Hallo,
eine Bekannte ist gerade in der Situation gewesen, nicht ganz so hart wie bei Euch, aber ähnlich. Ich nehme ihre 10 Wochen alte Bordeauxdogge vormittags ca. 3 h zu mir. Das heisst, sie ist morgens ca. 2 h allein und mittags noch mal ca. 2 h. Zur Zeit allerdings nicht, da der Mann noch zu Hause ist. Es wird mit einer Stunde angefangen. Ich finde, in Eurer Situation sollte man das lassen. ich verstehe den Wunsch nach einem Hund sehr gut, auch ich konnte mir unseren Lennox nur holen, da an einem Tag in der Woche, den ich 11 h weg bin, 2 benachbarte Freunde/Tochter Lennox zu sich holen und mit ihm rausgehen. ABER! Unser Hund ist krank, und da geht es schon los. Er hat schwere HD hinten und vorne ED, wurde operiert. In so einem Fall kann man keinen Hund lange allein lassen. Ohne fremde Hilfe NO GO! Es hat vor mir schon jemand soziale Kontakte, Kinobesuche, Feten (Nicht auf jeden Familiengeburtstag kann man einen oder gar zwei Hunde mitnehmen...),Krankenhausaufenthalte Eurerseits und und und. Was, wenn ein enges Familienmitglied länger krank wird...
Mir würden zuviele Punkte dagegen sprechen. Versucht, jemanden zu finden, der das mit Euch durchzieht, vielleicht einen HH. Ich kann unseren Hund z.B. zu der Freundin bringen, wenn wir am Wochenende mit den Kindern ins Schwimmbad wollen. Es gibt ja immer mal wieder Ausflüge, die mit Hund nicht gehen. Durch die Krankheit von Lennox kann er seit Monaten nie mit, da er nicht belastet werden darf.
Also, gut überlegen und jemanden finden. Dann denke ich, kann man noch mal nachdenken. Und wegen der Rasse würde ich mal Bücher lesen, da sind die Rassen und Wünsche der Hund gut beschrieben.
LG
Bianca
Beiträge von Hovimix
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Um mal zur eigentlichen Sache zu kommen, wie geht es Paula???
Vielleicht sollte das nach der Antwort von melodini hier beendet werden?!
Ich fühle mich als relativ neues Mitglied bei solchen Zeilen hier nicht sehr wohl!
Man bekommt leicht das Gefühl, das viele HH nichts weiter zu tun haben, als sich solche Threads auszusuchen und dann zu antworten...
Verbringt die Zeit mit Euren Hunden...
LG
Bianca
PS Ich möchte damit bitte keine neue Diskussion auslösen. -
Hallo,
ich finde es mal wieder sehr schade, dass nicht auf die Fragen geantwortet wird, sondern die Meinung kund getan werden muss1
Meine Hündin hat damals sehr viel gejammert in der ersten Nacht. Also habe ich bei Ihr geschlafen, ich auf dem Sofa, sie im Körbchen. Rechne damit, dass sie sich anpinkelt oder in den Korb, also am besten mit alten Handtüchern auslegen. Wasser in die Nähe stellen, sie laufen nicht viel am ersten Tag. Keine großen Spaziergänge, keine Hunde schnüffeln lassen. Ich habe normal gefüttert, musst Du selbst wissen, am ersten Tag bekommt sie eh nichts. Beobachte sie gut und dann werdet ihr das sicher hinbekommen. Bei Unsicherheit, TA einfach noch mal anrufen, normalerweise sind sie auch nach der Sprechzeit erreichbar auf einer Notfallnummer.
Ich drücke Euch fest die Daumen. Denke auch im Auto bei der Rückfahrt daran, dass Urin daneben gehen kann. Ist bei mir nicht passiert, kann aber.
Liebe Grüße und festes Daumen und Pfoten drückenBianca und Lennox
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Hallo,
Freunde von uns haben auch einen schwarzen Labi. Der ist jetzt 8 Jahre alt und hat Papiere. Und dennoch behaupte ich, dass sie nicht wie ein reinrassiger ausschaut, der Kopf ist sehr schmal und der Hals sehr dick...
