Beiträge von onyxvl

    Hallo,


    stell Deinen Hund am bestem mal dem Tierarzt vor. Auf jeden Fall ist Dein Hund viel zu leicht. Dies kann daran liegen, dass es erblich bedingt ist, dass sie einfach klein und schmächtig im Typ ist, oder dass sie viel aufzuholen hat, weil die "Züchterin" Fehler gemacht hat.
    Andererseits kann es aber auch ernsthafte Hintergründe haben, wie zum Beispiel Stoffwechselkrankheiten oder Parasiten (Würmer und co.).
    Letztendlich musst Du Dir vielleicht auch mal überlegen, ob Du das richtige Futter in der richtigen Menge fütterst.


    Bezüglich Schulterhöhe wird Dir Dein Tierarzt sicherlich auch weiterhelfen können. Wenn Dein Hund aus irgendwelchen Gründen nicht zulegt, mit welchen Nährstoffen soll er dann wachsen? Vielleicht klärt sich die Größe, wenn der Grund für das Untergewicht feststeht.

    Hallo,


    es gibt einen Threat von Pfirsichblüte gestartet mit dem Inhalt, ob Ihr ihre Stute weggenommen werden kann. Da hab ich dazu ziemlich ausführlich geantwortet. Die Begründung findest Du dort, die Antwort hier (falls es Dir reicht): mach Dir keine Gedanken, Du bist Eigentümer des Hundes geworden, Du musst nicht damit rechnen, dass Du ihn herausgeben musst.

    Hallo Sylvia,


    zunächst einmal vorweg, ich bin kein totaler Kastra- Gegner. In Deinem Fall aber, nachdem Du eigentlich selber nicht davon überzeugt bist, Deinen Hund zu kastrieren, würde ich die Kastra ablehnen. Wenn Du nicht dahinter stehst bzw. unsicher bist, lass es. Als letzte Option steht es Dir ja immer noch offen, wenn Nichts anderes hilft. Zumal Du ja scheinbar nur bie der Rettungshundearbeit das Problem hast mit Deinem Hund. Was, wenn Dein Hund nach der Kastra ruhiger, phlegmatischer, weniger triebig ist? Dann hast Du wieder ein Problem, das dann aber nicht nur in der Rettungshundearbeit. Oder wenn er von den Erzfeinden bzw. Hündinnen angepöbelt wird? Toll wenn er vielleicht weniger pöbelt, dann aber von den anderen überfallen wird.


    Meiner mobbt bei Gelegenheit den Nachbarsrüden (ehemaliger Erzfeind, seit Jahren kastriert) immer noch, manchmal denk ich mir, das ist um der guten alten Zeiten willen...


    An Deiner Stelle würde ich am Grundgehorsam arbeiten. Nicht jeder Hund muss mit jedem Hund können. Eigentlich sehe ich das Problem nur beim Bilden einer Suchkette. In der Unterordnung, Gerätearbeit usw. musst Du ja nicht mit jedem Hund auskommen. Und bis zur Einsatztauglichkeit wird es wohl in Anbetracht des Alters Deines Hundes ohnehin noch ein Weilchen dauern. Beim Spielen und Üben würde ich halt die Erzfeinde meiden und an der Abrufbarkeit in diesen Situationen arbeiten.


    Erst wenn alles nicht hilft und Du die Kastra als für Dich richtigen Weg siehst, dann würde ich, um zu sehen, wie sich eine Kastra auswirkt, die chemische Lösung probieren. Allerdings nur ein oder zweimal, bis ich mir sicher wäre pro oder contra "richtige" Kastra, da das Medikament schließlich im Verdacht steht, diverse Nebenwirkungen zu haben.

    Hallo,


    der erste Teil Deiner Schilderung klingt irgendwie wie bei unserem Hund. Das mit den blutigen Durchfällen in mehr oder minder periodischer Folge wurde dann auch immer als "Durchfall" behandelt, Welpen fressen ja auch jeden schei**, so die meisten Tierärzte. Nur unserer hat nix aufgenommen und gefressen vom Boden....


