Beiträge von Hovimix

    Man oh man, hier ist ja was los!
    Ich kann es echt nicht glauben! Ich bin Mutter von drei Kindern, die vormittags in den Kiga gehen, dann habe ich Zeit für den Haushalt und den Hund. Leider ist unser Lennox (fast 7 Monate) krank und darf nicht spazieren, toben oder andere Hunde treffen. Er wird am Mittwoch unter Vollnarkose geröntgt, da er humpelt und hinten schwankt.
    Ich wollte einen Hund, mit dem ich wieder viel laufen kann. (Unseren alten Hund mußten wir leider am 31.10.07 mit fast 13 Jahren einschläfern lassen)
    Wir haben Haus und Garten, daher kann er auch alleine mal raus, aber nur zum spielen, Stöcke knabbern oder sonnen...
    Pinkeln gehen wir woanders!!! Schließlich weiß er nicht, das er das im Sommer nicht mehr darf, wenn die Kinder ständig mit nackten Füßen über die Wiese laufen.
    Ich finde es sehr merkwürdig, das viele Leute 6 Stunden am Tag mit ihrem Hund spazieren oder spielen wollen. Arbeiten diese Menschen auch? Schließlich kann nicht jeder zu Hause sein. Ich rede auch jedem Vollzeitler einen Hund aus, aber ich denke, es gibt viele Rassen oder Mischlinge, die mit 2 h täglich gut auskommen. Ich habe keine Zeit, mir alle Beiträge durchzulesen, aber ich finde es nicht ok, dass hier Menschen beleidigt werden. Und auch ich sehe es so, dass der Mensch vor dem Tier steht, was nicht automatisch heißt, das man das Tier nicht liebt oder es sogar mißhandelt.
    Unser Hund darf ja, wie gesagt zur Zeit nichts tun, dass wäre dann auch Tierquälerei, oder?! Und sollte er HD haben, wird das noch einige Monate so bleiben. Das ist nicht nur für den Hund eine Katastrophe, sondern für uns als Familie ebenfalls. Da muß man sehen, das man allen gerecht wird. Und ich schaffe das sehr gut. Muß aber auch dazu sagen, dass wir einen großen Mischling (Rotti/Hovawart) haben, der ist recht ruhig im Haus. Und noch was. Schon mal was davon gehört, das zum Beispiel junge Hunde großwerdender Rassen gar nicht viel laufen und toben dürfen? Unser Hund durfte nur max. 20 min am Stück laufen, das ganze 2 x am Tag! Und das wäre bis er ein Jahr wird so geblieben, mit kleinen Ausnahmen. Die Welpenschule hat ihn total geschafft, er hat geschlafen wie ein Toter. Das war deutlich zu viel für ihn.
    Also, es wäre schön, wenn die Leute hier sachlich bleiben und keinen angreifen!

    Hallo,
    ich hoffe, daß es hier irgendwen gibt, der mir Hoffnung machen kann oder einen Tipp geben kann.
    Unser fast 7 Monate alter Hund schein ein Problem mit dem rechten Bein zu haben, ist schon geröngt wurden, siehe mein anderer Beitrag...
    Aber seit einigen Tagen scheint sich eine gewisse Instabilität zu entwickeln.
    Er schaukelt in meinen Augen extrem stark, wenn man ihn anstubst oder er zum Beispiel sein Geschäft macht. Er muß dann immer einen Seitenschritt machen. Beim abtrocknen gestern schaukelte er auch, als er nur noch auf drei Beinen stand und ich das vierte abgetrocknet habe.
    Ich habe für Mittwoch einen Termin, um ihn in Vollnarkose röntgen zu lassen. Er ist ein Mix aus Rottweiler und Hovawart, also zur Zeit recht schlank und auch hinten schmal. Er ist 58 cm hoch und wiegt knappe 30 kg.
    Er ist sehr schnell gewachsen, das weiß ich schon. Die TÄ, bei der ich von Anfang an sehr regelmäßig bin, meint, das es nicht gut sei, äußert sich aber nicht weiter dazu. Er steht auch nicht normal auf, langsam und irgendwie komisch, erst vorne und dann dreht er sich bissel, bis er steht.
    Ich habe echt Angst, zumal ich vor 4 Monaten erst meine erste Hündin einschläfern lassen mußte.
    Hat jemand das schon mal bei größeren Hunden beobachtet? Kann es vielleicht sein, das die Muskulatur zu schwach ist? Er darf seit Anfang Februar nicht viel laufen, ich war nur 1/2 Stunde am Tag, 2 Wochen lang 2 x 1/2 Stunde, seit einer Woche nur noch zum Geschäft machen kurz raus.
    Wie äußert sich eine angehende Lähmung? Ich weiß, das ich wahrscheinlich keine entscheidende Antwort bekommen kann, aber vielleicht hat jemand das schon mal gehört?
    Ich hoffe darauf, ansonsten bleibt nur bis Mittwoch morgen zu warten und zu hoffen.
    VG
    Bianca und Lennox (der nicht viel von der Geschichte mitbekommt, keine Schmerzen zu haben scheint und nicht versteht, warum er nicht viel spielen und toben darf)

