Beiträge von SafranFlaffy

    Mensch, wir haben vorhin im Radio gehört, dass wir einen der Hunde, die bereits gestorben sind aus dem Verein früher kannten :( : !
    Die Besitzerin hatte wohl noch bei der Stadt angerufen, aber keine Auskunft bekommen und so wusste der TA nicht, mit was die Hündin sich vergiftet haben könnte.


    Es geht wohl um die Düngung der Grünflächen um Wohngebiete in Rheinfeld herum, also auch an Spielplätzen. Es soll sich dabei um Rizin handeln, das schon in kleinen Mengen giftig sein soll und eigentlich gut in den Boden eingearbeitet werden muss.


    Nun bin ich auch gespannt, was im Artikel steht und wie die Stadt sich dazu äußert.


    Es tut mir so leid um die Hündin und die Familie. Wir haben zwar keinen Kontakt mehr, aber ich kann mir vorstellen, wie sehr sie leiden. Der pure Horror :( :


    Traurige Grüße...

    Hi,


    danke für die Info.


    Ich gehe dort nämlich sehr gerne und sehr häufig spazieren. Werde das Gebiet aber dann in der nächsten Zeit meiden.


    Wie man solch einen Dünger wieder entfernt ist mir auch schleierhaft. Noch schleierhafter allerdings ist mir, wie man ihn überhaupt verwenden kann. Ist sicherlich auch nicht ungefährlich für Kinder und andere Tiere.


    Kopfschüttelnde Grüße,
    SaFla

    Hi du,


    eine schwierige Situation.


    Einerseits zeigt der Hund in meinen Augen momentan deutlich, was er von einem Besuch halten würde :hilfe:.


    Andererseits bräuchte man schon passende Ausreden, um die Patientin davon abzuhalten.


    Ich kenne mich mit Schizophrenie nicht aus und stelle mir daher die Fragen: Fühlt die Pat. sich denn noch als Besitzerin des Hundes, also für ihn verantwortlich? Welche Konsequenzen hätte es für sie, ihn nicht zu besuchen? Welche Konsequenzen könnte es für den Hund und die neuen Besitzer haben (besteht Gefahr, dass sie ihn dann mal eigenmächtig besucht oder sogar da herausholen will)? Wie geht es der Pat. zur Zeit ohne Hund? Vermisst sie ihn arg oder ist er schon weiter weg gerückt?


    Vielleicht bleibt da wirklich nur das Spiel mit der Zeit, falls dies machbar ist. In der Hoffnung, dass der Wuff seine Angst verliert, die ich persönlich ziemlich ernst nehmen würde. Und wenn er sie nicht verliert, würde ich das Risiko nicht eingehen. Vor allem nicht bei ihm zu Hause. Dann eher ein Treffen an einem neutralen Ort, falls das möglich ist.


    Aber das ist nur meine Meinung und ich möchte mal wieder nicht in deiner Haut stecken und diese Entscheidung treffen müssen.


    Da nur du die Situation vor Ort kennst, wirst du schon die richtige Entscheidung treffen. Verlass dich auf deinen Bauch und deinen Verstand. Das hat doch bisher auch hervorragend geklappt :gut:.


    Liebe Grüße,
    SaFla

    Hallo du,


    das hört sich doch alles prima an! Vielleicht ist es ja auch eher so, dass der andere Hund ihm Sicherheit gibt und Aufgaben abnimmt, für die er sich bislang zuständig fühlte?


    Ich finde es jedenfalls toll, wie es bisher läuft, das der Hund so beobachtet wird, Kleinigkeiten gesehen werden und darauf eingegangen wird. Besser gehts doch nicht.


    Freue mich, dass du weiter berichtest ;).


    LG,
    SaFla

    Hallo Petra,


    Ines hat sich gemeldet und mir noch viele, viele Tipps gegeben. Nun bin ich erstmal versorgt um stundenlang im I-net zu verschwinden ;). Ich soll dir liebe Grüße bestellen.


    Aber schon mit Terrakraft, Globumin und Symbiopet geht es Flaffy eindeutig besser! Trotz des bescheidenen Wetters noch keinen Schnupfen, die Bindehäute nur gereizt statt entzündet, die Ohren geben Ruhe und der junge Mann hat noch mehr Power (falls das überhaupt möglich ist). Das alles ist schon wirklich ein großer Fortschritt :D.


    Mit eurer Hilfe krieg ich den Racker schon auf Vordermann. Danke auch nochmal an Hummel für die lieben Mails.


