Beiträge von muppte

    Hallo Hepihalido,


    also ehrlich gesagt finde ich 180€ für so einen Eingriff echt nicht zu teuer. Und dazu kommt meiner Meinung auch noch, dass du zu deiner Tierärztin wahrscheinlich mitlerweile ein großes Vertrauen aufgebaut hast was du gegenüber eines fremden TA nicht hast oder???


    Mir persönlich käme es bei so einem Eingriff nicht auf den einen oder anderen Euro an. Wichtig für mich wäre die Vertrauensbasis zwischen mir und TA der den Eingriff durchführen soll!!!!


    Hoffe ich konnte dir einwenig helfen

    :???:
    Hallo Lilly,


    das Problem kenne ich zugut. Meine Lotta ist genauso wie deine Fellnase ein kleiner Zwerd und zerstört alles was es gibt. Bälle, Teddys, Latexspielzeuge einfach ALLES!!! :irre:
    Und das in einer Geschwindigkeit die sich gewaschen hat.


    Bislang hat nur der Kong wirklich gehalten. Der intressiert sie leider deswegen auch nicht wirklich. Leckerchen die ich hinein tue sind im Null komma nix aufgefuttert und dann ist er uninteressant. Aber vielleicht klappt es ja bei deinem Hundi. Auch mit dem Hurley habe ich die Erfahrung gemacht, das er hält.


    Anfang des Jahres habe ich ihr einen Latex-Hahn mit original Tierstimme gekauft. Den bekommt sie auch nicht wirklich kaputt und hat Spass dran ohne Ende. Allerdings muss ich ihn ihr nach einer Weile wieder abnehmen weil er so einen Krach macht, das einem bald die Ohren abfallen :D


    So. Ich hoffe ich konnte dir einwenig weiterhelfen.
    Viel Glück und alles Liebe


    Ps.: Schafbeine als Kausnack dauern auch ca. 30 Minuten bevor sie aufgefuttert sind und das ist ja schon eine ganz gute Zeit....

    Ja das stimmt. Und soviel Mais bekommt sie ja nun auch nicht von mir.Ist halt nur wenn wir in die Felder gehen, dass ich ihr hin und wieder mal einen Kolben pflücke. Soll ja wirklich nur als Leckerchen dienen und nicht als eine Hauptmahlzeit :)


    Vielen Dank schonmal für eure Antworten. Bin gespannt ob ich noch mehr zu lesen bekomme. Würde mich wirklich freuen.


    Gute Nacht und einen guten Start in die neue Woche

    Ja da hast du recht. Habe ich noch garnicht drüber nachgedacht mal junge Maiskölbchen ausm Laden zu besorgen. Dann fällt zwar das auspellen weg aber immerhin hat sie ihren heissgeliebten Mais :D


    Aber aus welchen Gründen ist Mais denn nicht grade der "Wahnsinn" für Hundis?
    Ist er ungesund und wenn ja warum?
    Soll ich es besser sein lassen ihr Mais zu füttern???

    Hallo liebe Foris,


    meine kleine Lotta liebt den jungen Mais, den es wie jedes Jahr um diese Zeit in den Feldern zu finden gibt.
    Ich pflückte einen Kolben ab und gab ihr ihn zum spielen. Sie aber pellt ihn sofort aus und frisst ihn mit samt Kolben.
    Das hat sie letztes Jahr auch schon gemacht. Sie ist richtig heiss auf den Mais.
    Sobald die einzelnen Maiskörner jedoch reif und hart sind, frisst sie diese nicht mehr und kaut nur noch die einzelnen Körner ab um sie auszuspucken.


    Nun meine Frage: Ist es gesund wenn sie die jungen Maiskörner mit samt dem Kolben frisst oder eher bedenklich?
    Ich dachte evtl. daran, dass er gespritzt sein könnte etc. und das es evtl. eher schädlich ist.Was meint ihr? Wäre über jede Antwort sehr dankbar.


    =)

    Hallo Petra,


    auch deine beiden Geschichten sind sehr traurig und regen wirklich zum nachdenken an.Ehrlich gesagt möchte ich garnicht näher drüber nachdenken denn es macht mich nur wütend und traurig sofort. Schade nur, dass man gegen das alles keinerlei tun kann :???: .


    Solange die Tierschutzgesetze in Deutschland und auch anderen Ländern so lückenhaft durchdacht sind, wir es leider leider immer vorkommen :motz:


    Und Menschen die so verantwortungslos sind und sich ohne große Gedanken zu machen mal eben einen Hund anschaffen, müssten meines Erachtens nach hart bestraft werden.


    Ich hoffe wirklich sehr, dass diese Beiträge den ein oder anderen anregen den Kopf einzuschalten bevor gehandelt wird.


    @ Susa:
    den Laden in Duisburg kenne ich. War selber schon 2 mal dort. Es ist wirklich enorm, was für exotische Tiere dort angeboten werden.Intressant war es zumindest mal reinzuschauen allerdings sind viele schon mit der Anschaffung eines Hundes überfordert und können ihm nicht gerecht werden. Wie soll es dann erst mit solchen Tieren sein???


    @ Uschi:
    da geb ich dir auf jeden Fall Recht. Auch ich hatte verstärkt das Bedürfnis, meine kleine Lotta zu liebkosen und zu verwöhnen.Hoffe es geht anderen Menschen genauso wie uns =)

    Hallo liebe Foris :winken:


    auf meiner täglichen Suche im Internet Rund um das Thema Hund, habe ich folgendes gefunden (Vorsicht: es macht einen traurig):


    Wir möchten Sie dazu ermutigen, „Wie konntest Du nur?“ zu veröffentlichen und so mitzuhelfen, die verbreitete Vorstellung von Tieren als „entsorgbar“ zu ändern und vor Augen zu halten, dass der Entschluss, ein Tier in eine Familie aufzunehmen, eine Verpflichtung bedeutet, welche für die Lebensdauer des Tieres anhält.Jim Willis Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum lachen. Du nanntest mich Dein Kind und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich „böse“ war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich „Wie konntest Du nur?“ – aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn “Eiskrem ist schlecht für Hunde“ sagtest Du) und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen –und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest. Sie, jetzt Deine Frau, ist kein „Hundemensch“ – trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr.Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabys und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur, dass Du und Deine Frau Angst hatten, ich könnte ihnen wehtun und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem „Gefangenen der Liebe“. Als sie aber größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden – und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre. Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt.Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit „Ja“ geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von „Deinem Hund“ in „nur einen Hund“ verwandelt und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge. Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für „Deine“ Familie getroffen, aber es gab einmal Zeiten da war ich Deine einzige Familie.Ich freue mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest „Ich weiß, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden.“ Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder einer Katze in „mittleren“ Jahren erwartet – auch mit „Stammbaum“.Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie „Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!“ Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest, über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten und nun habe ich auch einen. Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten „Wie konntest Du nur?“.Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du – dass Du Deine Meinung geändert hättest – dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei ... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in meine ferne Ecke zurück und wartete.Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und krauelte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäß war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr und das fühle ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte. Behutsam legte sie den Stauchschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte „Wie konntest Du nur?“.Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb „Es tut mir so leid.“ Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre – einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein „Wie konntest Du nur?“ nicht ihr galt.Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten. Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen. :???:


    :abschied: