Beiträge von muppte

    So. Nachdem die eine Scheis... überstanden jetzt das nächste gravierende Drama: Lotta begleitet mich immer zum Dienst. Ich arbeite im Nachtdienst in einem Seniorenheim. Lottchen liegt also so herum und meine Kollegin möchte schnell nach Hause und stürzt über den Hund. Lotta schrie laut auf und ging anschließend nur noch auf drei Beinen :verzweifelt:
    Also gestern zum TA. Bewegungskontrolle wurde durchgeführt-Ergebnis: Gelenk total instabil. Also würde mal wieder geröngt. Grausames Ergebniss: der Nagel mit dem die Knochen fixiert sind mittig durchgebrochen und vom Meniskus nichts zu sehen-es reibt Knochen auf Knochen.
    Nach Rücksprache mit dem OP-Arzt muss ich nun eine weitere Woche warten. Entweder stabilisiert sich das Gelenk selber,wovon ich persönlich allerdings nicht ausgehe in anbetracht der Lage, dass der Nagel durchgebrochen ist oder Lotta muss erneut operiert werden. Könnte heulen, stundenlang.
    Nun hat sie absolutes Laufverbot, das Bein ist wieder vollkommen verbunden und geschient...
    Langsam gehen mir die Ideen aus, wie ich Lotta kopfmässig auslasten kann. Hat jemand von euch eine Idee???


    Liebe Grüße

    Bezüglich der Physiotherapie habe ich mich bereits mit einer Praxis in oberhausen in verbindung gesetzt.Eine Antwort steht allerdings noch aus.


    Was ich euch aber eigentlich erzählen möchte ist, dass ich gestern beim TA war zur Kontrolle und die Naht an einer Stelle aufgegangen ist.Der Draht oder Faden womit das Gelenk gestrafft und stabilisiert wurde ist an die Oberfläche getreten und sorgt für eine schlimme Entzündung.
    Lotta musste also gestern getackert werden und bekam Antibiosekegle in die Wunde gesetzt. Meine TÄ, die die Op ja nicht durchgeführt hat, setzt sich heute Vormittag mit dem Arzt in Verbindung der operiert hat und fragt ihn nach weiterer Vorgehensweise da sie selber sich nsicher ist, was in diesem Fall zu tun ist. Schneidet sie den Drahtfade ab, könnte es passieren, dass das Gelenk wieder instabil wird.Lässt sie es so, wächst die Wunde nicht zu! :(
    Alles Mist!!
    Heute Nachmittag werde ich dann wissen, was weiter gemacht werden muss. Hoffe nicht, dass sie noch einmal operiert werden muss ...


    Vlg

    Hallo ihr lieben,


    endlich klappt hier mal wieder etwas....Wollte euch schon so lange mitteilen, was aus dem Termin in Asterlagen geworden ist.
    Also mache ich das nun mal:
    Am Dienstag, den 01.02 hatte ich ein Beratungsgespräch indem nichts weiter gemacht wurde als geredet. Mittwoch darauf bekam ich einen weitern Termin zum Röntgen wobei man mir in Aussicht stellte, dass Lotta für den Fall einer Auffälligkeit, direkt in Narkose bleiben würde und operiert wird...
    Ich wartete also ungeduldig auf das Ergebnis der Röntgenbilder und wurde nach ner guten Stunde endlich erlöst. Man teilte mir mit, dass Lotta einen alten Kreuzbandriss hat und operiert werden müsse. Ich stimmte zu!
    Nach 6 Stunden konnte ich meine Maus dann endlich abholen.Soweit hat sie alles sehr gut überstanden allerdings dauert der Heilungsprozess wesentlich länger als normal da der Kreuzbandriss bereits ein halbes Jahr alt gewesen ist. Dennoch bin ich guter Hoffnung, dass alles wieder gut wird.
    Erschreckend finde ich jedoch an der ganzen Story, dass 2 in meinen Augen kompetente TA´s nicht in der Lage waren es frühzeitig zu diagnostizieren und meine Lotta aufgrund dessen als Versuchskaninchen benutzt wurde und so viele Wochen / Monate mit Schmerzen zubringen musste.
    Die jetzige Zeit ist verdammt hart. Nur Leine, nicht springen, nicht toben etc. Das ganze Beinchen ist mittels Stützverband für mindestens 5 Wochen verbunden...
    Hoffe es wird alles wieder gut


    Halte euch auf dem Laufenden :)


    Ps: Kann die Tierklinik nur weiterempfehlen. Wirklich nette und einfühlsame, kompetente Ärzte anwesend und ein freundlicher Umgang sowie humane Preise!!!!!!!!!!Vielen Dank an dieser Stelle für die Weiterempfehlung!


    VLG

    Huhu!


    Habe für nächste Woche Dienstag um 16.30 Uhr einen Termin in der Tierklinik Asterlagen. Bin ja so gespannt. Der Tierarzt bei dem der Termin stattfindet heißt Dr.Roll und hat folgende Schwerpunkte auf seinem Gebiet:


    Arbeitsschwerpunkte:


    * Bandscheiben-Operationen
    * Gelenk- und Knochenchirurgie
    * Weichteilchirurgie


    Das müsste ja dann mal was werden :)


    *daumendrück*

    Vielen Dank euch allen. Ich werde vermutlich wirklich mal die Tierklinik in Asterlagen besuchen. Mal schauen, was sie mir dort sagen.
    Ein Versuch ist es allemal wert.
    Werde es vermutlich nächste Woche in Angriff nehmen weil ich dann ein paar Tage frei habe und euch über weitere Maßnahmen informieren...


