Beiträge von muppte

    Hallo liebe Foris,


    nachdem ich heute mit Lotta von meiner Mum nach hause fuhr (vorher noch kurz im Altenheim gewesen und eine Kollegein besucht) kam meine Lotta nicht zur Ruhe. Immerwieder rieb sie sich mit der Schnauze über den Teppich. Dachte mir erst garnichts dabei weil sie es immer macht wenn sie sich wohl fühlt. Als dies aber irgendwie garnicht mehr aufhört, beobachtete ich sie genauer. Immer wieder versuchte sie mit ihrer Pfote irgendetwas aus dem Gesicht zu streichen. Ich machte Licht, schaute mir die Stelle an an der sie immerzu rieb. Ich traute meinen Augen nicht. Beide oberen Lefzen waren massiv geschwollen und unterm linken Auge war eine große Wasseransammlung und somit das Auge fast zugeschwollen (nur das Linke). Ihr Verhalten jedoch vollkommen normal (bis auf das Schubbeln übern Teppich).Ich sofort versucht beim Tierarzt anzurufen. Allerdings hatten wir 0.30 Uhr und ich konnte keinen erreichen :???: Hab mir Lotta geschnappt und bin zur Tierklinik. Dort angekommen konnte mir die TÄ nicht wirklich sagen, was es sei. Sie untersuchte Lotta, hat Fieber gemessen und spritzte schliesslich Kortison auf gut Glück (Allheilmittel bei Allergien usw. sagt sie)- sollte sie die Nacht über beobachten und wenn keine Besserung einträfe, Morgen gegen 10 Uhr nochmal wiederkommen. Ich sitze nun seit einigen Stunden und beobachte sie. Sie schläft herrlich und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Schwellungen sind weiterhin vorhanden.
    Weiß einer von Euch was das sein kann? Ich habe nicht mitbekommen ob sie vielleicht ein Insekt gestochen hat oder ähnliches. Bin ratlos und habe immernoch Sorge, dass das Gesicht weiter zuschwillt.

    Hallo Dana,


    danke für deine Antwort. Das ich das nicht erzwingen kann ist mir durchaus klar und bewusst. Und Ängste ausstehen soll meine Lotta auch auf keinen Fall, zumindest nicht dann, wenn sie zu vermeiden wären.


    Was mache ich denn in einer Situation die unverhofft und plötzlich auftritt? Hund kommt uns auf einmal entgegen?
    Andere Richtung einschlagen? Zurück laufen? Oder Lotta nah bei mir daran vorbeiführen???

    Hallo liebe Foris,
    Sorry für den langen Text aber ich hoffe ihr lest ihn trotzdem!!


