Beiträge von luzebut

    Hallo zusammen,


    ich plane für die Osterferien eine Radtour mit Familie und Hund. Es soll von Frankfurt nach Koblenz gehen, immer entlang der Nidda, dann Main und schließlich den Rhein runter.
    Die Tagesetappen wären: 1.Tag: etwa 45km
    2.Tag: etwa 30 km, und am letzten Tag nochmal
    knapp 50 km.


    Der Hund ist ein großer Mischling, 2,5 Jahre alt und für meine Begriffe recht fit.


    Jetzt meine Frage, haltet Ihr die Etappen für zu lang?


    Gruß luzebut

    Zitat



    Aaah, GENAU so wars bei mir, die Mutterhündin war total ruhig und nett, die Welpen ganz, ganz goldig und...zack! hatte ich einen :ops: . Das gab auch ein unschönes Erwachen! Jetzt ist er 2 Jahre alt und nun nicht in Neufundländerklasse, aber mit seinen 40 kg wärs grenzwertig mit dem Halten. Mittlerweile klappts aber recht ordentlich mit uns beiden.
    Hab mich grad volle Kanne ertappt gefühlt :D


    Gruß

    Huhu,


    ich barfe nicht, weil ich in einer Zeitung gelesen habe, daß es bedenklich sei in Haushalten, wo immungeschwächte Personen leben (Chemopatienten,
    AIDSkranke...).
    Leider steckt mein Mann mitten in einer Chemotherapie.
    Ob da jetzt was dran ist weiß ich nicht, gehe das Risiko aber auf keinen Fall ein.


    Gruß luzebut

    Hallo,


    kam erst jetzt dazu, hier wieder reinzugucken :ops: .


    Danke schonmal für Eure Tipps.


    Hunde meiden geht hier sowieso nicht, städtisches Naherholungsgebiet, da kommen auf einen m2 mindestens 5 Hunde :D . Rasseldose will ich nicht so gerne, weil ich ja den anderen Hund nicht kenne, nachher ist der besonders ängstlich und trägt ein Trauma davon, wenn ich ihn mit meinen bescheidenen
    Werfkünsten treffe.


    Dazwischengehen wär eine Idee, neulich war ich mit dem Rad unterwegs, Hund frei und wieder so eine kleine Keilerei, da konnte ich mit dem Rad zwischendurch fahren und meinen Hund gleich mitnehmen, das hat gut geklappt, aber ohne Rad trau ich mir das eher nicht zu.


    Am besten wär vermutlich gar nicht erst so eine gespannte Situation aufkommen zu lassen, wie von flying paws beschrieben, das krieg ich wahrscheinlich nicht hin. Also auf den beschwerlichen Weg nach Norden machen und Expertenrat einholen, Corinna ich ruf voraussichtlich nächste Woche mal an :D


    Gruß Christine

    Hallo,


    vor einiger Zeit habe ich hier im Forum an anderer Stelle gelesen, daß unprovozierte Aggressionen beim eigenen Hund nicht geduldet und unterbunden werden. Fand ich super und wollts gleich für mich übernehmen, habe aber leider feststellen müssen, daß ich nicht merke, wer bei einer Auseinandersetzung das Unschuldslämmchen ist und wer nicht.


    Zum Beispiel gibt es jetzt öfter die Situation, daß mein Hund und ein anderer Rüde aufeinander zu traben, sich kurz steifbeinig beschnuffeln, und schon geht das Getöse los. Ist für mich nicht zu erkennen, wer genau angefangen hat. Sollte man in dem Fall Maßnahmen ergreifen für den Fall, daß der eigene Hund die Saubacke war? Und wenn ja, wie würden solche Maßnahmen denn aussehen?


    Gruß

    Dodo, das macht Mut... :D


    Alexandra, der Hund sollte, wenn wir jemals so weit kommen :( : , Koppelarbeit mit kleineren Rindergruppen machen.


    Der Hund eignet sich mit Sicherheit nicht zum rein wohnungsgehaltenen Sesselhund, für alles andere sind wir offen :D .