Aber ich irre wohl.
Unser Mischling war mit 11 Wochen auch so um die 6,5 kg schwer, als er 13 Wochen alt war, meinten die in der HS, er sei 4 Wochen jünger. Er wäre für sein Alter viel zu klein. Jetzt ist er 9 Monate, 67 cm hoch und 34,5 kg schwer und noch lange nicht fertig! So kann es gehen. Er sah am Anfang aus wie ein Rotti, jetzt setzt sich der Hovawart durch! Sei froh, wenn Dein Hund langsam wächst, unserer hat jetzt üble Probleme durch das zu schnell Wachstum...
Warte einfach mal eine Zeit ab...
LG und viel Spass
Bianca -
Lennox:
Alter des Hundes: 9 Monate
Mischling: Rottweiler-Hovawart Mix
Größe und Gewicht: 67 cm & 34,5 kg
wird ernährt mit: Trofu, Select Gold für große Rassen, gekochtes Gemüse, Kartoffeln
Wurde der Hund schon immer so ernährt?: Nein, vorher Trofu???
Wurde der Hund geröntgt?: ja, schon 3 x
Wurde HD fest gestellt? Wenn ja, welche Form?: Ja, hinten beidseitig, bei dem Grad der Schwere gehen die Meinungen auseinander, vorne rechts ED (Knorpel wurde vor 4 Wochen entfernt)
Könnte die HD durch Überbelastung entstanden sein?: Nein, wurde bereits im Februar fest gestellt, wir sind wenig gelaufen. Knorpelanriss wurde leider zu spät erkannt. Der Hund ist sehr schnell gewachsen, evtl. auch vererbt!Mal ne Frage! Was passiert mit den ganzen Antworten? Wozu braucht man das?
Danke für ne Antwort!
Bianca -
Also ich möchte mich noch mal zum Thema Arthrose melden. Die kommt auf jeden Fall! Egal ob Gold oder nicht! Und der Schaden, nämlich die kaputte Hüfte, wird nicht behoben!!! Es werden die Schmerzen genommen, wenn der Hund welche hat. Also ist GA eine Alternative zu Schmerzmitteln! Wenn Dein Hund keine Schmerzen hat, braucht er auch kein Gold!
Auch wenn ich jetzt meinem frisch operierten Hund Gold implantieren lassen, wird er eine Arthrose bekommen. Das Gold nimmt die Schmerzen, da es strahlt. Aber es kann nicht den Verlauf der HD verändern. Ich habe nochmals 2 TA kontaktiert, auf der großen Siegerzuchtschau in DTM hatte ich die Möglichkeit dazu. Und die haben mir geraten, abzuwarten. Das Gold kann man immer noch setzen, wenn es zu schlimm werden sollte. Und ich habe für eine Gangbildanalyse in Kamen 30 Euro gezahlt, da ist der Hund 3 x hin und her gelaufen. Man sollte wirklich gut schauen, wohin man geht. Ich warte jetzt ein halbes Jahr ab, und wenn die HD sich nicht verändert, werde ich Lennox erst mal in Ruhe lassen. Sollte ein Hund immer Schmerzen haben, dann muss man natürlich was tun. Wichtig ist, dass Du dir genau anschaust, wohin Du gehst.
LG
Bianca -
Hallo,
ich würde mit dem Muskelaufbau langsam beginnen, das heißt öfter kleine Spaziergänge, also ca. 20 min. Das kannst Du dann allmählich steigern. Mein 8 Monate alter Rüde hat auch eine HD beidseitig hinten und ihm wurde zusätzlich vorn noch ein Knorpel entfernt. Wir fangen nächste Woche endlich mit dem Muskelaufbau an. Ich war bei 4 Tierärzten wegen der HD. Drei wollen Gold setzen, einer würde nichts tun. Da er eine anerkannte HD Prüfstelle ist, werde ich ihm wohl vertrauen und erst mal nichts tun. Allerdings meinten die anderen TA auch, die HD sei schwerer.