    Hallo Karinchen,
    ich kann mich nur meinen Vorgängern anschließen und Dir viel Kraft wünschen. Ich habe das ganze auch vor 4 Monaten hinter mir, allerdings, und das macht es etwas einfacher, mit meiner fast 13 jährigen Hündin.
    Es ist ein schwerer Weg, und die Wunde heilt nicht so schnell, wie man möchte. Ich habe mit vielen Menschen gesprochen, die unsere Lassy auch so geliebt haben, das hat mir etwas geholfen. Und ich bin ganz oft an das Grab in unserem Garten gegangen (auch jetzt natürlich noch). Dort zünde ich oft eine Kerze an. Mir hat sehr geholfen, dass Lassy an dem Tag noch bei uns lag und ich sie vorm begraben oft besuchen konnte. Da habe ich noch mehrmals Abschied genommen.
    Jetzt haben wir wieder einen jungen Hund, der noch nicht mal 7 Monate alt ist. Er muß am Mittwoch in Vollnarkose, da er seit Wochen lahmt und jetzt hinten immer wieder schaukelt und fast umfällt. Ich habe furchtbare Angst, das es etwas Schlimmes ist. Ich werde an Euch denken und hoffe, dass Du jemanden hast, der Dich nachher unterstützt. Dein Hund weiß ja nicht, das er für immer geht, das hat mich etwas getröstet. Ich habe meine Lassy fest in den Arm genommen. Sie hat mir durch ihren Blick signalisiert, daß sie nicht mehr kann und nicht mehr möchte. Das hat es auch etwas leichter gemacht. Sie war sehr verfressen und hat mir an diesem Tag gezeigt, dass sie nichts mehr mag.
    Vielleicht hast Du in einigen Tagen die Kraft, Dich noch mal zu melden.
    Viele Grüße und ganz viel Kraft
    Bianca und Lennox

    Oh je, Du Arme!
    Eine 2. Meinung würde ich mir auch einholen!!!
    Bei dem Alter des Hundes.
    Ich habe unsere 12 jährige Hündin am 31.10. einschläfern lassen müssen.
    Unser langjähriger Tierarzt wollte noch operieren, am nächsten Morgen stand sie schon nicht mehr auf. Der 2. TA hat sofort gesagt, das es nichts mehr bringt, also ein etwas anderer Fall, aber er zeigt, daß nicht alle die gleiche Meinung haben.


    VG
    Bianca
    Ich drücke Dir die Daumen!

