ZitatAlles anzeigenFolgendes zum Thema "der Welpenpreis beim Züchter ist nicht gerechtfertigt":
Vorlaufkosten (auf 30 Monate gerechnet):
- Anschaffung einer Zuchthündin: 1 200€
- Grundausstattung: 250 €
- Versicherung/ Steuer: 430€
- Futterkosten (55€ pro Monat): 1 650€
- Ausstellungen (mind. 3, je nach Zuchtbestimmungen): 165€
- Tierarztkosten (inkl. HD-Röntgen): 300€
- Vereinsbeiträge: 166€
- Gebühren HD-Auswertung, Zwingerabnahme etc.: 210€
6 Welpen, vorausgesetzt, alle werden mit 9 Wochen verkauft:
- Hormontest der Hündin/ Abstrich: 95€
- Wurfkiste: 250€
- Vetbed, Spielzeug, Näpfe etc.: 320€
- Rotlichtlampe, Waage: 150€
- Welpenmilch: 26€
- Deckgebühr, Anreise, Übernachtung: 1 500€
- Tierarztkosten: 700€
- Futterkosten WElpen und Hündin: 300€
- Gebühren für Wurfabnahme, Papiere, Zuchtwartkontrollen: 573€
- Werbung: 200€
Insgesamt: 8 485€
(Nicht eingerechnet Zeitaufwand (!!), Wasser, Strom, Autofahrten, Welpenauslauf, Telefonate uvm.)
Zitat aus: Hundezucht für Einsteiger von Eva-Maria Krämer und Ulrike Siegel, Cadmos Verlag
Werden die Welpen nun á 1 000€ verkauft, was bleibt dann übrig? Richtig: Nichts. Sogar noch ungedeckte Kosten.
Ich sag jetzt nix mehr zu o.g. Behauptung, sonst vergesse ich mich.
LG Langnase
also das einem anerkannten züchter der weiss gott wo eingetragen ist rein gar nichts verdient bei der zucht möchte ich mal stark bezweifeln!
sorry, aber das alles macht keinesfalls einen besseren hund aus wo es gerechtfertigt ist eine solche summe zu verlangen.
gut solche hunde haben papiere - und weiter?
habe ich dann eine garantie durch die papiere, dass der hund nie krank wird durch überfordern im welpenalter nicht doch noch hd bekommt?
deckgebühren, übernachtungen, werbung, vereinsbeiträge und sonstiger krimskrams ändern nichts daran das der hund ein hund bleibt.
wenn jemand einen solchen betrag für einen hund ausgeben möchte, bitte gerne!
aber es sollte auch akzeptiert werden das die wald- und wiesenhunde nicht minder an wert haben nur weil sie keine papiere haben