Beiträge von LottaNein

    Meine Güte! Das ist ja eine furchtbare Geschichte!


    Ich würde auch einfach ein offenes Ohr für die Nachbarin haben und ihr zeigen wie Leid es mir tut. Geh doch mal zu ihr rüber und schenk ihr eine Kleinigkeit, dann ein nettes Wort, da freut sie sich bestimmt.


    Ich habe mal in einer Tierklinik gearbeitet. Dort gab es einen sehr ähnlichen Fall, ebenfalls mit einem Jagdhund. Der wurde eingeschläfert. Darüber lässt sich natürlich streiten!


    Liebe Grüße, Lisa.

    Mooooooment mal!


    Ja, mein Beitrag ist heftig formuliert, gebe ich gern zu! Aber ich wollte die Frau nicht wegen ihrer finanziellen Situation als asozial abstempeln, sondern wegen ihrer Verhaltensweise.


    Für mich ist es asozial, wenn man sich einen Hund anschaffen möchte, diesen nicht bezahlen kann und das auch noch ohne mit der Wimper zu zucken beim Tierschutz preisgibt als wäre es das normalste der Welt. Vielleicht passt das Wort dummdreist auch besser.


    Ich war auch eine zeitlang arbeitslos und hab mir währenddessen einen Hund angeschafft. Vorher hab ich allerdings ein halbes Jahr gespart und hatte immer ca. 500 Euro für den Notfall bereit liegen. Ich wäre nieeeeeeee auf die Idee gekommen nach Ratenzahlung beim Hundekauf zu fragen (wäre ich zu stolz). Und im Vorweg mich schon zu informieren, ob man den evtl. TA-Kosten abstottern kann... Also für mich besteht da keine Frage, was die Frau betrifft....


    Wenig Geld zu haben ist für mich absolut keine Schande! Ich hoffe ich konnte das Missverständnis klar stellen.


    Liebe Grüße, Lisa.

    Oh da hab ich eine ziemlich deutliche Meinung!


    Hunde sind ein Hobby, Hobbys muss man bezahlen können, oder sich ein kostenloses suchen!


    Mit Sicherheit wird diese Frau auch in Zukunft an allen Kosten, die der Hund verursacht, zu knausern haben. Reagiert er schelcht auf das billigste Futter, wird sie nicht in einen Fachhandel gehen und besseres kaufen. Sie wird nicht zum TA gehen, wenn es nicht UNBEDINGT sein muss. Impfungen? Glaub ich nicht dran!


    Deiner Beschreibung nach macht die Frau einen ziemlich asozialen Eindruck. Die braucht, meiner Meinung nach, keinen Hund! Mich ärgert es immer enorm, wenn Leute sich Tiere anschaffen und im Vorfeld gar nicht wissen wie sie sie finanzieren sollen! Hund auf Raten abzahlen, wo gibts denn sowas? :kopfwand:


    Für mich: VOLL ASI! Kein Hund!


    Gruß, Lisa.

    Toll das sich hier so viele melden! Vor allem mit der "richtigen Meinung". ;)


    Mexnicky hat geschrieben, dass Leute, die sich selbst versorgen können auch Tiere halten können. Das sehe ich ein bisschen anders. Durch meine Schwester kenne ich einige behinderte Menschen. Viele von denen bekommen ihren Tagesablauf super geregelt, sind damit aber total ausgelastet. Ein Tier wäre in diesem Falle eine absolute Überforderung.


    Aber was denkt ihr, wer sollte darüber bestimmen welche Menschen Tiere halten sollten und welche nicht? Man müsste die Person ja, um den Grad der Behinderung einschätzen zu können, lange beobachten und dann entscheiden. Denkt ihr so etwas ist umsetzbar? :???:


    Mich ärgert es oft, dass Tierbesitzer so wenig überprüft werden. Es funktioniert ja oftmals nicht mal bei Eltern, sprich Jugendamt :kopfwand: . Also, was meint ihr wer und wie entscheiden sollte?


    Liebe Grüße, Lisa.

    Es gibt ja wohl mehr "gesunde" Tierquäler als behinderte die ihre Tiere vernachlässigen!!


    So sehe ich das auch! Hatte mal eine Nachbarin, die einfach nur super asi war! Riesen Rottweiler war ein muss als Statussymbol. Der Hund durfte sich in der 2-Zimmer Wohnung kaum rühren und bekam ganze zwei Gänge am Tag für jeweils 4 Minuten.


    Was ich manchmal als etwas problematisch sehe, wenn Behinderte sich zu sehr um ihre Tiere kümmern. Meine Schwester musste das ganz schön lange lernen, dass Tiere auch ihre Ruhe brauchen, dass der Käfig nicht vollgestopft mit Fressen sein darf usw... Aber gut, sie hat es gelernt. Im Gegenteil zu "unserem Jugendlichen".


