Nun mein letzter Versuch, mir hier einen Rat zu holen. Nachdem mein letzter Beitrag LEIDER (fast) unbeantwortet blieb hier nochmal ein letzter Hilferuf in der Hoffnung, es meldet sich wer und hat evtl. den ein oder anderen sinnvollen Tipp:
Also nochmal eine KURZE Zusammenfassung:
Habe seit nun 6 Wochen eine 14 Wochen alte Mischlingshündin Namens Emmi. Schon am Tag der Abholung jammerte sie unaufhörlich und kratze sich, biss sich in ihre Beinchen usw. Ruhephasen nach dem spielen, spazieren gehen etc. kennt sie kaum, vielleicht mal hier und da 10 minuten. Selbst Nachts Jammert sie, kratzt sich wie verrückt und tritt mit den Beinchen gegen ihre Kiste.
Nachdem sämtliche Tierarztbesuche erfolglos blieben was eine Diagnose betrifft, auf die das Jammern zurückzuführen ist habe ich eine Heilpraktikerin beauftragt, sich ein Bild über Emmi zu machen. Diese war gestern bei mir und beobachtete über eine Stunde ihr Verhalten, hinterfragte alles, was ich über das junge Hundeleben weiß und untersuchte sie ebenfalls gründlich. Emmi ist kern gesund, keinerlei anzeichen für eine Erkrankung auf die das jammern zurückzuführen wäre...
Sie diagnostizierte HYPERAKTIVITÄT und meinte, der Hund fühle sich unterfordert obwohl man (in dem Fall ich) sie mehr als ausreichend beschäftigt...
Hat mir nun heute eine Mischung aus Globulis zusammengestellt, die ich heute und Morgen verabreichen soll. In 6-7 tagen sollen erste Veränderungen zu erkennen sein.
Desweiteren war sie der Meinung, dass man solch einen Hund, bei nichtanschlagen der Medikation evtl besser auf einen Hof abgeben sollte, wo er tun und lassen aknn was er will. Es ist wirklich unausstehtlich mit ihr. Sie jammert permanent, selbst beim fressen oder spazieren gehen. Man kann es nicht in Worte fassen und meine Nerven liegen blank, ehrlich
Morgen werde ich mit ihr zu meiner Hundetrainerin fahren und ihr nochmal in Ruhe schildern, wie Emmi sich zu Hause gibt. Vielleicht hat sie noch einen Tipp (bisher riet sie mir, das Jammern zu ignorieren)..
Desweiteren möchte ich eine zweite Tierärztliche Meinung einholen und nochmal ein Blutbild machen lassen...
Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen Hunden??Was kann ich tun, damit sie vielleicht mal aufhört zu weinen??
Die Heilpraktikerin meinte noch, ich solle sie nach dem Spielen in eine Kiste tun um ihr Ruhephasen zu ermöglichen- die wären sehr sehr wichtig für die kleine. Allerdings schreit sie in der Kiste genauso das einzigste was sie dann nicht kann ist ihrem Bewegungsdrang nachzukommen.
Bitte helft mir. Möchte Emmi nicht verlieren aber wenn es so weiter geht werde ich sie verlieren!!!Meine Nerven halten dem ganzen kaum noch Stand und mein Konto ist bereits mehr als in den Miesen weil die ganzen untersuchungen so wahnsinnig ins Geld gehen...