Beiträge von Tatjana!

    Ah.. Du hast Deine Socken vergessen. ;) Und von Deinem Socken könnte es auch eine Steigerung geben.. :roll:


    Du kannst auch statt Feuerzeug etwas anderen riechendes nehmen.
    Google doch mal über ZOS.. da findest Du gute Anleitungen..
    ZOS Polizeihunde.. Drogenhunde.. Rettungshunde..
    Das Training beansprucht viel mehr "Hirn"... und sind dadurch deutlich ausgelasteter.. und das innerhalb kurzer Zeit.. ( ich spreche von 5-10 Min. Arbeitszeit )
    Und so ein Feuerzeug.. ( oder was auch immer ) .. kannst Du überall mit hinnehmen..Hof, Wiese, Wald,
    Doch bevor man draussen damit arbeitet ( das ist nämlich die grösse Ablenkung, die Gerüche überschlagen sich ja regelrecht..)


    Viel Erfolg.. :smile:


    LG Tatjana :D

    Einen wunderschönen guten Abend Jeasse..
    :p
    Innerhalb kürzester Zeit soviel erlebt.. Heimatwechsel.. Kastration ( ist da alles gut verheilt.. ?) .. und wer weiss was sie vorher erlebt hat. :( :


    So einen Hund würde ich erstmal in Ruhe ankommen lassen.. und Menschen würde ich erstmal für die nächste Zeit meiden.. denn so kann man diesen Hund erst recht nicht in eine Familie vermitteln.. Wahrscheinlich würde der Vierbeiner noch schneller zurück kommen.


    Vielleicht helfen Euch ein paar Ratschläge:
    Da der Hund Angst vor uns hat.. müssen nun die Menschlein erst mal positiv belagert werden..( sofern das mit dem Erlebten möglich ist.. ). Das kostet Zeit.. Vertrauen muss aufgebaut werden.


    Den Hund aus der Hand füttern..
    Wenn Menschen auch aus einer grossen Entfernung in Sicht sind.. Belohnen.
    Die Entfernung zu einer grösseren Anzahl von Menschen nach und nach erhöhen..
    Gib Instruktionen wie man sich dem Hund ( wenn überhaupt :/ ) nähern sollte..Nicht nur ein direkter Blick kann provozieren.. auch die Körper. bzw. Kopfhaltung..
    Versuche rauszufinden, was sie am liebsten oder super gerne frisst..



    Die Discscheibe würde ich generell nicht verwenden.. Und vor allem nicht bei einem ängstlichen Hund.. damit verlagert ..verschiebt man das Problem nur zeitlich.
    Du kannst dafür sorgen, dass bei Besuch der Hund trotzdem die nötige Ruhe bekommt. Sei es in einem anderen Zimmer, Körbchen.. Weise Deine Gäste darauf hin, dass sie auf jeden Fall den Hund in Ruhe lassen sollen.


    Es ist Dein erster Hund ?
    Konntest Du im Vorfeld schon Erfahrungen sammeln?
    Also wenn ich ehrlich bin.. wenn das wirklich Euer erster Hund ist.. ohne Erfahrung? Also solche problematischen Erinnerungen gehören in erfahrene Hände.


    Da sind einige Schwierigkeiten an die gearbeitet werden muss..
    Aber der Hund muss erstmal ankommen.. Und dann sollte am eigentlichen Problem gearbeitet werden.


    Bekam der Hund eigentlich einen gründlichen Check-up? Also völlig gesund ?



    Ich drück Euch die Daumen.. Zumal auch die Hundeschule auch gut ausgewählt sein sollte..


    LG Tatjana

    ZOS.. heisst aber nicht.. Leckerchen hinter Türen finden.. Das sind Futterspiele,.. die sind auch wichtig..


