Beiträge von Tatjana!

    In dem Fall war es so.. Hund springt hoch.. ( Also mit den Vorderpfoten) Fichtlmeier ein Pfui auf den Hinterkopf, ein Schnappen vom Hund.. mehrmaliges Pfúi vom Fichtlmeier auf den Hinterkopf..
    Ich habe meiner Hündin keinen auf den Hinterkopf gegeben.. aber ich war konsequent.. und sie springt nicht an mir hoch.. auch nicht an Besucher.Und das ganze ohne Leinenruck, auch nicht mal mit 100 Weg-zerren ...



    Es gibt auch Erwachsene, die empfinden einen Klatscher auf den Po ( etc. ) eines Kindes auch nicht schlimm. Manche behaupten sogar , einen Schlag auf den Hinterkopf erhöht das Denkvermögen. :motz:
    Aber wer kann von sich behaupten, das eine Ohrfeige ( u.s.w. ) wirklich ein gutes Gefühl auslöst ?
    Aber ich sollte vielleicht beim Thema bleiben, sorry !


    Ich selber bin ein absoluter Freund von klaren Signalen. :p
    In dieser Hinsicht ist Fichtlmeier durchaus was für mich ! :roll:
    Doch nicht jeder Hund/ jeder Halter / ist für jeden Stil geeignet.


    Maroni:
    Fichtlmeier setzt klare Körpersignale ein. Sowohl positive als auch negative. Diese werden in jeweils 10 Klassen eingeteilt.
    Also von Null bis Super-spitzen-klasse... u.sw.
    Als weiteres gibt es in der Umgebung in der sich jetzt gerade der Hund aufhält , eine grüne Zone ( "Hund, hier darfst Du Dich aufhalten.. ") und eine rote Zone ( " Hier darfst Du nicht hin ") Diese Bereiche lernt der Hund durch klare Signale von seiten des Halters kennen. Hierbei ist das beherrschen einer eindeutigen Körpersprache von emmenser Wichtigkeit.
    Diese erklärt er in seinem Buch.
    Beim Sitz zum Beispiel: Er fügt Druck hinzu, in dem er die Leine hochzieht. Setzt sich der Hund , wird der Druck sofort weggenommen . .. d.h. hängende Leine.Sobald der Hund wieder aufsteht.. Leine nach oben..


    Fichtlmeier hält es jedoch für sehr wichtig ( das spricht mich auch an.. ) dass der Hund freudig in sein Halsband schlupft.. auch das wird in seinem Buch beschrieben.



    Habe ich was vergessen... ??


    Liebe Grüsse Tatjana

    Hallo Piburi...


    ich meinte die Dame: "mitversaut"...
    Ich selbst bin Krankenschwester, jedoch ohne Kasernenton. Obwohl den manche meiner "Mitschwestern" durchaus haben. :motz:
    Bei den Haltern hatte man den Eindruck, dass es ihr erster Hund ist.
    Oder was meinst Du ? Keine einfache Rasse...
    Ob sie danach auch noch überzeugt war ? :irre:
    Ein paar Mal wollte doch der Hund zum Frauchen zurück, blitzschnell stand Fichtlmeier auf der Leine und zog den Vierbeiner zurück. Da duckte sich der Hund allerdings schon.. , der versuchte dann noch mit allen Vieren zu bremsen..



    Bei diesen Demo-fünf-Minuten empfand ich füchterlich.. :x . Er selbst war zudem auch gestresst, deutlich schnellere Atmung, ihm wurde es wärmer, sprach lauter, ging härter und schneller... Eindeutige Stresszeichen.



    Wo bist denn Du gesessen ? Welcher Tisch ? Vorne ? Hinten ?



    Liebe Grüsse Tatjana

    Grüss Gott,
    ich stand mit meiner Pepsi vor der selben Schwierigkeit.
    Für mich persönlich habe ich was gefunden. Erfordert jedoch einwenig Übung. :


    Pepsi hat vorher überhaupt nicht geschaut.. GAR NICHT !!! :kopfwand:


    Ich spucke die Leckerlies.. natürlich nur bestimmte.. Schliesslich bin ich auch nur ein Mensch.. Also sei es nun Blutwurst, Käsewürfel, Wienerle.. Schinkenwurst. .. u.s.w.
    In kleine Würfel schneiden.. Dann wird die Backe gefüllt.
    Und jedes Mal wenn Pepsi schaut, wurde gespuckt. Ich achtete dadrauf, dass sie vorher nichts zu fressen bekam. Sprich sie war hungrig, sie lernte nun auch in Alltagssituationen , dass das Futter nur von oben kam.


    Wem das zu ecklig ist.. man kann sich auch einen Brustbeutel umhängen..
    Pepsi läuft seitdem schön bei Fuss, schaut nach oben. Aber man sollte auch nicht vergessen, dass das ganz schön auf die Muskulatur geht. Man kann einfach nicht erwarten, dass ein Hund der vorher nicht nach oben geschaut hat.. nun die ganze Zeit seine Nackenmuskulatur in Anspruch nimmt.


    Super liebe Grüsse Tatjana

    Guten Morgen,
    ich war auch auf dem Fichtlmeier Seminar "Leine" in Karlsruhe.


    Generell muss ich sagen, dass ich einige Dinge für mich mitnehmen konnte... Körpersignale und die Eindeutigkeit. ( was ich aber sowie schon nicht schlecht mache ) Doch ich könnte besser werden.


    Aber es gab einige Situationen die ich überhaupt nicht gut fand und am liebsten aufgestanden wäre. :kopfwand:
    Ich selbst habe jedes Wort verstanden, doch er hin und wieder nicht den Sinn einiger Fragen. Längst nicht jede Frage hat er zur Zufriedenheit beantworten können.. und die, die am Ende gestellt wurden sind.. die meisten waren bereits wieder an ihren Autos.. auch nicht..


    Aber die Art und Weise wie er mit diesem Weimaraner umgesprungen ist.. ( nicht zu vergessen mit den Haltern.. ) gab mir sehr zu denken.
    Das Wegzerren von seinen Besitzern, das Schlagen auf den Hinterkopf ( der Hund sprang gerade am Halter hoch ) davon wurde nicht berichtet.. ( oder vielleicht habe ich was überlesen..) Evt. benötigen die ein oder anderen den Kasernenton ( die Dame ,die hinter dem Ehepaar mit dem Weimaraner sass, bekam das deutlich zu spüren. ) Er toleriert keinen Anderesdenkenden. Weder beim Tier noch beim Menschen...


    Nichts ist so vielfältig , wie das Stichwort Erziehung. Und bevor jemand mit Strom seinen Hund zu Fall bringt, ein klares Ja für Fichtlmeier.



    Was die Körpersprache betrifft, die finde ich gut.. ich selbst habe auch sein Buch gelesen.. Doch jeder findet klare Aussagen gut, mein Mann, meine Kinder, mein Chef, meine Patienten.....Doch da steht nichts von der Gärte drin, die man benutzen soll, wenn der Hund zieht.


    Im allgmeinen war dieser Abend ( vor der Beweissituation Hund ) sehr lustig. Ich fühlte mich hin und wieder, wie auf einem Comedyabend...
    Ich selbst habe keinen Gebrauchshund , vielleicht muss man da Unterschiede in der Erziehung machen ? Das kann ich jedoch nicht beurteilen.


    Liebe Grüsse Tatjana