    Ich muss mir nun einen Überblick verschaffen und dann gehts weiter. Mit Zusätzen und mit Untersuchungen. Wenn man weiß, was man will ist es einfacher, die richtige Entscheidung zu treffen.


    Danke euch und ich berichte weiter!


    Ganz liebe Grüße,
    SaFla

    Hallo du,


    willkommen im Forum.


    Auch ich würde euch dringend empfehlen, mal einen Trainer zu Rate zu ziehen, der sich das Ganze anschaut. Sowohl auf den Spaziergängen als auch bei euch Zuhause.


    Wenn der kleine Mann nun schon 2 Jahre alt ist, hat er diesen Stress ja schon über einen langen Zeitraum. Vieles von seinem Verhalten wird sich da schon ritualisiert haben. Natürlich solltet ihr konsequenter werden (damit ist nicht böse oder grob gemeint), aber ihr werdet viele Baustellen haben, von denen das Markieren nur eine ist. Und um an den richtigen Baustellen anzufangen, nicht alles auf einmal zu ändern und den Hund dadurch eventuell noch mehr zu verunsichern, wäre ein Trainer schon hilfreich. Ansonsten wirst du hier im Forum sicherlich auch eine Menge Hilfe, Tipps und Ratschläge bekommen, wenn du es erstmal ohne Trainer versuchen möchtest. Schau dich mal in den Rubriken "Haltung und Erziehung" und "Probleme mit dem Hund" um. Da wirst du sicherlich fündig.


    Du sagst, wenn er Zuhause ist, dann macht er nur morgens und abends ein Häufchen. Bedeutet das, dass ihr an manchen Tagen gar nicht mit ihm rausgeht? Ein Kong und ein bißchen Erziehungsarbeit ist eine feine Sache, aber bei Weitem nicht alles, was ein Hund braucht um ausgelastet zu sein. Schau dich doch hier im Forum mal unter Trainings-, Beschäftigungsmöglichkeiten um. Da wirst du eine Menge finden und sicherlich auch etwas, dass euch und eurem Hund Spaß macht. Das fördert nebenbei und spielerisch auch den Gehorsam.


    Was macht ihr denn auf den Spaziergängen mit ihm? Wenn ihr euch da sinnvoll mit ihm beschäftigt (also nicht Bällchen werfen) hat er ja grundsätzlich weniger Zeit zu schnüffeln und zu markieren.


    Den Gedanken an eine Kastration würde ich erstmal ganz hinten anstellen, solange er nicht leidet, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist (Futterverweigerung, fiepsen, trauern, etc.). Das Umdenken, nicht mehr Chef sein zu müssen, findet in seinem Kopf statt, nicht in seinen Hoden ;). Und dabei braucht er eure Hilfe.


    Das Futter finde ich leider weder vollwertig noch hochwertig. Schaut euch doch mal hier unter der Rubrik Fertigfutter oder Barf um, da werdet ihr eine Menge erfahren. Auch hier http://www.der-gruene-hund.de und hier http://www.drei-hunde-nacht.eu findet ihr viele Informationen zu einer guten Ernährung.


    Zitat

    Man hat echt bedenken ihn irgendwo mit hinzunejmen, weil man Angst hat.


    Wovor genau hast du Angst?


    Wenn euer Wuff gerade draußen so permanent unter Strom steht, ist es natürlich schwierig, an ihn ranzukommen. Du selbst kannst in Streßsituationen auch nicht wirklich lernen. Wenn er draußen kein Leckerchen nimmt, wäre auch erstmal eine Alternative, ihn sein Futter draußen erarbeiten zu lassen. Dafür gibt es halt nichts oder nur die Hälfte z.B. aus dem Napf.



    Sicherheit, Vertrauen, Konsequenz und Geduld, Geduld, Geduld werden euch - und vor allem dem Hund - aber weiterhelfen. Du wirst sehen, wenn ihr ihm zeigt, dass er sich um bestimmte Dinge nun nicht mehr kümmern muss, wird er ruhiger und hat weniger Stress. Nehmt ihm die Verantwortung ab für Dinge, die er sowieso nicht regeln kann und gebt ihm dafür Aufgaben, die er lösen kann.


    Liebe Grüße,
    SaFla

    Hallo du,


    also, ich freue mich für den Wuff. Nun hat er eine Chance auf eine hundegerechtes Leben.


    Und ich glaube, auch wenn es jetzt hart ist für die Patientin, dass es für sie auf lange Sicht auch in Ordnung ist. Ihr Zustand wird ja leider nicht besser mit der Zeit.


