wohl nicht bei dem Medikament, wo wir jetzt sind.... :( :


    Was die OP angeht: naja, wir sind bei DEM Spezialisten dafür im Raum HH, also wenn sich jemand damit auskennt, dann der.... Es gibt evtl. (je nachdem, was die Untersuchungen ergeben) auch noch die Möglichkeit, die Gebärmutter mit einer Art Netz anzuheben (wenn ich mir das richtig gemerkt habe), aber das hört sich für mich nach einer wesentlich größeren OP an, als die Collagen-Geschichte. Na, mal sehen....


    LG
    von den Fusselschnauzen mit Frauchen

    Huhu,


    meine Hündin ist seit fast 3 Jahren inkontinent (wohl auch infolge der Kastration). Bevor Ihr zu Propalin greift (das muss übrigens wirklich ekelhaft schmecken) könntet Ihr erst mal noch Glykosaminoglykane versuchen (z.B. UTI-Aid), die verstärken die Schleimauskleidung der Blasenwand (falls Ihr das nicht schon tut).


    Ich habe auch Urin-Teststäbchen zu Hause und mache regelmäßig Urin-Kontrollen, besonders, wenn sie nass ist oder sogar in ihrer Pfütze liegt. Dann könnte sie nämlich auch eine Blasenentzündung haben. Der schlecht funktionierende Blasenschließmuskel macht die Blase nämlich anfällig dafür. Wenn der Ph-Wert nur leicht abweicht und keine Anzeichen von Blut im Urin sind, bekommt sie erst einmal homöopatische Kügelchen (Cantharis, C30, 1x2-3 Kügelchen). Außerdem habe ich noch eine Paste zur Harnansäuerung zu Hause, die ich unters Futter (ein Diätfutter von Hill's, das die Blase unterstützt) mischen kann, wenn der PH-Wert nicht stimmt. Wenn das nichts hilft oder auch wenn andere Werte auf dem Teststäbchen nicht stimmen, ab zum TA, dann kriegt sie ABs gegen die Blasenentzündung.
    Wenn der PH-Wert und auch sonst alle Werte ok sind, aber die Hündin trotzdem nässt, dann könnte es Zeit für ein Medikament gegen die Inkontinenz sein, z.B. Propalin.


    Unsere Hündin hat das gut vertragen, aber fand es total eklig. Vor einem guten halben Jahr mussten wir dann auf "fieseres" Zeug umstellen, weil das Propalin nicht mehr geholfen hat.
    Das verträgt sie zwar auch gut, aber wenn man den Beipackzettel liest, kriegt man echt eine Gänsehaut....
    Tja, und das "fiese" Zeug lässt jetzt auch schon in der Wirkung nach (und das, obwohl die Höchstdosis aber sowas von ausgereizt ist), so dass wir nächste Woche einen Termin beim Spezialisten haben und uns mal wegen OP-Möglichkeiten erkundigen und Untersuchungen dafür vornehmen lassen (müssen). *seufz*
    Laut unserer TÄ kann man evtl. Collagen in den Blasenschließmuskel einspritzen, um das Ganze wieder etwas stabiler zu machen. Schaun mer mal, ob das bei ihr geht.... *hoff*


    LG
    Frauchen mit drei Fusselschnauzen