    Bei ZOS geht es darum einen ganz speziellen Gegenstand zu finden.
    Ein guter Anfangsgegenstand ist das Feuerzeug; das hat einen "prägenden " Geruch.
    Der Hund soll es lediglich orten und anzeigen.; erst dann gibt es die Belohnung.
    Dann erhöht man die Anzahl der Gegenstände ( mit Namensgebung )..
    Auch vorteilhaft.. Schlüssel.. der Hund wetzt dann durch die Wohnung.. sucht was das Zeug hält..In der aktiven Phase atmet der Hund bis zu 300 x in der Minute.. das macht müde..
    Die Gegenstände sollten alle klein sein.. Wenn ich mit meinem Hund im Hof sozusagen ein Feuerzeug suche / versteckle.. liegt diese danach müde im Körbchen und hat keine Bedürfnisse etwas zu zerstören.



    LG Tatjana

    Glücklicherweise ist nicht jeder Hund gleich..


    Hallo erstmal.. :smile:


    Was man statt dem Dummy auch machen kann..
    Mein Hund hat keine Futterschüssel.. dort wo ich bin.. gibt es Futter.. Seit weit über einem Jahr ist das hauptsächlich beim Gassi gehen...
    Denn zum einen kann man mit einem hungrigen Hund besser arbeiten.. Da werden die Leckerchen auch angenommen.. wenn der Hund aber schon satt ist.. wird es schwieriger..
    Verstehst Du was ich meine ?


    Wo Du bist.. da gibt es Tausender ..und manchmal Millionen ( in Menschensprache Euros)..da lohnt es sich nicht.. nach den 10 Euroscheinen Ausschau zu halten..
    Warum solltest Du den Geldautomat wechseln.. wenn der den Du hast.. viel Geld auspuckt.. und der andere neben dran.. nur geringe Beträge..


    Und ich habe wirklich bei jedem Gassi grosse Beträge.. und aber auch einen Jackpot dabei.. D.h. es macht Sinn unterschiedliche Qualitäten dabei zu haben..
    Du kannst unterschiedlich belohnen: Qualität... und Quantität.. :lol:


    Mein Hund folgt mir im Haus auf Schritt und Tritt.. aber draussen war ich ein niemand. Seit ich diese Taktik anwende, und ich mich mit dieser Fütterung deutlich interessanter mache.. gibt es weniger Stress.. und deutlich mehr Bindung.


    Alles Gute... LG Tatjana

    Was machst Du denn in der Wohnung mit Deinem Liebling..
    ZOS ?
    Die Schachtelspiele haben Hunde schnell raus.. und dann wird es langweilig..
    Was bietest Du noch an.. ?Wie oft am Tag.. ganz ehrlich.. ;)


    Ob der Hund etwas an den Zähnen hat.. da kann ja ein Tierarztbesuch schnelle Abhilfe schaffen..



    Spielzeug liegt bei uns nicht rum.. Gar nichts..und an meine Socken ( mein Spielzeug ) hat sie erst gar nicht ran zu gehen..
    Was meins ist ..soll auch meins bleiben.
    Es macht grossen Sinn, kontrolliertes Spielangebot dem Hund zu bieten... Damit meine ich dabei zu bleiben, bei drohender Zerstörung wegnehmen.



    Hmm.. Du hast geschrieben.. wenn Sie mit ballspielen will.. dann soll sie das machen..es hat Vorteile bei: Wenn ich Ball spielen möchte, dann spiele ich mit ihr Ball..Sonst nicht.


    Wie ist denn die Qualität der Spielzeuge ?


    Wäre ein Kauknochen eine Option..Denn ist nachgewiesen, dass Kauen gewisse Endorphine verursacht.. ES holt einen sozusagen vom Stresspegel runter.. :headbash:


    LG Tatjana

    Hallo Fanta..


    Ich kann Dich gut verstehen.. :/



    Tja Stadt und Land unterscheidet sich nicht nur für den Menschen.. : :ops:


    Manchmal vergesse ich .. dass direkte Feldansicht nicht selbstverständlich ist.
    Und somit auch nicht leinenlos..
    Zumal da ja die Fluchtwege auch nur begrenzt sind..


