Ein fröhliches Hallo..
Ich habe diese Frage deswegen bei den Therapiehunden gestellt... weil diese Hunde ja gewissen Belastungen ausgesetzt sind.. Belastungen die mit grosser Feinfühligkeit zu tun haben..
Mir ist die etwas andere Ausbildung durchaus bewusst..Aber auch in diesem Fall ist Feinfühligkeit extrem wichtig..
Ein Anfallswarnhund:
Im besten Fall warnen diese 2- 60 min. vorher. Das bedeutet, dass der Betroffene sich rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich begeben kann. Z.B. hinlegen, von der Strasse gehen u.s.w. evt schon ein Notfallmed. einnehmen kann.
Zudem kann solch ein Vierbeiner auch andere über diese Situation "informieren ".. die Mutter eines kleines Kindes die Not aufzeigen, andere Passanten durch lautes Bellen auf sich aufmerksam machen..
-Den evt. Verwirrten nach hause führen
-Bei einem Sturz diesen schützen.. z.B. sich am Kopf dazulegen
-Durch Gesicht ablecken, schneller zu Klarheit bringen
-Am Körper durch ein spezielles Geschirr, sind Name und Besonderheiten des Epileptikers angebracht
Diese wahren Schätze bringen durch dieses Können den Erkrankten ein ernormes Sicherheitsgefühl.. und dadurch kommen sich deutlich schnell aus der Isolation heraus. Und somit ein Wohlgefühl.. Und Zufriedenheit ist ja für jeden sehr wichtig.
Und deswegen hier diese Frage.. vielleicht gibt es auch die ein oder andere Rasse als nur Goldis und Labis..
Bitte nichts missverstehen.. es sind tolle Begleiter..
Und da Therapiehund viele unerfahrene Hände über sich ergehen lassen müssen.. wie waren da die Auswahlkriterien vom Wurf, vom Züchter ?
Es ist ein grosser Unterschied ob man einen Servicehund sucht... oder eben einen privaten eigenen Schatz möchte..
Wir haben zwar zwischenzeitlich eine Rasse ins Auge gefasst.. aber ich möchte auch noch über den Tellerrand schauen.. und Schlaftabletten und regelrechte Polizisten gibt es ja überall..
LG Tatjana