    wie einige von euch schon wissen, habe ich eine 2 Jahre junge Mischlingshündin Namens Lotta. Sie ist ein super Begleiter, hört (relativ) gut, ist super super lieb und versteht sich mit allem und jedem.
    Ihr Problem ist leider, dass sie sehr große Angst vor fremden großen Hunden hat und auch in einem Rudel fühlt sie sich sichtbar unwohl, klemmt die Rute ein und möchte immer bei mir auf den Arm. Natürlich nehme ich sie nicht hoch aber sie tut mir immer ganz schön leid.
    Früher als Welpe wurde sie 2 mal von einem großen Hund gebissen (meiner Meinung nach unbegründet).
    Seit dem macht sie lieber einen großen Bogen um alle Hunde. Habe sie langsam versucht an das Thema ranzuführen, sie nie gezwungen und ihr alle Zeit der Welt gelassen, sich mit dem Thema "großer Hund" auseinanderzusetzen. In letzter Zeit klappt es schon wesentlich besser. Sie ging vorsichtig auf freundliche Hunde zu, spielte sogar mit dem ein oder anderen.
    Gestern dann waren wir in den Feldern unterwegs. Lotta hatte eine Kartoffel ausgebuddelt und spielte damit. Plötzlich kam ein Jagdhund (ein Magyar Vizsla glaube ich) hinter uns her gerannt. Weit und breit kein Besitzer oder Hundehalter zu sehen.Lotta gegrüsste ihn freundlich und auch er schien freundlich und wackelte mit der Rute.Dann kam irgendwann endlich mal der Besitzer mit dem Fahrrad und sagte, entschuldigen Sie ,wenn mein Hund einen anderen Hund sieht ist sie immer gleich weg!
    :???:
    Naja jedenfalls schenkte Lotta dieser Dascha (so hiess der Hund) keine Beachtung mehr und legte sich ins Gras um mit der Kartoffel zu spielen.Dascha stand vor ihr und beobachtete sie eine ganze Weile während ich mit dem Frauchen sprach.Auf einmal sprang Dascha auf Lotta drauf, bellte und fing an sie zu beissen. Immer doller und heftiger :shocked: Ich geschrien wie ne doofe aber es half nichts. Lotta jammerte und ich dachte mein Baby stirbt.Habe mit dem dicken Karabienerhaken auf den anderen Hund eingeprügelt während ihre Besitzerin damit beschäftigt war ihr Fahrrad abzustellen. Irgendwann liess Dascha dann ab. Lotta hatte außer Sabberspuren keine sichtbaren Verletzungen, GOTT SEI DANK!
    Dascha nahm sich anschliessend die Kartoffel und flüchtete. Die Besitzerin hinterher, sagte noch kurz: Dascha ist wohl doch nicht so lieb wie ich dachte! und war weg!
    Ich meinen hund untersucht, nichts zu sehen. Allerdings sie total verängstigt und eingeschüchtert. Hatte keine Lust mehr weiter spazieren zu gehen und wollte einfach nur noch Hause!
    Bin dann auch mit ihr heim.
    Heute habe ich erneut einen großen Hund getroffen. Lotta sofort Rute eingeklemmt und an mir hoch gesprungen als wenn sie sagen wollte, hilf mir!! Der Hund schnüffelte kurz an ihr und sie weinte fürchterlich.Bat den Besitzer weiterzugehen um Lotta die Strapazen zu ersparen so eine Angst durchstehen zu müssen.
    Naja. Jedenfalls wollte ich euch nun mal fragen, wie ich mich weiter verhalten soll? Soll ich die Konfrontation mit anderen Hunden zulassen oder mit Lotta denen lieber aus dem Weg gehen? Was ist hier richtig????Was kann ich tun, damit sie nicht so eine schreckliche Angst hat???

    Hallo Zusammen!


    Meine Angst gekündigt zu werden hat sich mit dem gestrigen Tag erledigt.
    Habe mir eine neue Wohnung gesucht und diese hier gekündigt.
    Aber nicht nur wegen des Vorfalles sondern auch aus anderen Gründen (DG-Wohnung immer heiss,keine Rollos,37 Stufen mit Einkäufen hoch laufen usw.)
    Bekomme jetzt eine ganz süße Erdgeschosswohnung mit riesiger Terasse (wenn ich möchte kann ich die steine auch aufnehmen und Gras sähen) :D


    Freu mich so!!!


    Danke nochmals für eure Ratschläge und meinungen!Freu mich immer über Lob und auch kritik ;)

    Zitat

    ... wie lang dauerte die Geburt?
    ..


    Ich ahbe nicht auf die Uhr gesehen aber ich schätze vom gefühl her ca. 1 Stunde wenn nicht sogar länger.
    Der Landwirt hatte einiges versucht bis er dann letztendlich den Geburtshelfer einsetzte. Er hatte auch ein Seil um die Füsse gebunden und so versucht der Kuh beim kalben unter die Arme zu greifen.

