Beiträge von seltershexe

    Also unsere Tierheilpraktikerin hat uns erzählt, dass es ganz oft nach so einer OP zu Komplikationen kommt. Oft reicht der Geldbetrag nur für die OP nicht aus, denn es folgen noch Nachbehandlungen und vor allem später Rehamaßnahmen insbesondere beim Tierphysiologen. Man muss sich haargenau an die Regeln halten, denn sonst treten u. U. schlimme Komplikationen auf - ist ja auch eine Hammer-OP (gerade die TPLO).


    Wir gehen nun erstmal den alternativen Weg. Unsere THP hat uns auch erzählt, dass eben auch viele Menschen mit Knieproblemen ohne weiteres gut leben können. Aufpassen muss man mit oder ohne OP sowieso immer. Und ich muss ehrlich sagen, dass die Behandlung bisher gute Erfolge zeigt - klar das Kreuzband ist gerissen, aber Emma scheint keine Schmerzen zu haben (oder deutlich weniger). Sie läuft wieder fast normal. Wir achten halt darauf, dass sie nicht mehr so wild tobt - aber das ist eh nicht gut für Hunde, das sagt einem jeder Tierarzt und Heilpraktiker.

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    Dei AGILA zahlt auch die GA :gut: Ausserdem hat sie die Selbstbeteiligung rausgenommen und kommt bis zum 3fachen Satz der TA-Honorare ohne jegliche Zuzahlung des Versicherten, auf.


    Wie, sie hat die SB rausgenommen? Wann? Warum, oder ist das ein Einzelfall?


    Edit: Ach nee, bei OP-Schutz war die eh nie mit SB.

    Für mich hat sich das Posting anders dargestellt, da ich deinen anderen Thread nicht kannte (woher auch?). Vieles wurde daraus eben nicht klar, z. B. habe ich es so verstanden, dass du erst jetzt zum Tierarzt gehst und sie bisher hast leiden lassen. Das liegt daran, dass du deine Situation kennst, andere Forenteilnehmer aber nicht. Entsprechend konnte ich nur zu o. g. Beitrag kommentieren.


    Für mich las sich dein Posting so an, wie eine kurze Zusammenfassung der letzten 3 Monate. Unterstellt habe ich nichts. Ich habe ja geschrieben, "evtl. hätten ihr" unter dem Aspekt dass ihr dies vielleicht schon probiert habt, ohne es zu erwähnen.


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    In so einem Fall wäre es doch vielleicht angebrachter gewesen, erst mal nachzufragen, was man unternommen hat, als quasi zu unterstellen, man hätte gar nichts gemacht und würde der Dinge harren, die da kommen.

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    Sie "werkelt" jetzt schon seit Anfang Februar diesen Jahres an ihrer dritten Läufigkeit herum.


    Ich persönlich finde, dass ihr da echt spät reagiert - das sind schon 3 Monate! Und wie man folgend liest, leidet sie ja wirklich sehr.


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    Seit letzter Woche bildet sie sich nun ein, sie wäre Mutter eines rosafarbenen und eines gelben Balles geworden. Dazu hat sie die zum Waschen vorsortierte Wäsche innerhalb einer Nacht zu einem Nest umgebaut und ihre "Welpen" dort platziert.


    Das ist doch ein absolut untrügliches Zeichen, dass sie nicht klar kommt.


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    Nun, jetzt gastiert ihr Spielzeug für eine Weile komplett auf dem Schrank ... Resultat: Seit letzter Woche ständiges Fiepen, sobald wir zu Hause sind, sie will nicht fressen und liegt depressiv in der Gegend rum.


    Womit hast du gerechnet? Dass es plötzlich alles gut ist, wenn du "ihre Welpen" wegnimmst???


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    Ich komme so langsam zu der Überzeugung, dass ich sie doch im Sommer kastrieren lassen werde, denn ich sehe, dass sie psychisch wegen ihrer Läufigkeit leidet.


    Zu einem Gespräch mit der Tierärztin wäre ich viel eher gegangen! Die Kleine tut mir ja echt Leid! Evtl. hätten ihr homöopathische Mittel viel früher geholfen, bevor es so schlimm wird. Ein Versuch wäre es wenigstens wert gewesen.