Und es würde auf jeden Fall eine Arthrose kommen. Ich bin auch hin und her gerissen, was wir machen sollen. Unser Hund ist ein Kämpfer und man sieht ihm an, dasss er Probleme hat, und zwar beim aufstehen. Er kommt oft komisch hoch. Sollte sich das nach der Genesung jetzt nicht geben, werde ich mich in ca. 1/2 Jahr noch mal schlau machen.
Jetzt ist erst mal spazieren gehen angesagt, da Lennox seit Januar nicht mehr richtig spazieren gehen durfte, zumindets nicht so wie ein gesunder Hund. Und ich denke, das er da mehr drunter leidet. Sieh Dir die Symtome Deines Hundes an. Wenn Du nichts siehst und die Bilder von einer HD Prüfstelle auswerten lassen hast, würde ich erst mal langsam aufbauen. Wichtig finde ich nach meinen Erfahrungen, dass es ein TA ist, der anerkannt ist für die HD Ergebnisse, denn die haben die Ausbildung und bewerten Zuchthunde! Das kostet um die 15 Euro, einmal Bilder schauen und Hund ansehen. Wie eine Untersuchung halt. Das mal als Tipp. Denn ich bin viel Geld losgeworden bei einem Haufen Untersuchungen und Vollnarkosen und Röntgenbildern. Jedes Mal fehlte wieder ein Bild, also noch mal von vorn. Man muss da unheimlich aufpassen. Ich würde auch nicht zu einem TA gehen, der die GA anbietet. In meinem Fall haben alle gesagt, dass ich es sofort machen lassen muss!
Das als Tipp und alles Gute für Euch!
Viele Grüße
Bianca -
wir sind ja hier im Dogforum und nicht im Katzenforum, daher geht es halt auch um die Hundepisse. Meine Kinder sind viel im Garten und haben da auch mit viel Dreck zu tun, auch ich war als Kind viel auf dem Bauernhof und Feldern unterwegs. ABER Hundepisse hat nichts mit bissel Dreck zu tun! Wahrscheinlich haben oft Leute, die ihre Hund überall hinmachen lassen, keine Kinder. Es geht auch nicht nur um die Kinder. Und ich sehe hier auf unseren Spielplätzen keine Spritzen, Flaschen etc. Haben wir wahrscheinlich Glück. Und wenn jeder immer alles auf den anderen schiebt, statt sich erst mal an die eigene Nase zu fassen, kommen wir nicht weiter. Und dann gibt es Personen, die auf den Spielplätzen aufräumen, kann man auch alles, bis halt auf die Kacke und Pippi der lieben Vierbeiner. Klar, Katzen sind da auch ein Problem, aber hier ging es um die Stadt und ich habe noch nie!!! eine Katze an einen Pfahl, ein Schaufenster oder Autorad pinkeln sehen. Das tun die in der Regel auch nicht. Und die meisten Katzen bleiben in der Stadt wohl eher in der Wohnung, da sie sonst schnell unter dem Auto landen. Stellt also in meinen Augen kein Problem dar. Ich finde es ekelig, wenn Hunde in der Stadt alles bepinkeln, am besten noch hintereinander her. Jeder kann seine Meinung haben, meine habe ich geschildert, ich erwarte nicht, das jeder sie gut findet. Ich stehe dahinter und werde sie auch nicht ändern, obwohl ich seit vielen Jahren Hundebesitzer bin.