    Bis man dann feststellte, dass sich eine Bauchspeicheldrüsenerkrankung dahin verbirgt. Hätte man damals das sofort erkannt, wäre er heute sicherlich nicht so empfindlich in Bezug aufs Fressen... Mein Rat daher, lass eine Blutuntersuchung machen, speziell in Richtung Bauchspeicheldrüse und das auch zu verschiedenen Zeiten. Es kann durchaus sein, dass die Bauchspeicheldrüse mal besser mal schlechter funktioniert und dann die Ergebnisse mal gar nicht so schlecht aussehen und dann mal wieder drastisch. Zumal Du ja schreibst, dass es periodisch auftritt.


    Unserer ist heute 10 Jahre alt, zwar mager, aber topfit. Futter bekommt er das vielverrissene vom Tierarzt (Sci**** ****)) plus Enzyme. Bei allem was wir zufüttern, müssen wir unter 6 % Fett bleiben, aber wenn man es weiss, kann man damit leben.


    Die anderen Symptome haben denk ich mit der Ursprungserkrankung nicht unbedingt zu tun, vielleicht steckt was anderes dahinter oder es kommt von den Schmerzen.

    Hallo,


    Tricks gibt es keine, nur üben!


    Zunächst Bahnhofssituation, also ein- und ausfahrende Züge (Lärm, Trubel, Gerüche...). Das ist das Schlimmste.


    Dann such Dir am Besten einen Zug mit langer Standzeit, vielleicht an einer Endstation, damit übst Du das Ein- und Aussteigen (Gepäck würde ich aber dennoch aufgeben, damit ich im Zug die Hände freihabe). Du kannst auch isoliert Gitterroste an anderen Stellen üben.


    Dann mal eine kurze Fahrt machen über ein paar Stationen, damit sich der Hund an das Anfahren und Bremsen gewöhnen kann.


    Im Prinzip wie in einer guten Welpenstunde diese Situation auch geübt wird.


    Die Fahrzeit ist dann eigentlich kein Problem (wenn Dein Hund solange Wasserdicht ist). Sonst solltest Du den Weg teilen und irgendwo im Grünen den Zug wechseln und zwischendrin Gassi gehen.


    Wenn Du Deinem Hund etwas Erleichterung verschaffen willst, fahr erste Klasse, da hat er mehr Platz. Gegen äußere Einflüsse, wenn er ein Problem mit Menschen, Enge usw. hat, kann eine faltbare Box helfen.

    "Manchmal meint man, es ist irre kompliziert oder schier unmöglich ein unerwünschtes Verhalten abzuschaffen, dabei geht es oft mit den einfachsten Tricks.
    Ich habe dadurch gelernt, dass in aller erster Linie der HH an sich ganz persönlich arbeiten muss... IMMER ruhig Blut, HÖCHSTES Maß an Konzentration, DURCHGEHENDE Konsequenz und last but not least ein prall gefüllter Leckerliebeutel."


    So wie es aussieht, hast Du das Geheimnis des Erfolges gefunden!!!


    Freut mich!

    Hallo,


    zu Deinem "sie will jetzt auch ncihts mehr ...". Typischer Fehler. Wenn ein Hund sich den magen verdorben hat, bitte alles Futter wegstellen. An dem Tag, an dem er sich erbricht nur trinken, aber nicht mehr fressen lassen.


    Dann am Folgetag Schonkost: also Reis so matschig kochen, dass Du ihn nicht mehr essen würdest, dazu mageres gekochtes Fleisch untermischen (Huhn oder noch besser Pute). Du kannst auch Hüttenkäse nehmen zum untermischen. Das dann so lange, bis der Hund wieder normal Stuhlgang hatte oder zur Sicherheit auch noch ein bissel länger. In Sachen Kauzeug und Leckerli solltest Du da dann auch hart bleiben oder eben die Pute als Leckerli verwenden.

    Hallo,


    wenn Du noch keine hast, mach zur Hundehaftpflicht noch eine Privathaftpflicht dazu und zwar nach Möglichkeit beim selben Anbieter. Dann kannst Du nicht zwischen die Mühlen der Versicherungen kommen, wenn fraglich ist, ob es eine Tiergefahr war, die zum Schaden geführt hat, oder ein Fehlverhalten von Dir.