Es gibt ja wohl mehr "gesunde" Tierquäler als behinderte die ihre Tiere vernachlässigen!!
So sehe ich das auch! Hatte mal eine Nachbarin, die einfach nur super asi war! Riesen Rottweiler war ein muss als Statussymbol. Der Hund durfte sich in der 2-Zimmer Wohnung kaum rühren und bekam ganze zwei Gänge am Tag für jeweils 4 Minuten.
Was ich manchmal als etwas problematisch sehe, wenn Behinderte sich zu sehr um ihre Tiere kümmern. Meine Schwester musste das ganz schön lange lernen, dass Tiere auch ihre Ruhe brauchen, dass der Käfig nicht vollgestopft mit Fressen sein darf usw... Aber gut, sie hat es gelernt. Im Gegenteil zu "unserem Jugendlichen".
Eine Zeit lang sollte er dafür verantwortlich sein, dass das Katzenklo immer sauber ist. Da hat er immer schon während die Katze noch auf Klo war mit der Reinigung angefangen. Ebenso sollte er unsere Kälber drei Mal am Tag tränken. Daraus wurde 20 Mal am Tag. Er meint das alles nur gut. Doch unsere Tiere sind einfach nur genervt von ihm. Unsere Hündin Lotta nimmt ihn überhaupt nicht für voll. Aber er ist ja hier unter Aufsicht und kann somit keinen wirklichen Schaden anrichten.
In betreuten Wohngruppen dürfen, meiner Meinung nach, Tiere gar nicht fehlen! Sie sind so eine Bereicherung für die Bewohner und genug Leute, die sich um sie kümmern sind ja auch da.