Beiträge von seltershexe

    Bei uns war es ein alter Kreuzbandriss, der regelmäßig Probleme machte. Den kann man nicht auf Röntgenbildern erkennen, sondern nur ertasten (entspannt), oder beim CT.


    Blöde Geschichte! Sprich den Tierarzt mal darauf an, damit er darauf untersucht. Wäre zumindest eine weitere Möglichkeit.


    @ schwarzfuß: Wie seit ihr vorgegangen?

    Hallo,


    leider habe ich in der Suche nichts passendes für uns gefunden.


    Wir haben Emma nun seit fast 3 Wochen. Soweit läuft alles ganz gut - sie könnte etwas besser hören, aber das müssen wir eben noch üben. Die Bindung scheint ganz gut zu sein, sie läuft uns oft hinterher und will wissen wo wir sind (im Haus), und im Freien läuft sie auch nie weit weg und schaut immer wo wir sind.


    Nun zu "meinem" Problem. Wir haben ein Grundstück mit Garten hinter dem ein Bach liegt. Dahinter verläuft ein Fußweg, der relativ hoch frequentiert ist. Zur Straße hin haben wir ein Gartentor. Emma verbellt quasi jeden, der vorne oder hinten entlang läuft. Sie läßt sich durch ein "Aus" aber nicht beruhigen, irgendwie hört sie eigentlich gar nicht während sie bellt. Es ist kein böses bellen, sondern eher so informativ: "Ey, was läuftst du da lang, das gehört mir. Verpiss dich gefälligst!"


    Da ich "Kläffer" gar nicht mag, nervt es mich tierisch. Bei dem guten Wetter ist sie natürlich viel draussen - drinnen bellt sie deutlich weniger, weil sie da nicht immer alles sieht oder hört.


    Ich vermute ja, dass sie noch gar nicht weiß, wo genau ihr Revier verläuft. (Sie darf auch öfter im Bach spielen, weshalb sie den Bach vermutlich noch mit zu ihrem Revier zählt.) Wie kann ich ihr das denn zeigen, dass sie locker bleiben soll? Dummerweise bin ich nicht die gelassenste Person, weil mich das bellen ja nervt. Mir ist aufgefallen, dass ich halt auf Entfernung ihren Namen rufe, und "Aus", etc. Wahrscheinlich nicht besonders richtig, oder? Allerdings kann ich auch nicht immer sofort zu ihr sprinten, um sie an irgendeinem Platz abzulegen (wenn ich im 1. OG bin z. B., und sie ganz hinten am Grundstücksende).


    Also, was tun?


    PS: Wenn jemand an der Strassenseite vorbei läuft, bellt sie. Kommt jemand herein, freut sie sich :lol: :???: .

    Unsere Gemeinde stellt sogar die Hundetüten :shocked: - :gut: ! Aber nur wenige Mülltonnen dafür. Ein Hinweis an die Gemeinde wurde eigentlich nur belächelt - man kümmere sich darum,... jaja!


    Hauptsache im Ortsblättchen steht dann der Hinweis, die Hundehalter möchten doch bitte die Hundehaufen aufsammeln.

    Zitat

    Vom Verlauf her könnte das ein Kreuzbandanriss sein, der sich immer mal wieder gezeigt hat und dann wieder besser war. Eindeutige Anzeichen sind eigentlich, daß der Hund beim Sitzen das Bein wegstreckt, also nicht völlig anwinkelt und das Bein beim Stehen nicht voll belastet (das sieht man nur beim genauen hinschauen).


    Danke für die Links!!! Ich werde mich darum kümmern!


    Ja, Emma dreht das Bein im sitzen weit nach außen. Sie meidet sämtliche Treppen und hält die Pfote auch fast gehoben.


    Mal sehen was die Heilpraktikerin schreibt.


    Ich denke auch, dass es nun auf ein paar Tage nicht ankommt.

    Ich sammel 3/4 der Haufen ein, denn manchmal komme ich nicht so richtig ran (ohne auf andere Minen zu treten), oder mein Mann hat vergessen zu sagen wo es war.


    Aber bei uns gibt es auch zu wenig Mülleimer - in der Botanik eh gar keine. Aber da sammel ich auch nicht ein, nur hier wo viele Leute laufen.

    Hallo staffy,


    unsere Bekannten wissen von nichts. Emma hatte das wohl schon einige Male (also leichtes humpeln), und eine Nachfrage beim dortigen Tierarzt bracht Nullkommanix: Das ham die schoma (die Labradore)! Schmerztablette geben, nach 2 Tagen isset weg. - Und so wurde das eben (regelmäßig) behandelt. Die Ex-Besitzer sind auch eher in der Kategorie "Was von alleine kommt, geht auch von alleine wieder" anzusiedeln.