    Du brauchst dich nicht mies fühlen. Du hattest keine große Wahl. Was wäre geworden, wenn du diesen Schritt nicht gegangen wärst?


    Und es hört sich ja so an, als würdest du auch mit den neuen Besitzern Kontakt halten. Vielleicht tut es der Patientin wirklich gut, wenn sie ihn dort einmal besuchen kann. Dann ist er nicht einfach weg. Aber das kannst nur du und dein direktes Umfeld entscheiden.


    Hut ab, dass du dich die ganze lange Zeit so um den Wuffel gekümmert hast.


    Den Rest schaffst du auch, ganz sicher.


    Ganz liebe Grüße,
    SaFla

    Mennomenno,


    es wäre doch ein leichtes gewesen, wenn dir die Betreuerin direkt von der Tagesklinik erzählt hätte, oder?


    Der vorgeschlagene Ablauf ist sicher besser. So ist die Gefahr auch geringer, dass die Patientin den Hund vielleicht irgendwann zurückhaben wollte. Denn einen Übergabevertrag wird sie wohl nicht unterschreiben. Und auf das eine Wochenende kommt es nun für den Wuff auch nicht mehr an, nach all der Zeit. Schön, dass auch die neuen Besitzer so viel Verständnis haben. Dort wird er es sicher zukünftig gut haben.


    Lass dir nicht vorwerfen, dass du die "Hundebrille" aufhast. Außer dir hat er doch sonst bisher niemanden, der für ihn sprechen kann und seine Bedürfnisse durchsetzt.


    Hut ab, dass du dich über so lange Zeit so in die Sache reingekniet hast!


    Und einen lieben Gruß an deine Mutter, die auch nicht wegsieht und das alles ins Rollen gebracht hat.


    Ihr seid klasse! :2thumbs:


    LG,
    SaFla

    Hallo Bitti,


    danke für deine Antwort.


    Allerdings halte ich persönlich von synthetisch hergestellten Erzeugnissen nicht so viel. Ich habe mir gerade die Zusammensetzung und die Inhaltsstoffe des Mittels angeschaut. Da unsere Hunde gebarft werden und ich auch bei allen Kauartikeln und Leckerchen großen Wert darauf lege, dass alles naturbelassen, also maximal getrocknet oder Leckerchen selbst gebacken, ist, möchte ich natürlich nicht andererseits auf synthetische Stoffe zurückgreifen.


    Die Darreichungsform und der Geschmack sind bei Flaffy auch eher nebensächlich, da er alles inhaliert und sogar Antibiotikumtabletten als Leckerchen "identifiziert". Schwupp, weg sind sie. Ein völlig verfressener Hund muss ja auch Vorteile haben ;).


    @ Petra. Roxybonny hat sich per Mail gemeldet, sie wird am WE die Zeit finden, sich alles durchzulesen. Ich finde es supertoll, welche Hilfe man hier im/durch das Forum bekommt. Danke euch! Und wenn ich mich mal revanchieren kann, würd ich mich freuen.


    Mit Terrakraft, Symbiopet und Globumin kann ich jedenfalls jetzt, nach ein paar Tagen, schon sagen, dass er das Antibiotikum viel besser verkraftet als die letzten Male. Er ist nicht so müde, die Ohrentzündung ging schneller weg als letztes Mal, sein Output ist normal und er hat noch mehr Hunger als sowieso schon. Habe seine Fleischportion um 100g täglich erhöht. Wahrscheinlich braucht er einfach momentan mehr.


    Ich berichte gerne weiter. Vielleicht helfen unsere Erfahrungen ja auch anderen Usern.


    LG,
    SaFla

    Hi du,


    ich kann dein Entsetzen verstehen. Und in was für einer Welt wir leben, frage ich mich auch oft. Wenn ich so etwas höre, wünsche ich mir immer wieder, niemals so alt oder krank zu werden, dass ich auf solche Betreuer angewiesen bin.


    Hoffentlich erreicht deine Mutter heute in dem Gespräch etwas.


    Für die letzten zwei Tage wünsche ich dir: Augen zu und durch. Am Freitagabend geht es dem Wuff besser!


    Wirst du dann mit ihm/seinen neuen Besitzern in Kontakt bleiben?


    Lass dir bloß nichts einreden. Du hast alles richtig gemacht. Und es ist gut zu wissen, dass es Menschen wie dich gibt, die nicht einfach die Augen verschließen oder nur an sich denken.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn du berichtest, wie es Freitag gelaufen ist.


    Denke an euch und drücke die Daumen für einen glimpflichen Ablauf.


    LG,
    SaFla