In dem Fall war es so.. Hund springt hoch.. ( Also mit den Vorderpfoten) Fichtlmeier ein Pfui auf den Hinterkopf, ein Schnappen vom Hund.. mehrmaliges Pfúi vom Fichtlmeier auf den Hinterkopf..
Ich habe meiner Hündin keinen auf den Hinterkopf gegeben.. aber ich war konsequent.. und sie springt nicht an mir hoch.. auch nicht an Besucher.Und das ganze ohne Leinenruck, auch nicht mal mit 100 Weg-zerren ...
Es gibt auch Erwachsene, die empfinden einen Klatscher auf den Po ( etc. ) eines Kindes auch nicht schlimm. Manche behaupten sogar , einen Schlag auf den Hinterkopf erhöht das Denkvermögen. :motz:
Aber wer kann von sich behaupten, das eine Ohrfeige ( u.s.w. ) wirklich ein gutes Gefühl auslöst ?
Aber ich sollte vielleicht beim Thema bleiben, sorry !
Ich selber bin ein absoluter Freund von klaren Signalen.
In dieser Hinsicht ist Fichtlmeier durchaus was für mich !
Doch nicht jeder Hund/ jeder Halter / ist für jeden Stil geeignet.
Maroni:
Fichtlmeier setzt klare Körpersignale ein. Sowohl positive als auch negative. Diese werden in jeweils 10 Klassen eingeteilt.
Also von Null bis Super-spitzen-klasse... u.sw.
Als weiteres gibt es in der Umgebung in der sich jetzt gerade der Hund aufhält , eine grüne Zone ( "Hund, hier darfst Du Dich aufhalten.. ") und eine rote Zone ( " Hier darfst Du nicht hin ") Diese Bereiche lernt der Hund durch klare Signale von seiten des Halters kennen. Hierbei ist das beherrschen einer eindeutigen Körpersprache von emmenser Wichtigkeit.
Diese erklärt er in seinem Buch.
Beim Sitz zum Beispiel: Er fügt Druck hinzu, in dem er die Leine hochzieht. Setzt sich der Hund , wird der Druck sofort weggenommen . .. d.h. hängende Leine.Sobald der Hund wieder aufsteht.. Leine nach oben..
Fichtlmeier hält es jedoch für sehr wichtig ( das spricht mich auch an.. ) dass der Hund freudig in sein Halsband schlupft.. auch das wird in seinem Buch beschrieben.
Habe ich was vergessen... ??
Liebe Grüsse Tatjana