Guten Morgen,
die Reaktionszeit von Hunden ist ja bekanntlich deutlich kürzer als die des Menschen.
Was nun mit der Rütteldose passieren kann..dass der Hund erschrickt, es aber nicht mit Deinem Nein und dem Unrat auf dem Boden in Verbindung bringt.. sondern mit auch mit den anderen Dingen.
Z.B. mit dem Kind , dass durch Zufall gerade vorbei kommt.. oder mit einem Geruch... oder mit der Müllabfuhr, die gerade vorbei fährt.
Als Mensch kann man nie die anderen Faktoren ausschalten, bzw. überhaupt wahrnehmen.Daraus könnten sich durchaus gewisse Aggressionen entwickeln.
Eine Zeitlang hat meine Hündin auch so gerne den Unrat gegessen..
Dann war für uns Schleppleine angesagt. Und wenn sie etwas registriert hatte ( Bedingung ist dadurch, dass Halter noch aufmerksamer seinen Weg geht ) .. entweder bewusst vorbei gehen mit der Option eines Suuuuuuuuuuuuperleckerllie.. oder her rufen.. loben.. Leckerchen..
Sprich dass was Du hast, machst, bist..muss toller sein als das was da auf dem Boden liegt.
Was die Auslastung betrifft.. Oftmals lastet eine 30 minütige Kopfarbeit besser den Hund aus, als 2 Stunden Gassi gehen.
Longierarbeit bietet sich auch an, La-Ko-Ko.... Nasenarbeit...
Ich weiss, es macht Arbeit .. aber es macht auch tierisch Spass.
Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende..
'Tatjana