Beiträge von seltershexe

    Hallo,


    mich würde auch mal interessieren was aus der Sache geworden ist.


    Um nicht einen neuen Thread zu eröffnen, hänge ich meine Frage einfach mal hier ran:


    In unserem Mietvertrag steht:

    Zitat

    >> Mit Ausnahme von als Haustieren üblichen Kleintieren (Z. B. Ziervögel und Zierfische) in ortsüblichem Umfang bedarf das Halten von Haustieren der vorhergehenden Einwilligung des Vermieters. Diese Einwilligung kann aus wichtigem Grund widerrufen werden (z. B. wegen Gefährdung oder unzumutbarer Belästigung durch das Haustier). <<


    Bei unserem Einzug vor einem halben Jahr, haben wir schon angemerkt, dass wir irgendwann einen Hund möchten. Die Vermieterin mag zwar persönlich keine Hunde (schlechte Erfahrungen gemacht), aber grundsätzlich waren beide einverstanden ("Dürfte kein Problem sein!"). Dummerweise haben wir uns das nicht schriftlich geben lassen *arghs*.


    Nun steht ja bald an, dass wir Hunde-Nachwuchs bekommen, aber ich habe etwas bammel zu fragen. Inzwischen hatten wir mal ein wenig Stress mit den Vermietern, und nun seeeehhhhr wenig Kontakt. Wir wohnen in einem 2-Familien-Haus, und haben unten einen eigenen Eingang - also quasi nix mit denen zu tun. D. h. wir unten, Vermieter oben.


    Kann man sich auf die mündliche Zusage verlassen? Im Grunde verstehe ich die Klausel oben so, dass nur mit wichtigen Grund die Hundehaltung verboten werden dürfte (bzw. nachträglich aufgelöst).

    Ich kann das gar nicht so sagen, aber es ist eine interessante Frage =) .


    Ich mag keine Hunde, wo einer aussieht wie der andere (leider oft bei Rassehunden so, weil es ja oft am Standard liegt - ja ich weiß bei genauem hingucken ist jeder individuell, aber trotzdem ;) ).


    Toll finde ich weiße Hunde, die einen schwarzen Augenfleck haben, und dann am besten noch verschieden farbige Augen :herzen1: . Überhaupt stehe ich auf viel weiß, aber auch schönes hellbraun gefällt mir gut, am besten irgendwie mit Muster. Gestromt mag ich gar nicht so gerne.


    Ach ja, blau finde ich geil (bei Doggen und Weimeranern z. B.).


    Aber letztlich entscheidet eh der Bauch und das Herz :ops: .

    Zumal ja auch einige Mitgliedern in (diversen) Foren "leben", und manche sind eben nur selten unterwegs, und lesen entsprechend weniger. Logisch, dass jemand, der 10 Threads am Tag zum Thema liest irgendwann genervt ist. Und jemand der nur alle 2 Wochen mal quer liest eventuell manche Themen nie zu Gesicht bekommt.


    Schade finde ich bei manchen die Selbstverständlichkeit vorauszusetzen, dass sich alle gleich gut in Foren und mit deren Gepflogenheiten auskennen (auch wenn es FAQ gibt). Grundsätzlich sollten einige sich angewöhnen bei der 100. Frage eben dann nicht mehr zu antworten, bevor man sich im Ton vergreift. Dafür kann dann lieber jemand anderes (evtl. sogar hilfreich und freundlich) antworten.


    Manchmal reicht es schon, wenn man kurz mal tief Luft holt, anstatt direkt auf den "Antworten"-Button zu klicken und loszutoben.


    Aber die Problematik taucht in allen Foren auf, egal ob es ums kochen oder um Tiere geht.


    LG, Bianca

    Hummel, danke für deinen ausführlichen Beitrag. Glücklicherweise habe ich ja noch etwas Zeit um mich richtig vorzubereiten. Mit den vielen Tipps komme ich der Sache sicher bald näher.


    Der VHS-Kurs ist sicher auch für "uns" interessant, nicht nur für Tiernahrung. ;)


    LG, Bianca

    Ohjeee, mir geht es ähnlich wie Tamee, nur dass wir noch auf unseren Hundi warten ;) .


    Jeder schreibt auch was anderes, da dreht einem echt der Kopf :skeptisch: :kopfstand: . Mal ein paar Sätze, die mir bisher so untergekommen sind:


    - man braucht kein Welpenfutter, da können die Hunde zu schnell von wachsen, wegen zu hohen Nährstoffen
    - vom barfen wird der Hund jagdsüchtig (rohes Fleisch = Blut geleckt)
    - bloss kein gekochtes Fleisch geben, nur rohes
    - bloss kein rohes Fleisch geben, nur gegartes
    - am besten nur Trockenfutter geben (alternativ: nur Nassfutter)
    - kein rohes Ei (alternativ: kein Eiweiß, kein Eigelb)
    - da ist dies drin, das ist nicht gut, da ist das drin, und dort das - eigentlich alles Sch...e
    - barfen ist das Beste überhaupt
    - Eukanuba, Royal Canin, Hill's, Bosch - alles Mist, Supermarktfutter sowieso
    - gutes Futter ist teuer, und gibt es nicht im Futterladen, sondern nur im Internet