    Zum Thema zweiter Hund; ganz kurz..
    Meine Freundin ( bis vor kurzem waren es zwei Hunde, einer verstarb vor kurzem.. )hat eine ich nenne es mal "Mini-Hund" :hust:Diese Hündin machte jeden Hund an... und an der Leine erst recht.. Das ging dann soweit, dass der andere Hund ( Schäferhund ) auch anfing darauf zu reagieren.. Irgendwann fing sie an, dem kleinen Hund die nötige Sicherheit zu geben.. Es folgte Ruhe.. und der Grosse passte sich an...


    LG Tatjana

    Wenn der Hund noch viele Meter weg ist, hat man natürlich noch die Möglichkeit zu wenden..
    Ich meinte auch nicht in Form von Herlocken.. sondernn vielmehr .. den Kopf zu Boden..bzw. auf die Chance hoffe, dass dies passieren könnte.


    Mir ist schon bewusst, dass dies eine stressige Ausnahmesituation ist.... Und nicht jeder Hund reagiert auf Futter weil er eben ein Hund ist..


    Mir ging es auch nicht, um "wer hat Schuld? Oder wer hat mit wem ein Problem",,, sondern vielmehr um Schadensbegrenzung.. bzw. ein Ziel vor dem inneren Auge.. wie man das Gassigehen mit weniger Stress .. bzw. mit mehr Freude bewältigen kann; sowohl für das Tier als auch für den Menschen.
    Die Schuldfrage hat die Tendenz nach der Tat geklärt zu werden.



    Was das Futter betrifft.. es hat mich schon eine einer sehr heftigen Gefahrensituation gerettet.... Welch ein Zufall dass der Hund verfressen war.. und Wienerle liebte..


    Was das Wechseln der Strassenseite betrifft.. ( und meine ist keine Pöblerin.. ) doch "Kanibalen" haben in Dörfern schnell ihren Ruf weg..
    " Der tut nix, der will nur spielen"Aussage von manchen Haltern..
    Da habe ich auch schon geantwortet.. "Mag sein, doch meine hat die Gretze.. " :D




    LG Tatjana

    Bzgl. dem Futter ..
    Das kann schon einiges bringen:
    1. Wenn der fremde Hund nach den Leckerchen sucht( "welch ein toller Tag... der mag auch Würstchen.. :D ).. dann ist dieser abgelenkt..und ich kann bei Bedarf das Weite suchen bzw. Zeit für andere notwendige Reaktionen gewinnen.. Vielleicht kommt das andere Frauchen / Herrchen gleich um die Ecke und kann sich sogleich um seinen Liebling kümmern / anleinen.


    2. Es besteht die Chance .. aufgrunddessen dass der Fremde seinen Kopf zum Boden streckt.. Beschwichtigungszeichen..


    3. Wenn evt. sogar beide den Kopf zum Boden strecken..( welch ein Glücksfall..) dann entlastet das speziell den Halsbereich..und entspannt deutlich schneller, als im Vergleich wenn ein Halsband auf die Kehle und wichtige Blutbahnen drückt..


    4. Es geht ja nicht nur um den eignen Hund ;)
    Also ich kenne viele Hunde .. aber nicht jeden Vierbeiner hier bei uns im Dorf, nochweniger deren Gewohnheiten... Der könnte doch auf die Pöblerei am anderen Ende der fremden Leinen auch doof reagieren. Und es ist nicht wirklich eine gute Situation.. einen eigenen leinenagressiven Hund der neben einen steht und man áuf der Flucht ist.... während ein fremder Hund ( Ach wo bleibt denn da der Halter.. ) einem folgt..
    Und wenn man dann evt. die Chance hat.. durch Futter einwenig schlechte Stimmung weg zu nehmen.. Warum nicht..
    Denn auf alle Reaktionen folgt eine Gegenreaktion..



    Jeder Hund reagiert unterschiedlich, doch man muss eben ausprobieren.
    Welche Taktik dem Hund ..aber auch dem Besitzer / Gassigeher liegen.