    Die Überraschung ist nun natürlich groß. Staunen auf allen Seiten.


    Unser Tierarzt hat uns eigentlich keine Alternative genannt, da Emma eben mittlerweile schon stark humpelt und sie eben noch so jung ist. Ich weiß ja eh nicht, was es da gibt. Eine Mail zur gewünschten Hundetrainerin (und gleichzeitig Heilpraktikerin) ist vorhin raus - sie hatte beim Erstgespräch sofort Kreuzband vermutet (und vorerst die Hundeschule auf Eis gelegt, bevor keine Diagnose feststeht). Sie meinte auch, dass das wohl eine ältere Geschichte sei, aufgrund der Schonhaltung und der Haltung des gesamten Körpers. Uns wäre das im Leben nicht aufgefallen, da wir auch keinen Vergleich haben/hatten. Vielleicht hat sie eine Idee?!


    Dieser "Schubladentest" wurde heute von 2 Tierärzten gemacht (es haben sich m. E. n. wirklich beide sichtlich Gedanken gemacht), und im linken Knie ist eben schon ein extremes Spiel, und im rechten deutet es sich schon leicht an - allerdings rechts noch keine Athrose.


    Puh,..... mich nimmt das heute doch ziemlich mit. Das schlimmste an der Sache ist ja, dass man sich immer auf andere verlassen muss. Ich fühle mich völlig hilflos. Im Netz findet man auf die schnelle auch nicht die Wahnsinnsinfos.


    Macht es überhaupt einen Unterschied, ob es ein Anriss oder Komplettriss ist? Wobei ich momentan von einem Komplettriss ausgehe - wenn der vorher noch nicht war, dann spätestens jetzt nach unserem ersten Tobe-WE (hätten wir das gewußt, hätten wir ganz sicher nicht so exzessiv mit ihr gezockt - wir hatten extra gefragt, ob sie gesund ist :/ ). Meine Freundin (und ironischerweise auch der TA) haben schon vermutet, dass das vielleicht der Grund zur Abgabe war, und das andere nur vorgeschoben :???: .

    Welchen Sinn? Gibt es unterschiedliche "Grade" bei Arthrose?


    Bin ja nun völlig neu auf dem Gebiet. Fühle mich auch ziemlich überfordert - damit haben wir ja im Leben nicht gerechnet.... :( : .


    Aber wir werden für die Maus wohl auch alles möglich machen, was nur geht. Sie hat unser Herz in den 14 Tagen schon im Sturm erobert :herzen1: . Sie kann einem auch total Leid tun - wie sie da so geplättet liegt, und versucht wieder auf die Reihe zu kommen. Für heute ist nix mehr mit viel Gassi gehen, die ist total groggy.

    Hmm, es ist eine beginnende Athrose, auf dem Röntgenbild konnte man (also der Arzt) schon leichte Veränderungen erkennen. Ich bin natürlich Laie, konnte aber die Unterschiede zum anderen Knie deutlich nachvollziehen.


    Eine zweite Meinung von einem anderen Tierarzt, oder wie meinst du das? Ein Ct wird in der Tierklinik wohl sowieso vor der OP gemacht.


    Der Arzt meinte, dass die TPLO für so einen jungen Hund die beste Lösung wäre, weil sie damit noch 10-12 Jahre gut leben könnte. Eine andere OP-Variante würde früher wieder Probleme machen.


    Klar, das andere Knie muss nicht nachziehen, aber die Wahrscheinlichkeit scheint doch sehr hoch zu sein. Vor allem, weil die Belastung dann wohl doch anders wird - manche Hunde bekommen wohl auch Rückenschmerzen durch die Umstellung des Winkels im Knie. Wäre also auf Dauer vielleicht eh besser, beide Seiten zu machen.


    Fraglich nur, ob unsere OP-Versicherung das im August schon zahlen würde (dann wäre die Wartezeit um), und ob die in 2 oder 3 Jahren noch so eine OP zahlen :???: .


    Habe mich heute schon bei der Rechnung auf den Hintern gesetzt, weil neben den 3 Röntgenaufnahmen, der beiden Spritzen (Einschlafen/Aufwachen) auch noch das Canosan dazu kam :shocked: . Regelmäßig möchte ich das nun nicht gerne zahlen müssen.....