    Hallo,
    also ich finde das Problem und die Antworten hier sehr interessant!
    Es kommt halt ganz auf die Sichtweise an.
    Ein Hund, der solch eine Erfahrung macht, kann einen Schaden für lange Zeit davon tragen, er verbindet Kinder mit Schreien und evtl. noch mit gejagt werden. Was dabei mal rauskommen kann, muß ich nicht beschreiben. Du schreibst nicht, was für einen Hund Du hast, also unserer ist jetzt mit fast 7 Monaten 58 cm hoch und fast 30 kg schwer, sieht aber dennoch aus wie ein großen tolpatschiger Welpe. Es käme mir niemals in den Sinn, ihn frei laufen zu lassen, wenn andere Leute auf mich zukommen. Er wird gerufen und bleibt sitzen, bis ich ihm das Kommando zum aufstehen und laufen oder toben gebe. Was wäre denn gewesen, wenn das Kind was zu essen in der Hand gehabt hätte??? So bekommen Kinder dauerhafte Angst vor Hunden. Vielleicht haben die Leute in Deinem Fall ja überreagiert, aber im Recht warst Du ganz sicher nicht.
    Ich finde auch die Aussage, das der Hund es ja lernen muß, sehr gewagt, doch bitte nicht an fremden Menschen und vor allem Kindern!!!
    Suche Dir jemanden, der Deinen Hund kennt und übe dort, es gibt Hundewiesen und spezielle Wälder für freilaufende Hunde. Auch eine Hundeschule könnte von Vorteil sein.
    Denke daran, dass es Menschen gibt, die nicht viel zu tun haben und gerne andere Leute anzeigen...das möchtest Du sicher nicht, oder?

    Die Nachbarstochter ist kein Kind, sondern 18 Jahre alt. Mein Hund ist sehr gut erzogen und hört mit knapp 7 Monaten besser als viele erwachsene Hunde. Darum geht es auch gar nicht. Ich verstehe auch gar nicht, warum ihr Euch über eine Kastration aufregt, und Mensch und Tier vergleicht man auch nicht.
    Meine TÄ würde sicher nicht leichtfertig über eine Kastration entscheiden.
    Aber zur Zeit steht das Thema auch noch gar nicht an, zunächst müssen seine Knochenprobleme geklärt werden, die sind vorrangig.
    Einen Hund mit ständig ausgefahrenem Glied finde ich nicht normal.
    Da ich seit mehr als 13 Jahren Hundeerfahrung habe, weiß ich auch, dass es nicht ganz normal ist. Das hat mir die TÄ auch bestätigt. Und deshalbt habe ich hier im Forum nachgefragt. Es ist auch nichts abnormales nur halt nicht der Durchschnitt.
    Und da meine Kinder erst knapp 4 und knapp 6 Jahre alt sind, muß ich denen nicht erklären, warum der Hund ständig (ich habe nach 20 x in 6 Stunden aufgehört zu zählen) seinen roten Penis rausfährt. Ich kann ihnen auch nicht mit der Antwort kommen, weil er ein Mann ist! Ihr Vater läuft ja auch nicht mit einer Dauer... vor ihnen rum. Sicher wissen sie was ein Penis ist, aber es sieht halt schon merkwürdig aus bei unserem kleinen Riesen!

    Hallo,


    ich suche Wurfgeschwister vom 22.08.07. Wir haben den letzten Rüden aus dem Wurf, es müßen aber 6 oder 7 gewesen sein.
    Wir suchen dringend Personen, die auch Hunde von dort gekauft haben.
    Wir haben leider mit unserem Hund große gesundheitliche Probleme und möchten wissen, ob das vererbt wurde oder ob sie vielleicht schlecht gehalten wurden sind. Im Nachinhein besteht der Verdacht, dass die Hunde zur gewinnbringenden Vermehrung gezeugt wurden.
    Würden uns sehr freuen, wenn jemand hier dabei ist, der auch einen Hund dort gekauft hat, waren für Mischlinge sehr teuer.
    Uns sind die Leute nach Hannover entgegen gekommen, die Anzeige war in einer anderen Stadt geschaltet, angeblich sind sie umgezogen.
    Wir vermuten jedoch jetzt, dass das ihre Masche ist...
    Hoffen auf einen Kontakt!
    VG
    Bianca und Lennox