    Vielen Dank erstmal

    Warum er eine OP ausschließt, möchte ich auch gerne mal wissen.


    Das mit dem Kreuzbandriss wäre evtl. nochmal eine Idee. Die Scherzen bzw. das Lahmen traten nämlich ganz plötzlich auf, nachdem Lotta unglücklich aus dem Kofferraum sprang um einen anderen Hund zu begrüßen...
    Tierklinik in Asterlagen??? Soll sie gut sein? Ich selber habe bislang nir negatives darüber gehört :(
    Hier in der Nähe wäre sonst noch die Tierklinik in Hochmoor. Jemand dort Erfahrungen?


    Wer kann etwas zur TK in Asterlagen sagen?


    Oder kennst sonst noch irgendwer einen guten TA im Kreis Borken/Bocholt/Duisburg???? Bin auch bereit weiter zu fahren!!!


    Danke aber erstmal an alle, die sich an meinem Beitrag beteiligt haben! :gut:

    Hallo liebe Foris,


    lange ist es her, dass ich mich hier hab sehen lassen und dennoch möchte ich euch bitten, euch ein wenig Zeit zu nehmen um meinen Beitrag zu lesen.


    Meine Mischlingshündin Lotta (Zwergschnauzer-Jack Russell-Mix), 4 Jahre jung , lahmt seit ca. September 2010.
    Der erste Verdacht laut meiner alten TÄ war Borreliose worauf sie wochenlang mit Antibiotika versorgt wurde, was keine Besserng erziehlte.Röntgen ergab nichts und auch andere Untersuchnungen brachten keine Diagnose.
    Habe dann den TA gewechselt um mir eine zweite Meinung einzuholen- KEINE Borreliose, erneute Röntgenkontrollen.
    Diagnose: instabile Hüfte. Bei gewissen Test´s unter Narkose konnte er deutlich feststellen, dass Hüftpfanne zu "klein" ist und dadurch beim laufen der Hüftkopf herausspringt wodurch wiederrum Reibungen entstehen, die für die Schmerzen verantwortlich sind.Auch die Röntgenbilder zeigten einen Verschleiss (Arthrose)
    Er verordnete mir 14-tägige Schohnung (nur an der Leine), nicht spielen, nicht toben. Desweiteren gab er mir folgende Medikamente:
    Meloxidyl/Wirkstoff Meloxicam gegen Schmerzen und Hyalutidin DC als Gelenkstabilisator?!
    Die ersten Wochen waren wunderbar. Lotta lief tadellos und scheinbar schmerzfrei. Kein lahmen, nichts.
    Mit dem Schneechaos kamen die Schmerzen jedoch wieder (ich tippe auf unebenen Boden,Glätte etc.)
    Also wartete ich ab. Jetzt wo der Schnee weg ist, ist keine Besserung in Sicht. Sie lahmt weiterhin-hinten links.
    Also letzte Woche erneut zum TA und Sachlage geschildert. Er meinte, ich MÜSSE den Hund für IMMER an der Leine halten um die Symptome wegzubekommen. Verordnete mir ein neues Medikament-Phen-Pred 50mg + 1,5mg (für eine Woche) Die Woche ist nun rum und:
    Diese Tabletten helfen auch rein garnichts.


    Nun aber mal die genaue Lahmheitsbeschreibung:


    immer hinten links,
    besonders nach längeren Spaziergängen (ab 45 Min.)
    ganz schlimm nach einem Spurt oder Ballspiel (wobei ich das Ballspielen mitlerweile vermeide)
    zeitweise absolute Kraftlosigkeit nach dem aufstehen - zeitweise so schlimm, dass sie es kaum schafft, die Hinterhand hoch zu bekommen
    Schohnhaltung (setzt das Bein nur eben auf)
    beim normalen laufen immerwieder ein umspringen zu beobachten (als wenn Menschen versuchen in den Gleichschritt zu kommen)
    zeitweise Laufen auf 3 Beinen
    Muskelabbau auch optisch schon zu beobachten (am Oberschenkel) durch permanente Schohnhaltung


    Jetzt meine Frage an Euch. Was kann ich tun??? Seid ihr ebenfalls der Meinung, dass ich Lotta Zeit ihres Lebens an der Leine führen muss um Schmerzen zu reduzieren??? Lotta ist lauffreudig und es wäre die absolute Höchststrafe für sie!
    Oder sollte ich nochmals den TA wechseln?Oder vielleicht einen Knochenbrecher aufsuchen?Oder sie Schmerztherapeutisch so einstellen, dass sie kiene Schmerzen mehr hat?
    Ach nochwas. Der TA meinte, eine OP würde nicht helfen aber man könnte Goldimplantate ins Gelenk einsetzen lassen. Jemand Erfahrung damit???


    Würde mich über euren Rat sehr freuen


    Liebe Grüße