    Eine Zeit lang sollte er dafür verantwortlich sein, dass das Katzenklo immer sauber ist. Da hat er immer schon während die Katze noch auf Klo war mit der Reinigung angefangen. Ebenso sollte er unsere Kälber drei Mal am Tag tränken. Daraus wurde 20 Mal am Tag. Er meint das alles nur gut. Doch unsere Tiere sind einfach nur genervt von ihm. Unsere Hündin Lotta nimmt ihn überhaupt nicht für voll. Aber er ist ja hier unter Aufsicht und kann somit keinen wirklichen Schaden anrichten.


    In betreuten Wohngruppen dürfen, meiner Meinung nach, Tiere gar nicht fehlen! Sie sind so eine Bereicherung für die Bewohner und genug Leute, die sich um sie kümmern sind ja auch da.

    Hallo!


    Ich habe vor kurzem das Thema in einem anderen Forum gefunden. Da lautete der Titel: Verbot für geistig Behinderte Tiere zu halten. Über die Meinungen der Foris war ich teilweise ganz schön entsetzt! Da gab es meist nur schwarz oder weiß, was ich absolut schwachsinnig finde.


    Meine Schwester ist z.B. auch geistig behindert, hält zwei Meerschweinchen und eine Katze. Den Tieren fehlt es an gar nichts! Andererseits arbeite ich mit einem sog. "schwererziehbaren" Jugendlichen (der bei uns lebt). Er ist ebenfalls leicht geistig behindert. Ihm würde ich nie ein Tier unbeaufsichtigt überlassen, da er sich tatsächlich nicht ordentlich darum kümmern könnte.


    Allgemein bin ich der Meinung, dass auch Menschen mit Handicaps Tiere halten dürfen. Im Zweifelsfalle allerdings nur unter Aufsicht, je nach Grad der Behinderung.


    Wie seht ihr das? Vor allem natürlich in Bezug auf Hunde.


    Ich bin gespannt auf eure Meinungen!


    Liebe Grüße, Lisa.


    (Ich glaube ich kann auf eigenen Beiträge nicht antworten. :/ )

    Ich hab übrigens im ersten Moment gedacht: hä? schreibst du über meinen Hund? :shocked:


    Lotta ist zur Zeit auch absolut in der nervigen Pubertätsphase. Mir fällt es öfter schwer ruhig zu bleiben, bisher haben wir es aber ganz gut hinbekommen. Bei uns ist momentan "Leinenbeissen" der Renner, oder mal schnell zwicken im Vorbeilaufen. :kopfwand:


    Wo ich gar keinen Spaß mehr verstanden habe: als sie anfing Türen selbst zu öffnen um hinter mir her zu kommen oder einfach ein bisschen im Garten rum zu schnüffeln. Geht gar nicht! Lotta NEIN! :motz:


    Ich finde übrigens dein Hund scheint ausreichend Beschäftigung zu haben. Vielleicht kannst du ihm ja noch ein paar Spielereien geben bevor du zur Arbeit fährst (Kauknochen o.ä.). Wenn Lotta sich mit so etwas beschäftigt ist, ist sie danach sehr ruhig und ausgeglichen.


    Ich bin völlig deiner Meinung, dass ein Hund auch mal zurück stecken muss, wenn es zeitlich einfach nicht passt. Auch wenn das böse Frauchen dann meist ein schlechtes Gewissen hat. :gott:

    Hallo Sabine,


    mit dem Jaulen an der Terrassentür tippe ich entweder auf eine heiße Hündin in der Umgebung oder dass er tatsächlich einfach sein "Recht" aufs Mitkommen einfordern möchte. Ich würde ihn auch ignorieren.


    Ansonsten hört es sich für mich, ebenso wie für deine Freundin, nach Erwachsenwerden an. Puschkin möchte nun vielleicht austesten wo sein Platz "in der Gesellschaft" ist. Rüpelhaftes Verhalten legt sich meist von allein mit der Zeit. Ich denke es ist sehr wichtig, dass du nun absolut konsequent mit ihm bist, sonst fühlt er sich schnell bestätigt und rüpelt nur noch mehr. Auf das Anmotzen anderer Hunde würde ich nicht reagieren, sondern gelassen weiter gehen. Motzt er Menschen an würde ich schon ein deutliches "Nein" einwerfen, mehr jedoch nicht.


    Ich wünsche dir viel Geduld! Und mein Zigarettchen abends möchte ich übrigens auch ungestört genießen können. Bin also auch ein sehr böses Frauchen!


    Liebe Grüße, Lisa.

    seltershexe hat mir das Wort aus dem Mund genommen! Ich find auch das blau der Weimeraner total gut. Vor allem wenn es schön glänzt und die Sonne drauf scheint! :gott:


    Ansonsten find ich natürlich meine Lotta am Schönsten ;) , doch das geht ja wohl jedem HH mit seinem Liebling so, oder? Bisher hatte ich nur schwarze Hunde (Labrador und zwei Mischlinge). Ich kann mit langhaarigen Hunden nicht so viel anfangen. Zumindest vom Aussehen her, letztendlich besticht jeder Hund (mehr oder weniger) durch seinen Charakter denke ich.


    Liebe Grüße, Lisa.