Hallo,
vor ca. 10 Wochen wurde unser 11 Monate alter Rüde am rechten Kniegelenk operiert, ein Knorpel war fast abgerissen. Er hat außerdem schwere HD. Die äußert sich, indem er sehr schlecht aufsteht, vor allem nachdem wir mit ihm laufen waren oder er im Garten gespielt hat.
Das Knie an der Narbe ist immer noch geschwollen, der Hund hat Schmerzen, wenn man am Knochen drückt. Er hatte schon 2x für 14 Tage Previcox bekommen, dann läuft er besser, aber das aufstehen ist nach wie vor schlecht. Wir haben Physio gemacht, geschont und waren jetzt an der See, da ist Lennox viel geschwommen (für seine Verhältnisse, nicht für die eines gesunden Hundes!) und auch durch den Sand gelaufen.
Zur Zeit bekommt er keine Medikamente. Der Schleimbeutel war auch entzündet und sollte operativ entfernt werden, das ist aber weg.
Ist es normal, dass ein Hund nach dieser Zeit immer noch humpelt???
Ich gehe ca. alle 14 Tage zum TA, es haben sich schon drei angesehen. Die HD ist natürlich ein Problem, weil sich oft nicht sagen läßt, wo das Problem ist, aber man sieht deutlich, dass das humpeln von vorne kommt. Ich habe jetzt Teufelskralle bestellt, das haben mir schon mehrere empfohlen. In 4 Monaten lasse ich Lennox nochmals komplett röntgen, da wir evtl. noch eine GA machen lassen. Aber die TÄ meinen, wir sollen abwarten, bis er Muskeln aufgebaut hat und sich somit vielleicht das Problem des schmerzhaften Aufstehens legen würden. Der Arzt, der operiert hat, meinte vor der OP und auch direkt danach, dass er nach ca. 6-8 Wochen wieder normal läuft, davon sind wir weit entfernt. Da ich schon fast 2000 Euro ausgegeben haben, kann ich auch nicht noch zu weiteren Ärzten laufen, sondern möchte diesen Weg gehen und mal hören, wie es bei Euch gelaufen ist! Also her mit Euren Erfahrungsberichten! Wir gehen meist 1/2 Stunde am Stück, aber oft auch nur 10 min, da er dann schon humpelt. Er hat auch schon 1 h geschafft, mit Pause allerdings...
Vielen Dank im Voraus.
VG
Bianca und Lennox