VG
Bianca -
Hallo,
habe den Text mal überflogen und bin erstaunt, dass viele das Pippi machen in der Stadt nicht stört. Wir haben auch einen großen Hund und leben in einem größeren Dorf, haben also kein Problem geeignete Grünflächen zu finden. Unser Hund darf an keiner Hecke der Nachbarn oder z.B. des Friedhofs pinkeln, damit er nicht in Verlegenheit gerät, lasse ich ihn nicht schnüffeln. Es ist erwiesen, dass Pflanzen von viel Hundepippi kaputt gehen, außerdem stinkt es im Sommer. Es gibt nicht so viele Katzen draußen wie Hunde, von Wildtieren möchte ich gar nicht sprechen, wohin soll das denn führen?! Ich finde es unmöglich, dass HH ihre Hunde in der Stadt an die Laternen, Häuser oder sogar Schaufensterscheiben machen lassen. Habt ihr schon beobachtet, das einige Minuten später kleine Kinder kommen und mit den Händen einen Laternenmast umfassen und sich daran drehen? Nein? Ich schon! Putzt ihr die Scheiben der Ladenbesitzer sauber? Die Blumen, die auf den kleinen Grünflächen in Fußgängerzonen gepflanzt sind, wurden nicht für die Hunde dahin gesetzt!
Das ist für mich ein totales Reizthema! Für Euch ist es ja nur ein bissel Pippi, aber wieviele HH denken das an einem Pfahl am Tag? Ihr seid Schuld, dass viele HH angemacht werden. Wer nicht in der Lage ist, seinen Hund entsprechende Möglichkeiten zum lösen zu geben, muss halt umziehen. Es ist natürlich einfacher, ihn einfach Hund sein zu lassen.
Und ich glaube auch, dass ein Hund viel lieber auf einer Grünfläche, im Wald oder auf Feldwegen sein Geschäft erledigt, als in der Stadt. Das lernt er doch nur von den Besitzern, die zu faul sind in entsprechende Gegenden zu fahren oder zu gehen. Egal ob es weggemacht wird, oder nicht. Wobei ich es natürlich gut finde, dass es auch viele gibt, die wegräumen! Mein Hund verdrückt es sich bis er auf einer Wiese oder Feld... ist, das kennt er so, da brauchte ich nichts zu erziehen. Und für den Notfall habe ich die Tüte dabei.
VG
Bianca -
Hallo,
ich schreibe noch mal einen neuen Beitrag, da ich noch einige neue Infos benötige. Unser Hund, Lennox, Rottweiler-Hovawart-Mix, 8 Monate jung, wurde vor einer knappen Woche operiert. Ist soweit alles gut gegangen, jetzt fängt er allerdings an zu springen und zu toben. Haben schon einige Untersuchungen und gesamt 3 Vollnarkosen hinter uns, er hat hinten HD und vorne rechts den anconeus (Knorpel) entfernt bekommen. Lt. dem TA darf er nach 14 Tagen wieder 3 x täglich ca. 20 min laufen, an der Leine zunächst. Das sollen wir ausbauen, so dass er in 5 Wochen schon wieder ohne Leine und auch länger laufen dürfte.
Er ist auch der Meinung, dass wir wegen der HD nichts machen sollen! Er ist eine anerkannte HD Prüfstelle. Wir haben von 3 anderen Ärzten die Auskunft erhalten, eine GA machen zu lassen, allerdings bieten sie sie jeweils auch selbst an. (800 Euro ca.) Wir würden das auch machen lassen, wenn wir vom Sinn überzeugt sind. Aber das sind wir nun nicht mehr. Lt. dem jetzigen TA können wir auch in 4 Wo wieder in die Hundeschule gehen, kein Springen etc., aber Begleithundausbildung. Lt. der anderen TA geht das nicht. Ich werde wahnsinnig, da ich nicht weiß, was richtig ist. Unser Hund ist sehr schmerzresistent und möchte spielen und laufen... Das hat er auch mit dem kaputten Bein gewollt. Wir haben ihn geschont, der hatte keine normale Hundekindheit. Leider ist das humpeln rechts vorne auf die HD geschoben wurden, und das Bein viel zu spät richtig geröntgt wurden, sonst hätte man schon viel eher operieren können. Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Krankheitsgeschichte???
Zu noch einem TA zu gehen, halte ich nicht für sinnvoll, da ich nunmehr 4 aufgesucht und mit noch 2 telefonisch Kontakt hatte. Lt. unserem jetzigen TA muss keine Arthrose kommen. Die anderen sagen, sie kommt auf jeden Fall.
Vielen Dank für Eure Erfahrungen!VG
Bianca