    Widersprüche wo man hinschaut. Je mehr man liest, desto verwirrter ist man nachher. Selbst in manchen Büchern widersprechen sich die Autoren (meine Freundin hat da grad so eins, wegen der Trächtigkeit)


    Herrjesses! :error: :hilfe:

    :lachtot: Sorry, aber das erinnert mich ein bisschen an Kindererziehung. Da ist es doch oft genauso, oder nicht? :???: Ich glaube manchmal, dass es auch etwas mit Rangfolge innerhalb der Familie zu tun hat - Macht usw. Als meine Kids noch klein waren, hatte ich mit meinen (Ex-) Schwiegereltern auch ähnliche Probleme: nicht soviel Süßes, kein Honig im ersten Jahr, Nein ist Nein, und tausend andere Beispiele. Und die Antwort war immer: jetzt seht ihr mal selber, wie das so ist.


    Etwas mulmig wird mir auch schon vor dem nächsten halben Jahr. Wir bekommen ja im Mai einen Welpen, und ich habe schon eine ziemlich genaue Vorstellung von meiner/unserer Erziehung - so wie bei meinen Kids damals. Und das wird auch noch schwierig manche Leute davon zu überzeugen.


    Freunde von uns benutzen ihren Hund auch als "Babyersatz" und verwöhnen den total. Und da wird es sicher schwer, denen zu erklären, dass die unsere Methode bitte zu akzeptieren haben. Aber ich denke, die einzige Möglichkeit sowas zu verhindern ist einfach den Kontakt zu "unterbinden". Also den Hund nicht mehr mitnehmen und darauf hoffen, dass der Grund irgendwann hinterfragt wird.


    LG, Bianca

    Das Thema ist so zweischneidig, dass man NIE zu einem Ende kommen wird. Sicher haben beide Seiten Vor- und Nachteile.


    Was mir immer wieder zu denken gibt:
    Der Mensch züchtet. Er entscheidet, was Standard bedeutet. Der Mensch hat beim Schäferhund das Hinterteil so tief gezüchtet, dass es nur Probleme gab. Nun wird wieder zurück gezüchtet. Das soll richtig sein?
    Bei Perserkatzen und Mopsen wurde die Nase fast weggezüchtet, nun gibt es sogenannte Retro-Mopse wo die Nase wieder da ist. Was soll das bitte? Das hat mir natürlicher Selektion nichts zu tun. Das gibt es bei "Senfhunden" nicht.


    Ein weiterer Punkt - mit dem ich vermutlich auch anecken werde:
    Warum werden weiter Flugpaten gesucht? Es werden täglich "geschundene", "gequälte" und teils "ungesunde" Hunde importiert - aus allen möglichen Ländern. Unsere eigenen Tierheime sind aber rappelvoll - teilweise mit Rassehunden (bestes Beispiel Listenhunde). Und mit diesen Mischlingen wird teilweise ""gezüchtet"".... Solange das kein Ende nimmt, werden die Tierheime nicht leerer.


    Warum auch ich eher zu einem Mischling tendiere? Hmm, gute Frage. Vor hunderten von Jahren kostet kein Hund Geld. Nun muss man je nach Rasse teilweise einen Monatslohn hinlegen und hat oft immer noch keine Garantie, dass Krankheiten ausgeschlossen sind (wie viele HH haben einen Hund trotz toller Zucht mit HD?). Und ja, ich weiß dass richtige Zucht den Züchter eine Menge Geld kostet - aber es sind doch alles "Hobbyzüchter", oder nicht (für weitere Gedankengänge freigegeben)?!


    Vermutlich liegt es daran, dass ich einen Mischling bevorzuge, weil ich keinen Hund möchte, der aussieht und sich verhält wie der vom Nachbarn. Der große Vorteil beim Mischling ist die Individualität. Stellt euch vor beim Menschen gäbe es Standard.......


    Nachdem ich also erst Mal bei der Umfrage nicht gewertet habe (siehe Kommentar ein paar Seiten vorher), habe ich nun doch bei "nicht vom Züchter" ein Kreuz gemacht.


    LG, Bianca

    Zitat

    Es ist auch schon passiert, das er draußen macht, ich sofort mit ihm nach Hause und er sofort dort nochmal???


    Hmm, ich würde nicht sofort wieder nach Hause gehen. Vielleicht hilft es, wenn ihr einfach noch 15 - 20 Minuten draußen bleibt, und du vor allem "Party" machst, wenn er sein Geschäft verrichtet.


    Was auch ganz wichtig ist: du bist wahrscheinlich schon vorm Gassi gehen nervös, weil du quasi weißt was kommt. Die Nervosität (auch wenn du sie selber gar nicht wahrnimmst) überträgt sich auf deinen Hund. Daher fühlt er sich vielleicht draußen unsicher und hat Angst, dabei reagiert er mit zittern.


    Das wäre meine Vermutung. Viel Glück!


    LG, Bianca