    Ja, die TÄ hat sich unseren Lennox genau angesehen und auch sein Glied untersucht, dabei hat sie ja festgestellt, dass er geschlechtsreif ist.
    Und nein, wir haben keine heißen Hündinnen in der Nähe. Er macht es ungefähr seit er 4 Monate alt ist, jetzt ist es halt sehr verstärkt. Und ganz ehrlich, ich würde es sofort verbieten, wenn er anfängt, an Menschen oder Möbel zu gehen, da hört der Spass einfach auf. Man will das beste für seinen Hund, und was er nicht kennt, kann er nicht vermissen! Läßt man ihn das einfach mal machen, bekommt er sicher irgendwann Freude daran.
    Zur Kastration so viel. Wir haben, wie schon geschrieben, einen sehr großen Hund, der auch sehr stark sein wird. Zur Zeit ist er überhaupt nicht dominant und hört sehr gut. Ich habe sofort mit angefangen zu trainieren und zu üben, ganz spielerisch, aber konsequent. Das trägt Früchte. Aber wir sind eine Familie, und auch unsere Nachbarstochter (18) geht mit ihm spazieren, wenn ich einen Tag in der Woche arbeite.
    Ich kann mir ausmalen, was passiert, wenn Lennox in einigen Monaten eine heiße Hündin trifft, am besten in Begleitung einer Familie mit Kindern. Wie würdet ihr reagieren, wenn ein 40 kg Hund ankommt und Eure Hündin decken möchte. In seiner Wildheit würden die Kinder umfallen und ich möchte mir nicht vorstellen, was dann passiert. Wie gesagt, kommt auf die Rasse an und auch die Begleitumstände. Wir als Familie möchten keinen Rüden, der ständig hinter einen heißen Hündin her ist. Er ist auch in unserem Garten und kennt die drei Nachbarshäuser und deren Besitzer gut, er müßte immer weggesperrt werden, wenn man ganz sicher gehen möchte. Das ist bei Kindern gar nicht machbar, die vergessen immer mal das Gartentor zu schließen. Ist so kein Problem, könnte aber eines werden. Ich verstehe auch gar nicht, warum man im Forum so dagegen sein sollte. Das muß doch jeder für sich und seinen Hund selbst entscheiden. Ich als langjährige Hundebesitzerin ärgere mich auch, wenn andere Leute ihre Hund laufen lassen und ich mit meinen Kindern unterwegs bin und unser Hund angeleint ist. Zum einen haben unsere Kinder Angst, wenn ein wilder Hund angerannt kommt und vielleicht noch an ihnen hochspringt und zum anderen darf unser Hund zur Zeit nicht springen. Das tut er aber, wenn ein freilaufender Hund ihn anspringt. Wir fallen in der Genesung wegen solcher Attacken immer wieder zurück und das finde ich nicht in Ordnung. Meine Kinder sind mit einem Hund aufgewachsen, haben aber Respekt vor anderen und würden sie nie ohne zu fragen anfassen. Und lebhafte Hunde, die springen und ihnen das Gesicht lecken wollen, mögen sie gar nicht. Von daher werden wir schauen, wie es sich bei unserem Hund entwickelt und dann entscheiden.

    Hallo,
    meine erste Hündin hat das auch gemacht, mir wurde damals der Tipp gegeben, ihr sofort auf die Hinterpfoten zu treten. Natürlich nicht mit Stiefeln und voller Wucht, aber so, dass sie es merkt und einen Schreck bekommt. Da sie eine Rottimixhündin war, mußte es schnell gehen, denn so ein großer Hund wirft auch schnell jemanden um. Gerade bei diesen Rassen oder Rassemixen wäre ich vorsichtig, da sie oft schon sehr unbeliebt sind. Unser jetziger Rotti-Hovawartmix trägt, seit er 6 Monate alt ist, beim spazieren einen guten (!) Bauchgurt zusätzlich zum Halsband. Da er Knochenprobleme hat und somit auch nicht springen darf, habe ich so die Möglichkeit, ihn gut und schmerzfrei unter Kontrolle zu halten. Ich kann sofort in den Gurt greifen. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, wenn Dir jemand entgegen kommt und er springt an.
    Vielleicht mal im Fachgeschäft nachfragen?!