    Hallo Kathrin,


    vielleicht magst du Recht haben mit dem was du schreibst. Allerdings kann ich es nicht nachvollziehen, wie man seinen Hund so lange alleine lassen kann. Naja. Ich sehe das vielleicht einwenig zu engstirnig. Wer weiß was sich bei mir mal alles ändert. Vielleicht komme ich selber auch mal in die Situation, Lotta so lange alleine lassen zu müssen. Ich hoffe jedoch das es niemals passieren wird!
    Und um nochmal auf das Thema Hundetausch zu sprechen zu kommen. So wie ich von der Nachbarin weiß, arbeitet ihr Exmann zu Hause und hat ein großes Haus und einen Garten. Er wollte beide Hunde behalten (was meines Erachtens nach das beste gewesen wäre). Warum setzt sie dann ihren Kopf durch und reisst den Hund einfach aus seiner gewohnten Umgebung??? Ach menno. Eigentlich möchte ich ja garnicht so negativ schreiben aber irgendwie kann ich das alles nicht so ganz verstehen...


    Bin aber jetzt wieder lieb. Versprochen =)

    Hi ihr lieben,


    habe heute bevor ich zum Dienst bin die Dackelbesitzerin aufm Hof getroffen und sie direkt drauf angesprochen. Und jetzt haltet euch fest:


    Ja, das hätte sie schon gewusst das ihr Dackel Theater macht wenn sie nicht daheim wäre aber das hätte nun alles ein Ende, da sie einen Hundetausch mit ihrem Mann (Ex) vorgenommen hätte. Sie habe jetzt den großen und der Dackel wäre bei ihrem Ex. Der große Hund wäre super lieb. Man hätte sie schon gefragt, ob man ihm die Stimmbänder rausgenommen hätte....Ausserdem würde er auch viel besser alleine bleiben. Sie würde morgens ne halbe Stunde mit ihm Rad fahren und dann könnte sie beruhigt von 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr zur Arbeit. Das würde er locker schaffen.. :irre: Die hat se doch nicht alle. Habe mich so darüber geärgert. Vom Üben, den Hund alleine zu lassen, wollte sie erst garnichts wissen. Weg mit dem "Viech" wenn man es grade mal nicht gebrauchen kann. habe mir jetzt überlegt sie erneut anzusprechen. Vielleicht gibt sie mir ja ihren Wohnungsschlüssel und ich kann den großen Hund zum Spaziergang am Mittag (wenn ich sowieso mit meiner Lotta gehe) mitnehmen. Dann wäre er wenigstens nicht ganz sooo lange auf sich selber gestellt und müsste wohl oder übel blasentraining machen.Hoffe sehr sie lässt sich darauf ein und der Hund versteht sich mit Lotta.
    Das wäre zu schön!
    So. Wieder ein langer text geworden. Hoffe ihr lest ihn trotzdem. Hoffe, das meine Sorge mit meinem Vermieter nun auch aufgehoben ist wenn kein Kläffer mehr im Hause ist...Obwohl es mir unendlich leid tut für den kleinen!!!

    Ich denke das das Verhalten des Dackels andere Ursachen hat. Die Besitzerin hatte sich, so erzählte sie mir, kürzlich von ihrem Mann getrennt. Sie hatten jahrelang zwei Hunde. Leider mussten diese nun auch unter der Trennung leiden denn man trennte sie auch. Dackel´s bester Freund, mit dem er jahrelang ein Herz und eine Seele war, ist beim Exmann geblieben und er musste mit in die kleine Wohnung. Plötzlich alleine, ohne Garten usw. Habe sie selber schon gefragt,warum sie sowas machen würde allerdings kam da nur, dass sie nichts dafür könnte wenn ihr Mann den anderen Hund nicht hergeben würde :irre:


    Und was das Sitting untereinander angeht: Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das hier irgendwie miteinander hinbekommen könnte. ich hatte das Thema schonmal angesprochen und es gab nur eine Nachbarin, die von der Idee angetan war.
    Vielleicht sollte man sich aber jetzt, wo die Situation ja schon ernst zu werden scheint, nochmals zusammen hinsetzen und Lösungen finden, wie alle Miteinander friedlich zusammen leben können!