    Ich arbeite ja mit einer Trainerin zusammen, und was ich an ihr besonders schätze, ist, daß sie dem Hund eine Chance gegeben hat, sich zu beweisen, trotz vielleicht ungünstiger genetischer Anlagen. Nach einigen Monaten Arbeit hat sich jetzt ganz klar gezeigt, daß der Hund vielleicht nicht unbedingt leichtführig ist, unter der richtigen Anleitung jedoch seine Aufgabe sehr gut bewältigen kann. Tja, was soll ich sagen, es hapert (bei mir) an der richtigen Anleitung, nicht am Hund.


    Gruß Christine

    Eine als Schaf getarnte Trainerin hätt ich auch gern, das muß ich mal vorschlagen :D ! Klingt aber gut bei Dir, vielleicht haben wir zu früh aufgegeben.


    Daß die Hunde verschieden sind und auch verschieden angeleitet werden müssen ist mir klar, ich erhoffe mir von der Arbeit mit einem erfahrenen Hund, daß ich erstmal mehr Sicherheit bekomme und das dann auch irgendwie auf meinen eigenen Hund übertragen kann.


    Übrigens bin ich mit meinem Hund unterm Arm in meiner Not auch schon zu Anne Krüger (Schäferin/Tiertrainerin aus Melle) gefahren, war zwar ein großer Aufwand, hat sich aber doch gelohnt. Sie hatte nach eigenen Angaben schon mit Malinois an Schafen gearbeitet und hält die Hunde zwar für schwierig, aber wenn sie mal arbeiten, dann richtig gut. Sie riet mir unter Anderem genau wie balefire dazu, nochmal einige Schritte zurück zu gehen.


    Mit Euren Hinweisen zusätzlich kann ich jetzt wieder planen und mit frischem Mut das Problem angehen, nachdem ich schon niedergeschlagen ans Aufgeben dachte.


    Gruß Christine

    Hi Dodo,


    meinst Du mitgehen jetzt wortwörtlich, d.h., Corinna (Trainerin?) geht neben Dir während des Trainings? Das haben wir auch schon mal versucht, da ist die Trainerin hinter mir gelaufen, das hat den Hund total verunsichert weil wir scheinbar unterschiedliche Signale ausgestrahlt haben. War also nix in unserem Fall.


    Er schnappt nicht mit Beschädigungsabsicht (zum Glück), haben noch keine Verletzung oder Abschürfung gefunden, aber er hat schon manchmal etwas Wolle am Maul gehabt, und vor allem hat er auch schon Schafe umgeworfen wenn er so reingerannt ist, was ja saublöd für die Schäfchen ist.


    Balefire, ja, Üben mit erfahrenem Hund wär bestimmt gut, muß ich nur noch was passendes finden :D .
    Und vor dem Hüten hab ich den Hund immer ordentlich ausgelastet, war aber vielleicht zu wenig. Ist allerdings auch nicht einfach, ihn über körperliche Belastung "tot" zu kriegen

    Hallo,


    balefire, Treibball kenne ich jetzt nicht. Mit der Unterordnung klappt ganz gut, auch auf Entfernung, allerdings weiß ich da auch genau, wies auszusehen hat und wann der Hund einen Fehler macht. Da fühle ich mich völlig sicher. Sobald es an Hütearbeit geht, werd ich unsicher und weiß nicht genau, war das jetzt falsch oder gings noch, und wenn die Trainerin mir was zuruft ist der Moment schon vorbei, ich guck zu ihr rüber und der Hund zischt ab. Ich hab auch den Eindruck, daß er jede Unsicherheit, die sich in der Körpersprache äußert, sofort registriert.


    Außerdem verhält es sich bei ihm wie schon von dodo und flying paws beschrieben, durch die UO baut sich enorme Spannung auf, die ich nicht in vernünftige Bahnen lenken kann.


    Manchmal denk ich auch, es verhält sich wie in der Reiterei: Anfänger + Anfängerhund ist keine gute Kombination. Vielleicht bräuchte ich die Möglichkeit, erstmal mit "Schulhunden" selbst das kleine Hüteeinmaleins zu lernen, bevor ich versuche, mit meinem Energiebolzen Schäfchen zu sortieren.